Aktuelles vom Tischtennis

08.11.2022

DTTB Top48 der Jungen 19: Mathis Kohne und Bennet Robben werden 17. und 22.

Mathis damit für Top24 qualifiziert, Bennet muss bangen

17. und 22. beim Top48 der besten Jugendspieler Deutschlands: Mathis Kohne und Bennet Robben

Gleich zwei Spieler aus unser Oberliga-Mannschaft waren am vergangenen Wochenende in Brühl aktiv und spielten beim bundesweiten Top 48 Ranglistenturnier der Jungen 19 mit. Mathis Kohne und Bennet Robben, die im Jugendbereich im Trikot des MTV Jever antreten, wurden dabei 17. und 22.

Damit hat Mathis einen Startplatz beim Top24 am 26. und 27. November in Saarbrücken sicher. Bennet allerdings muss auf einen Nachrücker-Platz hoffen, sicher qualifiziert haben sich nur die ersten 20 der Rangliste.

Vor allem Mathis hatte sich nach den starken Liga-Auftritten der letzten Wochen mehr erhofft. "Katastrophal" war nach seinen Worten der erste Turniertag, "in Ordnung" der zweite. "Ärgerlich, wenn man die Leistungen der Liga dann auf Bundesebene nicht bestätigen kann", fand er.

 

Am ersten Tag stand die Vorrunde auf dem Programm, die beide mit 2:3 Siegen als jeweiliger Gruppen-Vierter abschlossen. Mathis holte zwei 3:0 Siege gegen Jonas Kamin und Lennard Reisewitz, gegen die er auch deutlich favorisiert war. Gegen den späteren Ranglisten-Dritten Tobias Sältzer vom Regionalligisten Grenzau II gab es ein 0:3. Ärgerlich und nicht unbedingt zu erwarten waren die Fünfsatz-Pleiten gegen Fabian Haid und Luis Kraus, die beide deutlich weniger TTR-Puntke aufwiesen als Mathis (auch wenn Kraus mit einem sehr starken Turnier fast gleichgezogen hat).

Enttäuschend aus Bennets Sicht war vor allem die Auftakt-Niederlage gegen Till Berbig vom Thüringen-Ligisten USV Jena. Mit den starken Manuel Prohaska, der das Top48 am Ende auch gewinnen konnte, und Karl Zimmermann, gegen die es Drei-Satz-Niederlagen gab, war so in der Gruppe keine bessere Platzierung mehr herauszuholen. Immerhin konnte Bennet Drittliga-Spieler Marko Panic vom TTC Altena 3:2 besiegen.

In die Zwischenrunde um die Plätze 17-32 nahm er diesen Erfolg auch mit, verlor gegen Nils Rau und gewann gegen Nadeem Alwan. Panic (8:3 Sätze) Rau (6:6) und Bennet (7:5) kamen auf jeweils 2:1 Siege, somit war Bennet Gruppen-Zweiter. Auch Mathis kam auf 2:1 Erfolge, genau wie zwei Konkurrenten in seiner Gruppe. Die Niederlage gegen Haid hatte er mitgenommen, gegen Tyson Tan-Hasse und Ryan Jager gewann er jeweils 3:0. Damit war sein Satzverhältnis besser als das der Konkurrenz, und als Haid sein letztes Spiel gegen Tan-Hasse 1:3 verlor, konnte Mathis sich über den Gruppensieg und damit den geteilten 17. Platz freuen.

Für Bennt ging es noch weiter, es standen die Platzierungsspiele für die Ränge hinter den 20 Qualifikations-Plätze an. Nach Sieg gegen Luke Hofferer und Niederlage gegen Mathis Braunwarth wurde es so am Ende Platz 22.

