Aktuelles aus dem OTB

13.07.2018

OTB legt sich für Halle ins Zeug

Der Oldenburger Turnerbund ist auf der Suche nach einer weiteren Sporthalle. Für derzeitige Nutzer der Halle am Haarenufer werden die Wege möglicherweise deutlich länger.

Der Oldenburger Turnerbund ist in Platznöten. Die größte Not lindern soll eine zusätzliche Halle, die für Geräteturnen, Akrobatik und Cheerleading ausgelegt ist. „Wir wollen keinesfalls neu bauen“, sagt OTB-Geschäftsführer Frank Kunert. „Im Gespräch sind mehrere Objekte, die wir für unsere Bedürfnisse umbauen und nutzen können.“ Doch die Pläne von Vorstand und Geschäftsführung haben im Verein zum Teil Unruhe und Kritik ausgelöst. Hintergrund sind Überlegungen, einen neuen Standort möglicherweise in Hundsmühlen, außerhalb des Stadtgebiets, zu wählen. Er könnte dem Vernehmen nach in der  Nähe des Kletterzentrums Ups an der Diedrich-Dannemann-Straße liegen. OTB-Manager Kunert will den Standort nicht bestätigen; er spricht von mehreren Optionen, die derzeit geprüft würden. „Es ist schwierig, eine Halle zu finden mit etwa 2000 Quadratmeter Größe und einer ausreichenden Höhe. Uns wäre es auch lieber, im Stadtgebiet zu bleiben.“ Aus Sicht von Familien, die derzeit ihre Grundschulkinder zum Geräteturnen in die Halle am Haarenufer schicken, sind die Hundsmühlen-Überlegungen indiskutabel.

„Meine Tochter besucht die 2. Klasse und trainiert zwei Mal pro Woche in der Wettkampfgruppe“, sagt eine Mutter. „Derzeit fährt sie mit dem Rad zum Training. Nach Hundsmühlen ginge das nicht.“ Ihr selbst wäre es aber unmöglich, zwei Mal pro Woche „Eltern-Taxi“ zu spielen. „Wir müssten unsere Tochter abmelden.“

In einer Unterschriftenaktion in der Kindertagesstätte Lindenallee haben sich mehrere Eltern kritisch zu den Plänen geäußert. Die Information durch den Verein sei widersprüchlich und mager, sagt eine andere Mutter. Gruppenleiter hätten einen Umzug nach Hundsmühlen als „sehr unwahrscheinlich“ bezeichnet. Nach anderen Quellen habe der Vorstand bereits einen Beschluss gefasst.

OTB-Geschäftsführer Kunert weist darauf hin, eine eigene Halle für Geräteturner werde die Trainingsbedingungen deutlich verbessern. „Derzeit müssen Geräte für jedes Training auf- und abgebaut werden. Da geht wertvolle Trainingszeit verloren. In einer Halle mit fest aufgebauten Geräten, die dort stehen bleiben können, wären die Bedingungen günstiger.“

Kunert hofft, dass die neue Halle im nächsten Jahr bereitsteht. Derzeit seien Cheerleading und Sportakrobatik in einer Kfz-Aufbereitungshalle untergebracht. Kunert: „Das ist keine Dauerlösung.“  (Quelle: NWZ, 6.7.2018)

Hierzu der OTB:
Die oben beschriebenen Pläne wurden vereinsintern mit den Leitern der betroffenen Abteilungen erörtert, die die Planungen der Vorstandes unterstützen. Ziel ist jedoch nicht nur die Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten für die Gerätturner/innen, Akrobaten und Cheerleader. Durch die beschriebene Verlagerung von Vereinsangeboten werden im Stadtgebiet Sportstätten frei, die von anderen OTB-Abteilungen genutz werden können um sich weiter zu entwickeln. Ohne zusätzliche Sporträume wird eine Aufrechterhaltung der derzeitigen OTB-Vereinsangebote nicht möglich sein. In keinem Fall sind von der Verlagerung die Angebote betroffen, die in Kooperation mit der Kindertagesstätte Lindenallee durchgeführt werden!

02.07.2018

Studioleiterin verabschiedet

Nach 10 Jahren erfolgreicher Arbeit geht Meike Dierßen neue Wege

Im Kreise von Vertretern der Turnabteilung, der Geschäftsstelle und der Vereins- und Geschäftsführung dankte die OTB-Vorstandsvorsitzende Dr. Beate Bollmann (5.v.r.) Meike Dierßen (Bildmitte mit Blumen) für den erfolgreichen Auf- und Ausbau des OTB-Gesundheitsstudios. Fast 13 Jahre war Sie für den OTB tätig, davon mehr als 10 Jahre Leiterin des Studios. Von Ihren Studiomitarbeiter/innen hatte sich M.Dierßen gesondert veranschiedet.

Für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihr alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg.

08.06.2018

Jüngste Turnerinnen mit grandiosen Leistungen beim Mühlencup Glarum

"Wann dürfen wir den nächsten Wettkampf turnen?", fragen die Mädchen begeistert nach ihrer erfolgreichen Teilnahme am Glarumer Mühlencup am 03. Juni 2018.

Am 03.06.18 starteten 6 Turnerinnen der Leistungsgruppe beim Glarumer Mühlencup und zeigten in den Übungen P4 und P5 ihr Können.

Für 4 unserer Kleinsten war es der erste Wettkampf, sodass alle ein wenig aufgeregt waren.

Trotz Nervosität könnten unsere Mädels jedoch großartige Übungen zeigen und besonders am Reck erhielten alle beeindruckende Wertungen.

In der Pause bekamen alle Sportlerinnen ein Eis spendiert und konnten voller Vorfreude auf die Siegerehrung warten.

In 8 verschiedenen Altersklassen landeten Fenja Kohle und Hilda Hoyer jeweils auf Platz 4. Lucie Heggenberger erturnte sich Platz 5, während Jael Damsch mit dem 3. Patz auf das Treppchen durfte.

Einen ebenfalls bemerkenswerten Platz 2 erzielte Sophia Haj Bagheri.

Auf Platz 1 landete Zoey Gießner, die ebenfalls für die beste Balkenübung ihrer Altersklasse geehrt wurde.

Alle Mädchen erhielten Urkunden, sowie Medaillen und eine Rose.

Auch wir Trainerinnen, Pia Pokrop und Hannah Eiselt, verbrachten einen tollen Tag mit den Turnerinnen und sind mächtig stolz!