Trainings- und Spielbetrieb
Die Saison 2023/24 wurde im Mai beendet. Alle Mannschaften haben die Regionsliga
und Regionsoberliga mit guten Ergebnissen abgeschlossen, d.h. eine regelmäßige
Trainingsbeteiligung hat zu individuellen Leistungsverbesserungen geführt und somit
zu einer Verbesserung der Mannschaftsleistung.
Mit großen Veränderungen sind wir in die neue Saison gestartet. Die Auflösung der
Handballregion Oldenburg und die Neugründung der Handballregion Bremen/
Nordsee hat im Vorfeld viel Zeit und Arbeit gekostet und für vielerlei Veränderungen
gesorgt.
Die Wichtigsten Veränderungen sind die geografische Ausdehnung Richtung Norden
und Osten und ein Mehraufwand an digitaler Organisation.
In beiden Fällen führt das zu einer Erhöhung des Zeitaufwands – die Fahrzeiten zu
den Punktspielen werden länger, die digitalen Eingaben haben sich erhöht und binden
Arbeitskraft.
Der Schwerpunkt der Abteilung liegt im Jugendbereich.
Die Gruppe mit den jüngsten Ballspielerinnen und Ballspielern ist die
„Ballgewöhnungsgruppe“. Hier bewegen sich die drei- bis fünfjährigen Kinder
unter Anleitung mit Bällen, an Kleingeräten, laufend, springend und werfend.
In den Übungsstunden erlernen die Kinder erste Techniken mit dem Ball und
verschiedene Laufübungen im Hinderniszirkel.
Erste Erfahrungen des Wettkampfspiels werden bei kleinen Riegenspielen erlernt.
Ab dem 7. Lebensjahr wechseln die Mädchen und Jungen in die Gruppe der
„E II – Mannschaft“. Ab diesem Alter nehmen die Kinder am Spielbetrieb der
HR Bremen/ Nordsee teil. Die Spiele werden im Turniermodus ausgeführt,
Spielerinnen und Spieler benötigen eine Spielberechtigung (Spielpass),
Schiedsrichter*Innen, Zeitnehmer*Innen, Sekretär*Innen müssen alle im System
erfasst sein.
Auch in der „E I – Mannschaft“, der nächsten Altersgruppe, der Neun – bis
Elfjährigen“ gilt der Turniermodus mit ebensolchem Organisationsaufwand.
In beiden Altersgruppen gibt es spezifische Spielregeln. Diese beeinflussen die
Spielweise – jedes Kind kann Tore werfen!
Beide Mannschaften haben einen tollen Saisonstart hingelegt, die E II als beste
Mannschaft der Region.
In der „männlichen D – und C – Jugend“, sowie in der „weiblichen C – Jugend“
ist die Trainingsbereitschaft sehr hoch. Die guten individuellen Leistungen und das
freundschaftliche Miteinander sind der Grundstein für viele gute Spielergebnisse.
Das nicht alle Spiele gewonnen wurden, hängt mit der insgesamt kleinen
Spieler*Innenanzahl zusammen. Die Mannschaften unterstützen sich gegenseitig, auf
dem Spielfeld und bei der Organisation.
Die „Damenmannschaft“ kämpft von Spiel zu Spiel ihr Können in Punkte zu
verwandeln. Während einige Spielerinnen ein höherklassiges Niveau zeigen, gibt es
ein breites, sehr unterschiedliches Leistungsvermögen. Immer wieder müssen
Anfängerinnen ohne Vorerfahrungen in die Trainingsabläufe integriert werden,
ebenso neue Spielerinnen mit Vorerfahrungen.
Neben den Leistungen im Punktspielbetrieb profitiert die Abteilung von den
Schiedsrichterinnen aus der Mannschaft. Pfeifen tun sie alle nicht gerne, aber sie sind
sehr zuverlässig und gut organisiert.
Unsere „Freizeitdamen“ sind die „pflegeleichteste Truppe – kein Punktspielbetrieb,
keine Spielorganisation! Und eine Schiedsrichterin stellen sie auch.
Ulrike Kock
Abteilungsleiterin, Handball