 

Hier gibt es alle Ergebnisse

08.11.2022

3. Bundesliga: vierter Sieg im vierten Spiel

Souveränes 6:1 bei den Füchsen Berlin

Heye Koepke bei seinem 3:0 gegen Daniel Bartels

Ganz souverän hat unsere erste Mannschaft auch ihr viertes Spiel in der 3. Bundesliga gewinnen können. Bei den Füchsen Berlin wurde das Team seiner Favoritenrolle vollauf gerecht und siegte mit 6:1. "Wir haben Belin nicht unterschätzt und sehr konzentriert gespielt", zeigte sich Heye Koepke nach dem Erfolg zufrieden.

Auf unserer Seite fehlte Danilo Toma, dafür hatte unser berliner Routinier Andy Römhild fast ein Heimspiel. Auch die Füchse mussten mit dem vielfachen Berliner Meister Sebastian Borchardt einen Spieler aus dem oberen Paarkreuz ersetzen, für die Nummer eins war die etatmäßige Nummer vier, Martin Dietrich, erstmals dabei. Nach einem Auftakt-Sieg über Velbert II hatten die Füchse dreimal recht deutlich verloren, ein Sieg in der Hauptstadt war das klare Ziel unseres Quartetts.

 

Und an dem ließ es auch nie wirkliche Zweifel aufkommen. Philipp Floritz und Heye Koepke siegten ebenso sicher 3:0 gegen Ali-Serdar Gözübüyük und Dietrich wie am Nebentisch Valentin Nad Nemedi und Andy Römhild gegen Thomas Englert und Daniel Bartels.

Es folgte vor etwa 50 Zuschauern das spannendste Spiel des Tages: Valentin bekam es mit Gözübüyük zu tun, der gut traf und nach sehenswerten fünf Sätzen für Berlin punktete. Das konnten wir aber verschmerzen, denn Philipp gewann nebenan ganz sicher gegen Kurznoppen-Spieler Englert. Und unten erhöhten Andy und Heye auf 5:1. Andy gewann den zweiten Satz ganz knapp und verlor den dritten, im vierten Durchgang war er aber gegen Dietrich wieder sicher Herr der Lage. Und Heye siegte sicher 3:0 gegen Daniel Bartels. Kein Selbstläufer, nur einen Tag später schlug dieser den Schwarzenbecker Moritz Spreckelsen.

Im letzen Spiel hatte Philipp dann auch gegen Gözübüyük keine Probleme und machte mit seinem achten Sieg im achten Einzel den 6:1 Erfolg perfekt. 140 Minuten Spielzeit, nur vier Sätze verloren - ein konzentrierter Auftritt unseres Teams, das die Favoritenrolle gut angenommen hat.

 

Am kommenden Wochenende geht es mit zwei Auswärtsspielen weiter: Am Sonnabend spielen wir bei TTS Borsum, am Sonntag bei SHV 1945 Kassel.

Hier geht es zu den Ergebnissen in Berlin

02.11.2022

Landesliga: 3. Herren mit erstem Sieg und mit Niederlage

9:2 gegen Sengwarden und 5:9 in Wissingen

Den ersten Sieg gab es jetzt für unsere dritte Mannschaft in der Landesliga. Gegen Mitaufsteiger Sengwarden wurde ein 9:2 gefeiert. Am nächsten Tag in Wissingen reichte es leider nicht für einen Punkt, hier verlor das Team mit 5:9.

Gegen Sengwarden konnte die Dritte mit wohl bester Aufstellung der bisherigen Saison antreten. Andre Stang, der eigentlich vor allem in der zweiten Mannschaft aktiv ist, spielte zum zweiten Mal mit. Und für Position zwei konnte Markus Graminsky kurzfristig nachgemeldet werden. Und Markus zeigte gleich in beiden Spielen des Wochenendes, dass sein Comeback eine ganz wichtige Verstärkung und Unterstützung des Teams sein kann.

Gegen Sengwarden wurde es so eine relativ eindeutige Angelegenheit, auch wenn wir drei Spiele erst im fünften Satz für uns entschieden konnten. Nur ein Doppel und ein Einzel gingen an unsere Gäste aus Friesland. Bereits nach zweieinhalb Stunden beendete Markus gegen Rainer Grimm die Partie mit seinem zweiten Sieg des Tages.

