Aktuelles aus dem OTB

26.09.2017

Gerätturnerinnen erhalten Sportbekleidung des Förderpreises der Öffentlichen Oldenburg

Neue Sporttaschen schmücken unsere Turnerinnen auf Wettkämpfen und Auftritten

Glückliche Gesichter der Leistungsturnerinnen erfüllen die Sporthalle Haarenufer.

Nach der erfolgreichen Bewerbung um den Förderpreis der Öffentlichen Oldenburg konnten sich die Gerätturnerinnen des OTB über einen Wertgutschein in Höhe von 1.000 Euro freuen. Dieser sollte in Sporttaschen mit Vereinsnamen und Angebotsbereich eingetauscht werden. Von nun an treten die Turnerinnen nicht nur in einheitlichen Turn- und Trainingsanzügen bei Wettkämpfen auf, sondern präsentieren zusätzlich stolz ihre neuen Sporttaschen.

Hier gehts zum Video, mit dem die Turnerinnen den Wertgutschein von Jako gewonnen haben:  https://www.youtube.com/watch?v=XXGl05cjw5U

04.09.2017

Neue OTB-Angebote stark nachgefragt

100 Teilnehmer/innen lassen sich in das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) einweisen

Anja Kuhlmann, Frank Kunert, Silke Wemken,  Manuela Schneider-Kintscher und Ann Cathrin Steinbach zeigen im OTB auf, wie der Alltag zum Training genutzt werden kann.

Fünf OTB-Lehrkräfte haben sich Mitte des Jahres ausbilden lassen um das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderte Programm für Menschen ab 60 Jahren in Oldenburg anbieten zu können. In den  zz. kostenfreien acht Kursangeboten erhalten die Teilnehmer/innen unter fachkundiger Leitung die Möglichkeit mehr Bewegung in ihr Leben zu bringen. Als Minimalempfehlung gelten 2,5 Stunden körperliche Aktivität pro Woche. Für mehr als 80 % der Älteren ist dieses keine Selbstverständlichkeit, obwohl der Erhalt von Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination die Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe am sozialen Leben und zum selbstbestimmten Leben in eigener Wohnung nachweislich unterstützt.

Aufgrund der starken Nachfrage werden im Oktober weitere Kurse angeboten. Für das kommende Jahr sind entsprechende fortlaufende Angebote in Vorbereitung.
 

11.08.2017

Handwerker sechs Wochen in OTB-Hallen eifrig bei der Arbeit

Mehr als 200 moderne LED-Lampen wurden installiert und rund 20 Kilometer Kabel verlegt. Foto: Klaus Becker

Nach einem Rundgang durch die OTB-Sport­halle Haarenesch ist Frank Kunert zufrieden und auch sichtlich erleichtert: „Die während der Sommerferien vorgenommenen Arbeiten sind pünktlich abge­schlossen worden und dem Sportbetrieb stand nichts mehr im Wege“, erklärt der Geschäftsführer des Oldenburger Turner­bundes (OTB).

Anders als üblich fand in diesem Jahr kein Sommerprogramm in der vereinseigenen Halle statt. Sechs Wochen hatten Hand­werker das Sagen, um vor allem drin­gend erforderliche Elektroarbeiten vor­zunehmen.

„Jetzt wird’s in der Halle richtig hell“, freut sich auch Klaus Becker, im OTB-Vor­stand für die Immobilien zuständig. So wur­den in der Halle und in den Nebenräumen für die Installation von mehr als 200 moderner LED-Lampen rund 20 Kilometer Kabel verlegt und die Sicherheits­beleuchtung sowie der Brandschutz auf den neusten Stand gebracht. Schließlich galt es auch, mit verbesserten Fluchtwegen für die Sicherheit der Besucher von Sportveranstal­tungen zu sorgen. Klaus Becker rechnet zu­dem mit Energieeinsparungen von rund 30 Prozent.

Genau rechnen musste Uwe Schmidt, der im Vorstand Über­blick über die Finan­zen hat: „Arbeiten dieser Art mit einem Volumen von rund 320 000 Euro sind für uns nur mit Zuschüs­sen von Stadt- und Landessportbund möglich, die rund die Hälfte ausmachen.“

Erstmalig konnten auch Mittel der Nationalen Klimaschutzinitiative eingeworben werden. Mit der Initiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwichlung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucerinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Zugute kommt dem OTB bei der Finanzie­rung des Eigenanteils auch die Zeit niedriger Kre­ditzinsen. Schwierig werden könnte es, wenn zugesagte Zuschüsse, aus welchen Gründen auch immer, gekürzt oder gar gestrichen werden. Doch daran will Schmidt nicht denken: „Ich habe da ein gutes Gefühl, dass alles klappt.“

Aber schon stehen weitere Projekte an. So sind Arbeiten am Dach der OTB-Tennishalle am Osterkampsweg erforderlich, das Dach des OTB-Hauses an der Haareneschstraße muss erneuert und auch die Wärmedäm­mung verbessert werden. „Die Arbeit nimmt kein Ende!“

Doch Becker, seit fast 30 Jahren im OTB-Vorstand aktiv, sieht’s gelassen. Für ihn als ehemaligen Diplom-Ingenieur und Architek­ten ist die ehrenamtliche Tätigkeit „keine Ar­beit, sondern ein schönes Hobby“. Und Uwe Schmidt denkt auch schon mal über die Fi­nanzierung nach.

Im Erhalt der vereinseigenen Hallen sieht Vorstandsvorsitzende Dr. Beate Bollmann eine wesentliche Arbeits-Grundlage der Ver­einsangebote. „Sie werden von unseren Mit­gliedern teilweise über Jahrzehnte hinweg besucht und genutzt“. Es gelte, die Anlagen als Identifikationsorte zu bewahren, auch wenn diese Verpflichtung nicht immer leicht zu erfüllen sei, besonders wenn es um die Er­füllung neuer gesetzlicher Vorschriften gehe.

„Trotz aller Traditionen im OTB versuchen wir, uns stets möglichst modern aufzustellen und uns den Erfordernissen der Zeit anzupas­sen“, blickt Beate Bollmann optimistisch in der Zukunft. kn