Aktuelles vom Tischtennis

07.04.2022

Bilanz, Ausblick und ein großes "Dankeschön"

Viele Ziele erreicht, viel liegt noch vor uns

Das große Ziel ist erreicht:

Nach dem Aufstieg der ersten Herren-Mannschaft in die 3. Bundesliga wird es im nächsten Jahr erstmals Bundesliga-Tischtennis in Oldenburg zu sehen geben.

Zeit und Gelegenheit, eine (Zwischen-)Bilanz zu ziehen, Danke zu sagen und auch in die Zukunft zu schauen.

Zur aktuellen Bilanz: Genauso wie über den Aufstieg der ersten Mannschaft freuen wir uns über Meisterschaften und Aufstiege im Unterbau. Wie die erste, so ist auch die zweite Mannschaft mir einem Jahr Verzögerung aufgestiegen. Die Oberliga soll in Zukunft als ganz wichtiger, starker Unterbau und Sprungbrett für die 3. Bundesliga dienen.

Auch die dritte Mannschaft hat den Sprung in die Landesliga geschafft, und die vierte hat über die Relegation noch die Chance auf die Bezirksliga. Solch eine Entwicklung war seit Jahren unser Ziel, denn dadurch haben wir keine zu großen Lücken zwischen den Ligen, für jeden gibt es eine passende Spielklasse. Gerade junge Spieler können sich so kontinuierlich weiterentwickeln und für höhere Aufgaben empfehlen.

Apropos junge Spieler: Trotz schwieriger Phase durch die Corona-Pandemie wächst und gedeiht auch die Jugendabteilung. Sechs Nachwuchs-Mannschaften stellt der OTB aktuell. Regelmäßig kann das Trainer-Team bis zu 30 Kinder und Jugendliche in der Halle begrüßen, so dass wir hoffen, den wichtigen Nachwuchs-Bereich weiter ausbauen zu können. Sehr erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass wir auch eine lebendige Mädchen- und Damen-Abteilung haben (für die wir hoffen, dass die Verbandsliga-Mannschaft die Klasse noch halten kann).

Ganz wichtig für diese Entwicklung ist ein breit aufgestelltes Trainer-Team, dem man für das große Engagement kaum genug danken kann. Vor allem die Verpflichtung von Trainer Philipp Floritz vor einigen Jahren erweist sich immer wieder als echter Coup. Sein außergewöhnlich großes Tischtennis-Wissen, erworben in vielen Jahren als Spitzenspieler und Trainer, ermöglicht es auch leistungsstarken Spielern, sich noch weiter zu verbessern, seine regelmäßigen Lehrgänge werden aber auch von Spielern aller Leistungsklassen gerne angenommen.

Viele Ziele, die wir uns vor Jahren gesetzt haben, sind nun erreicht, aber die Entwicklung einer Abteilung ist auch immer ein kontinuierlicher, nie endender Prozess.

Noch mehr als bisher schon wollen wir auf regional geprägte Mannschaften setzen. Die erste Herren in der 3. Bundesliga wird aus Spielern aus dem Nordwesten bestehen. Insbesondere natürlich durch den Oldenburger Heye Koepke, aber auch die anderen Spieler müssen nicht über Hunderte Kilometer zu den Spielen anreisen. Wichtig ist uns dabei nicht, wo die Spieler ursprünglich herkommen, sondern dass ihr aktueller Lebensmittelpunkt in der Region liegt. So wird auch gemeinsames Training regelmäßig möglich sein, und die Spieler können uns über mehrere Saisons treu bleiben - nicht unbedingt selbstverständlich in den höheren Ligen. Und auch die zweite Mannschaft wird ein ganz lokal geprägtes Gesicht haben und sogar komplett aus Oldenburgern bestehen

Möglich wurde die Entwicklung, die der OTB in den letzten Jahren genommen hat, auch durch die einheimischen Sponsoren, bei denen wir uns ganz herzlich bedanken möchten. Immer mehr lokale Unternehmen unterstützen den Tischtennis-Sport im OTB, der so mittlerweile auf einem sehr stabilen, breiten Fundament steht, das Kontinuität gewährleistet. Wir zumindest finden es sehr lobenswert, dass nicht alle Gelder für Sport-Sponsoring in die bekannten "Platzhirsche" unter den Sportarten gehen, sondern unsere Sponsoren ihre Verbindung zum Tischtennis-Sport zeigen.