Die Einzelergebnisse gegen Sengwarden

Am nächsten Tag in Wissingen schien beim vorjährigen Landesliga-Achten durchaus etwas möglich zu ein, auch wenn Andre hier nicht mehr dabei war. Tatsächlich entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Duell mit so manch knappem Spiel. Leider nutzen wir unsere Chancen nicht konsequent genug. Das Doppel drei ging mit 12:14 im fünften Satz verloren. Auch Lothar Rieger war gegen Axel Kuhnert dicht dran an einem weiteren Punkt, unterlag aber am Ende 10:12 im Entscheidungssatz. Jan-Philipp Berger hatte in seinem ersten Einzel sogar zwei Matchbälle im vierten Satz gegen Hans-Joachim Schmidt, der aber gewohnten Kampfgeist zeigte, immer besser wurde, und am Ende dann doch für Wissingen punkten konnte.

Zwar gingen auch einige Spiele knapp an uns, so konnte Jonas Herdlitschke gegen Axel Kuhnert zum Beispiel 14:12 im entscheidenden Durchgang gewinnen, am Ende waren es aber doch zu viele nicht genutzte Chancen. Fast vier Stunden dauert die Partie, nach der wir leider mit leeren Händen da standen. Trotzdem macht das Wochenende mit dem ersten Sieg und dem Comeback von Markus Hoffnung für die nächsten Aufgaben

Hier zu den Ergebnissen in Wissingen

 

02.11.2022

Verbandsliga: 1. Damen unterliegt ganz knapp

6:8 gegen TuS Fleestedt

Eine Serie hätten unsere Damen in der Verbandsliga am vorletzten Wochenende gerne gestartet mit den 3:1 Zählern . Leider gelang das nun gegen den TuS Fleestedt ganz knapp nicht. Mit 6:8 musste sich unser Team, bei dem Nathalie Jokisch leider verhindert war, geschlagen geben. Mit Nathalie fehlte nicht nur ein Punktegarant im Einzel, auch im Doppel war sie zuletzt mit Nane Emme sehr erfolgreich gewesen. Und gegen Fleestedt muss man im Doppel schon sehr gut spielen, um zu punkten. Im vergangenen Jahr hatten die Gäste bei insgesamt negativen Einzel-Bilanzen eine 10:4-Bilanz im Doppel, in dieser Saison bei ausgeglichenen Einzeln nun 8:2 Siege im Doppel.

Nane Emme und Bettina Lechtenbörger waren dann auch gegen Miriam Beutler und Ilka Rudloff trotz eines gewonnenen Satzes nie so richtig nah dran am Punkt. Knapper wurde es bei Anastasia Peris und Ina Mut. Sie verloren gegen Anngret Lange und Martina Harms zwar auch 1:3, gleich zweimal hatten sie aber nur in der Verlängerung das Nachsehen.

Am Ende sollte dieser 0:2-Rückstand schon entscheidend für die knappe und etwas ärgerliche Niederlage sein, auch wenn es anfangs in den ersten Einzeln doch wieder deutlich besser für unser Team aussah. Anastasia gewann relativ deutlich gegen Rudloff, und Ina gegen Beutler und Nane gegen Harms konnten dann sogar für die 3:2 Führung sorgen. Bei beiden war es allerdings sehr knapp. Die Spiele gingen jeweils nur mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz an uns.

Es folgten drei deutliche Niederlagen, so dass der alte Zweipunkte-Rückstand wieder hergestellt war. Nane verkürzte gegen Lange in drei Sätzen auf 4:5, dann aber drehte sich das Glück bei den knappen Spielen. Hatten wir hier anfangs noch zweimal knapp gewinnen können, so gab es jetzt zwei ganz ärgerliche Niederlagen. Vor allem bei Bettina gegen Harms herrschte Spannung pur: Nach mit 11:7 gewonnenem Satz hieß es 11:13, 12:14, 13:11, 11:13 gegen Bettina, die ganz dicht dran war am wichtigen Punkt.

