Aktuelles aus dem OTB

23.08.2020

OTB-Kinderturnen unter neuer Leitung
Susanne Will übergibt an Dorit Oetje

Susanne Will (mit Blumen) feierte die Übergabe der Aufgaben im Bereich Kinderturnen im Kreise von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des OTB.      Foto: Hartmut Kern

Mit einem kleinen Empfang vollzog der Oldenburger Turnerbund einen personellen Wechsel im Bereich Kinderturnen. Die langjährige Leiterin Susanne Will übergab die Aufgaben an Dorit Oetje. Frank Kunert, OTB-Geschäftsführer, lobte die Arbeit von Susanne Will vor allem im Kinderturnen. Sie habe in einem der größten Bereiche im OTB immer wieder mit neuen Angeboten Impulse gesetzt und den Verein ein Vierteljahrhundert lang maßgeblich geprägt und ausgebaut. „Susanne Will bleibt dem OTB als Übungsleiterin für den Kinderturnbereich erhalten und wird so weiterhin mit ihren Erfahrungen zur Verfügung stehen“, freute sich Kunert.

Abteilungsleiter Manfred Knigge erinnerte an viele gemeinsame Aktionen wie Auftritte beim Feuerwerk der Turnkunst, das Nikolausturnen oder den Kindersockenball. Die Zusammenarbeit mit Susanne Will sei sehr konstruktiv gewesen und man sei immer auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.

Auch Frauke Würtz, langjährige Übungsleiterin im OTB-Kinderturnbereich, dankte Susanne Will für stete Unterstützung und Weiterbildung. In allen OTB-Kinderturnstunden würden sich ihre Ideen und Anregungen widerspiegeln.

Als Nachfolgerin von Susanne Will hat sich Dorit Oetje bereits seit 2018 im Kinderturn-Bereich des OTB eingearbeitet. Sie freut sich, dass sie sich auch künftig bei Susanne Will Rat und Anregungen holen kann und hofft auf eine noch lange Zusammenarbeit.

11.08.2020

Beim OTB gehen (vorübergehend) die Lichter aus

Alle Leuchtstoffröhrenleuchten entfernt! - Bis zum Beginn des Vereinstrainings und der Heimspiele werden u.a. 40 LED-Sporthallenleuchten mit entsprechender Steuerungstechnik montiert.

Mit Beginn der Sommerferien musste der Oldenburger Turnerbund (OTB) seine Vereinsangebote in den Sporträumen der vereinseigenen Sportstätte Haarenufer 9 für mehrere Wochen einstellen. Zum einen entsprachen die Elektroinstallationen und –verteilungen der 1891 bzw. 1965 gebauten Gebäude nicht mehr dem Stand der Technik. Zum anderen sollte die Möglichkeit genutzt werden, mit geringer finanzieller Eigenleistung durch Umrüstung auf LED-Lichttechnik einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und Kosteneinsparungen beim zukünftigen Stromverbrauch zu realisieren.

Fachplaner für Licht- und Elektrotechnik hatten zuvor die Bedarfe ermittelt, um im Rahmen einer freihändigen Vergabe die entsprechenden Leistungsverzeichnisse ausschreiben zu können. Als Investitionsvolumen wurden von diesen 361 TEUR ermittelt, wobei seitens des Bundes im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative rund 51 TEUR, vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport über den Landessportbund 100 TEUR und von der Stadt Oldenburg 108 TEUR Fördersumme in Aussicht gestellt wurden. Da als zu erwartende durchschnittliche Stromeinsparung aller Leuchtensysteme 55 % ermittelt wurde - die einer CO2-Einsparung von 691,78 t über die Lebensdauer aller Leuchtensysteme entspricht - sind die Vereinsverantwortlichen sicher, dass sich die Eigenleistung von 102 TEUR schnell amortisiert. Auf Seite des Bundes ist der Projektträger Jülich (PTJ) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit für die Bearbeitung des Förderantrages und die Auszahlung der Fördermittel zuständig (Förderkennzeichen 03K13526)

Die Ausführung des Projektes schien Anfang des Jahres zunächst gefährdet, da sich die Antragsbearbeitung auf Seiten des Landes verzögerte. Erst nachdem der Bewilligungsbescheid dann Ende März zugegangen war, konnte das Ausschreibungsverfahren weiter vorbereitet werden. Letztlich erwies sich dabei die Schleswig-Holsteiner Firma POHL Service GmbH als wirtschaftlich günstigster Anbieter, dem aber erst Mitte Juni der Auftrag zur Durchführung der Arbeiten erteilt werden konnte.

Frank Kunert, OTB-Geschäftsführer und Projektleiter, ist trotz bestehender Lieferengpässe zuversichtlich, dass die Arbeiten bis zum Ende der Schulferien am 26. August abgeschlossen werden können. Mit Fachplanern und Vertretern des Auftragnehmers überwacht er u.a. in wöchentlichen Baubesprechungen den Fortschritt der Arbeiten.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemission leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktiviäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

20.07.2020

OTB-Ehrenmitglied Paul Hey feiert 100. Geburtstag

Auf einen gewohnt humorvollen und agilen Paul Hey trafen die OTB-Vorstandsvorsitzende Beate Bollmann und der OTB-Geschäftsführer Frank Kunert am 18. Juli in seinem Wohnhaus, um ihm zu seinem 100. Geburtstag zu gratulieren. Da Speis und Trank Leib und Seele zusammenhalten sollen, überbrachten Sie Ihrem Ehremitglied neben den Glückwünschen des Oldenburger Turnerbundes auch einen entsprechenden Präsentkorb. Wenn Sport und Bewegung ein langes Leben ermöglichen, ist Paul Hey der lebende Beweis dafür.
Allein im OTB hat er auf mehr als 640 Wanderungen über 12.000 km zurück gelegt.

Dabei hatte er nicht nur die Schönheiten der unterschiedlichen Landschaften genossen , sondern auch den Austausch mit den zahlreichen Mitwanderern.
Mehr als 60 Jahre gehört er der OTB-Gemeinschaft an und hat sich dabei in vielfältiger Weise sportlich betätigt und für die Gemeinschaft eingesetzt. Mitte der 60er-Jahre war er als Kassenwart für die OTB-Finanzen zuständig. Bis zu seinem 80. Lebensjahr leitet der darüber hinaus nicht nur Wanderungen sondern die gesamte OTB-Wanderabteilung. Im Kreise seiner Familie freute Paul Hey sich auch über die Glückwünsche von Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, und des Oberbürgermeister von Oldenburg, Jürgen Krogmann, die ihn auf dem Postweg erreichten.