Das beweist auch eindrucksvoll, dass Oldenburg eine echte Tischtennis-Stadt ist, und als solche möchten wir sie auch auf der bundesweiten Landkarte repräsentieren. Denn nicht nur im OTB zeigen sich in den letzten Jahren positive Entwicklungen, auch in vielen anderen Vereinen ist zuletzt Dank großem Engagements so einiges geschehen.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien exemplarisch der TuS Eversten mit starker Entwicklung im Herren- und Jugend-Bereich, der stetig wachsende VfB, der Hundsmühler TV mit Verbandsliga-Aufstieg, starker Damen-Abteilung und Talenten, die bundesweit für Aufsehen sorgen, genannt. Schwarz-Weiß hat glücklicherweise den Klassenerhalt in Verbands- und Landesliga geschafft - wichtig für den Tischtennis-Standort Oldenburg. Dass die sehr aktive Abteilung von BW-Bümmerstede den Abstieg aus der Landesliga verkraften wird, darum muss man sich keine Sorgen machen. Auch Entwicklungen abseits der Wettkampf-Betriebes zeigen die Bedeutung des Tischtennis-Sports in Oldenburg, wie die immer zahlreicher werdenden Senioren- und Hobby-Gruppen, nicht nur bei uns, unter anderem zum Beispiel bei unseren Nachbarn vom TvdH.

Und auch in allen anderen, hier noch nicht genannten, oldenburger Vereinen wird tolle, engagierte und ganz wichtige Arbeit geleistet.

Wir hoffen... nein, wir sind sicher, dass die Möglichkeit, Aktive aus der Stadt und der Region in der 3. Bundesliga spielen sehen zu können, für weitere Tischtennis-Begeisterung sorgen und vielleicht auch den einen oder anderen jungen Spieler dazu anspornen wird, ihnen nachzueifern. Vielleicht fiebert ja der nächste Heye, Mathis oder Justus schon im nächsten Spiel auf der Tribüne mit.

Viel Arbeit haben viele verschiedene Ehrenamtliche in die Entwicklung der Abteilung in den letzten Jahren gesteckt, und viel Arbeit wartet noch auf uns, die wir aber gerne weiter auf uns nehmen.

05.04.2022

Titelgewinn trotz erstem Punktverlust

5:5 in Oesede bringt Regionalliga-Meisterschaft

Holte einen Sieg, musste aber erstmal in dieser Saison auch einmal gratulieren: Justus Lechtenbörger

Jetzt hat es unsere erste Mannschaft doch - zumindest teilweise - erwischt, das 5:5 bei den Sportfreunden Oesede war der erste Fleck auf der weißen Weste.

Der Zähler reicht aber, um mit nun 31:1 Punkten den Titel und den Aufstieg in die 3. Bundesliga schon zwei Spieltage vor Schluss endgültig sicher zu haben.

Angesichts der Tabellensituation entschieden wir, dass Danilo Toma, Andy Römhild und Nicolai Popal aussetzten. Kapitän Johannes Schnabel, Mathis Kohne und Justus Lechtenbörger kamen dafür zum Einsatz.

Ein einziger Punkt sollte schließlich zur Meisterschaft reichen (bei noch drei ausstehenden Spielen), und da Oesede bereits als Tabellenneunter feststand, würden wir auch nicht wettbewerbsvererrend in den Abstiegskampf eingreifen, egal wie es ausgehen würde.

Und so sollte Kapitän Johannes die Gelegenheit bekommen, sich erstmals im oberen Paarkreuz zu beweisen, und die Youngster Mathis und Justus sollten weitere Regionalliga-Erfahrung sammeln können.

Nichtsdestotrotz war ein Sieg bei den Oesedern, bei denen Andreas Scholle durch den jungen Filip Kalinowski (Jahrgang 2007) ersetzt wurde, das Ziel. Dass es dazu nicht kam, lag unter anderem an einer schlechten Bilanz in den knappen Situationen, aber zum Beispiel auch an einem sehr stark auftretenden Julian Ruprecht im unteren Paarkreuz der Gastgeber. Der bescherte sowohl Justus (Bilanzen nun: Regionalliga 7:1, Verbandsliga 11:0, Jungen-Niedersachsenliga für Jever 6:0)  als auch Mathis (5:1, 11:0, 8:0) deren jeweils erste Saison-Niederlage.