Fast genau so knapp war es bei Nane gegen Fleestedts Nummer eins, Miriam Beutler. Auch hier wurden gleich vier Sätze nur mit zwei Punkten Differenz entschieden, am Ende verlor Nane den Fünften mit 9:11. Anastasia und Ina konnten zwar nochmal auf 6:7 verkürzen, Bettina dann aber trotz guter Gegenwehr gegen Rudloff die Niederlage nicht verhindern. Das Ergebnis ging laut Kapitänin Nane zwar in Ordnung, sei aber angesichts der knappen Spiele doch ärgerlich gewesen.

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02.11.2022

Oberliga: Nächster Sieg für 2. Herren

Team überrascht mit 8:2 über den SC Marklohe

Nach drei Siegen in Folge obenauf: Johannes, Nico, Mathis, Bennet und Andre

Es läuft mittlerweile für die zweite Herren-Mannschaft: Mit einem 8:2 über das Spitzen-Team vom SC Marklohe wurde der dritte Sieg in Folge gefeiert und das Punktekonto auf 7:5 ausgebaut.

Zugute kam unserer Mannschaft dabei sicherlich, dass mit Lars Brinkhaus (bislang 8:2 Siege) die starke Nummer zwei der Gäste fehlte. "Das war für uns schon ein Vorteil, gegen den nach oben aufgerückten Bastian Meyer haben wir schließlich beide klar gewonnen", gab auch Mathis Kohne zu. Trotzdem war der deutliche Sieg eine Überraschung, denn auch ohne Brinkhaus, für den Max Kulins als Ersatz spielte, hat Marklohe eine bärenstarke Mannschaft.

Dem konnten wir aber ebenfalls ein starkes Quintett in guter Form entgegenstellen. Bennet Robben spielte nur im Einzel, Andre Stang dafür nur im Doppel.

 

 

Und hier ging es, wie schon in den letzten beiden Spielen gegen Hannover 96 und Arminia, mit einer 2:0 Führung ideal für uns los. Nico Schulz und Andre Stang gewannen 3:0 gegen Bastian Meyer und Max Kulins (in der vergangenen letzten Saison kamen die auf 12:4 Siege) und bleiben damit in vier gemeinsamen Doppeln ungeschlagen, es passt einfach bei den beiden. Einen Satz mehr brauchten Johannes Schnabel und Mathis Kohne gegen Florian Buch und Nikolai Marek.

Und im Einzel konnten wir dann gleich entscheidend nachlegen. Johannes besiegte den jungen Bastian Meyer, den amtierenden Deutschen Meister der Jungen 15, in vier Sätzen. Und Mathis konnte dann mit starkem Auftritt gegen Florian Buch nachlegen und der Markloher Nummer eins deren erst zweite Saison-Niederlage beibringen. Ab und zu half auch das nötige Glück dabei. "Der dritte Satz war echt dreckig mit bestimmt sieben Netzrollern für mich", erklärte Mathis später. Trotzdem eine starke Leistung von Mathis, der nun auch schon 9:3 Siege zu Buche stehen hat.

Unten konnte dann Nico sogar auf 5:0 erhöhen. In fünf Sätzen musste er dafür gegen Kulins aber Schwerstarbeit verrichten. Der Sieg war damit schon ganz nah, fest hätte Bennet ihn schon gegen Marek eingetütet. 2:1 führte Bennet gegen den bis dahin noch ungeschlagenen Markloher, musste sich am Ende aber leider doch noch im fünften Satz geschlagen geben.

Johannes musste dann gegen Buch noch das 5:2 zulassen, doch Mathis machte dann gegen Meyer souverän in drei Sätzen den Sack zu. Und Nico gegen Marek und Bennet gegen Kulins sorgten dann sogar für einen hohen 8:2 Erfolg, den wir in der Deutlichkeit vorher nicht für möglich gehalten hatten.

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