Im Doppel hatten wir darauf gehofft, dass Valentin Nad Nemedi und Johannes Schnbael auf das vermeintlich stärkere Doppel der Gastgeber treffen würden. Dazu kam es aber nicht, Valentin und Johannes mussten gegen Ruprecht/Kalinowski ran und gewann souverän in drei Sätzen. Somit bekamen es Mathis und Justus mit Jannik Hehemann und Oliver Tüpker zu tun. Nach gewonnenem ersten Satz kippte das Spiel. Durchgang zwei ging mit 12:10 an die Gastgeber, die dann den dritten und vierten deutlich für sich entschieden.

Johannes lieferte sich dann mit Hehemann ein ganz umkämpftes Duell, in dem jeder Satz knapp war. Nach 2:1 Führung musste sich unser Käpt´n leider noch geschlagen geben. Die erste von drei Fünfsatzniederlagen des Tages (in nur drei Fünfsatzspielen...). Valentin hatte dafür gegen Tüpker keine größeren Probleme und holte den Zähler zum 2:2.

Auch unten gab es eine Punkteteilung. Mathis gewann klar gegen Kalinowski, wenn er auch in Satz drei in die Verlängerung musste. Und der nach überstandener Krankheit immer noch nicht ganz fit wirkende Justus verlor ganz knapp gegen Ruprecht. Justus holte zwar einen 0:2 Rückstand auf und wehrte einige Matchbälle ab, am Ende musste er sich aber 13:15 geschlagen geben.

Und die Punkteteilungen gingen weiter. Wieder war Valentin ganz souverän, er gewann 3:0 gegen Hehemann. Jo dagegen unterlag einem stark spielenden Oliver Tüpker in vier Sätzen.

Unten musste sich auch Mathis ganz knapp gegen Ruprecht geschlagen geben, obwohl er schon mit 2:0 Sätzen geführt hatte, während Justus zwar gegen Kalinowski einen Satz verlor, in den anderen aber alles im Griff hatte.

Am Ende hieß es trotz 23:16 Sätzen für uns "nur" 5:5. "Irgendwie ist alles verloren gegangen, was wir verlieren konnten", fand Johannes. Die Enttäuschung über den ersten Punktverlust verflog aber schnell und machte Platz für die Freude über die Meisterschaft.

Dass wirklich nichts mehr passieren kann, eröffnet uns nun auch gegen Celle, deren dritter Platz schon feststeht, die Gelegenheit, wieder zu rotieren und gerade den Youngstern weitere Erfahrungen in der Regioanlliga zu ermöglichen.

Hier geht es zu den Ergebnissen in Oesede

 

04.04.2022

1. Damen gewinnt Kreispokal

4:1 Sieg gegen Hundsmühler TV

Pokalsieger: Nathalie, Nane und Anastasia

Im Verbandsliga-Spiel hatte unsere erste Damenmannschaft keine Chance beim Hundsmühler TV, im Kreispokal-Finale der Damen A gelang nun aber die Revanche mit einem deutlichen 4:1, gleichbedeutend mit Pokalsieg und Qualifikation zum Bezirkspokal.

Nathalie Jokisch, Anastasia Peris und Nane Emme setzten sich souverän gegen Sinja Kampen, Laura Feldmann und Franziska Bartl durch, lediglich Nane musste sich zwischenzeitlich Sinja geschlagen geben.

 

Hier geht es zu den Einzelergebnissen

 

30.03.2022

Mathis Kohne wird Vize-Landesmeister

2. Platz bei den Jungen 18 in Helmstedt

Vize-Landesmeister Jungen 18: Mathis Kohne

Einen starken 2. Platz hat Mathis Kohne bei den Landesmeisterschaften der Jungen 18 in Helmstedt belegt.

Im Jugendbereich spielt Mathis für den MTV Jever, bei den Herren kommt er in unserer zweiten Mannschaft in dieser Saison auf 11:0 Siege in der Verbands- und in der ersten auf 4:0 in der Regionalliga. Und so gehörte der kampfstarke Angriffsspieler auch zu den Mitfavoriten bei den Landesmeisterschaften.

Mathis´ Mannschaftskollege Justus Lechtenbörger war aufgrund seiner Ergebnisse bei den Ranglisten-Turnieren bereits für die Deutschen Meisterschaften freigestellt und somit in Helmstedt nicht dabei.

 

In den Gruppenspielen wurde Mathis seiner klaren Favoriten-Stellung in jedem Einzel souverän gerecht. Gegen Felix Fuchs (ASC Göttingen, 1722 TTR-Punkte), Ben Ziesler (ASV Adelheidsdorf, 1823), Dominik Blazek (VfL Westercelle, 1797), Julius Kleinert (SC Barienrode, 1707) und Timo Shin (Hannover 96, 1880) agierte Mathis konzentriert und gab keinen einzigen Satz ab.

Gruppen-Platz eins, damit Freilos in der ersten Runde und Einzug ins Viertelfinale – es lief wie geplant.

Im nächsten Spiel wartete dann mit Bennet Robben eine normalerweise deutlich schwerere Aufgabe. Beide kennen sich gut, spielen in Jever zusammen in der Niedersachsenliga-Mannschaft. Mit 2025 Punkten wies Bennet auch nur 40 Puntkie weniger auf als Mathis. „Aber Bennet hatte nicht seinen besten Tag und ich habe gut gespielt“, erklärte Mathis nach der Partie, die überraschend klar mit 11:3, 11:6 und 11:9 an ihn ging.

Im Halbfinale wartete Cezar Cozmolici von Arminia Hannover. Der junge Linkshänder (Jahrgang 2006) spielt dort in der Oberliga. Mathis´ Gegner ging sehr aggressiv auf seine Topspins drauf und traf dabei auch gut, so dass sich eine umkämpfte, spannende Partie entwickelte. 10:12, 11:6, 12:14, 11:9, und 11:7 hieß es am Ende für Mathis, der damit ins Finale einzog.

Hier traf er auf Kevin Matthias vom Regionalligisten TuS Celle, der im gesamten Turnier erst einen Satz abgegeben und sich im Halbfinale mit 3:0 gegen den Huder Sören Dreier durchgesetzt hatte.

In einem Endspiel auf gutem Niveau verlor Mathis den ersten Durchgang mit 8:11 und gewann den zweiten 12:10. Im dritten hatte er dann Satzbälle zur 2:1 Führung, verlor aber am Ende doch mit 13:15. Auch Satz vier ging an seinen Gegner, so dass am Ende ein zweiter Platz blieb. Eigentlich eine starke Leistung, aber aufgrund des knappen Endspiels doch etwas ärgerlich. „Da wäre mehr drin gewesen“, fand Mathis.

Ob er nun Justus bei den Deutschen Meisterschaften in Chemnitz am 23. und 24. April Gesellschaft leisten kann, steht noch nicht fest. Nur der Sieger der Landesmeisterschaften hat einen Startplatz dort sicher. Weitere Nominierungen nimmt der TTVN vor, und da die beiden Drittplatzierten einen (Dreier) bzw. zwei Jahrgänge (Cozmolici) jünger sind als Mathis, könnten diese vom Verband Vorrang bekommen.

 

Hier findet man alle Ergebnisse der Landesmeisterschaften

29.03.2022

1. Damen: 7:7 beim TSV Altenbruch

Verbandsliga-Mannschaft verpasst Sieg nur knapp

Beim Wieder-Einstieg nach viermonatiger Punktspiel-Pause wurde zwar einerseits die Chance auf den Relegationsplatz gewahrt, andererseits die auf eine bessere Position im Abstiegskampf verpasst.

Die Gastgeberinnen schienen nach ihrem Spiel am Vortag gerade in den engen Spielen schon besser im Rhythmus, der fehlte bei uns zu oft noch. 

Beim bis dahin noch ohne Punkt auf dem letzten Platz stehenden TSV Altenbruch hatte sich das Team doch etwas mehr ausgerechnet, wenn auch klar war, dass es kein Selbstgänger werden würde. Mit einem Sieg wäre auch noch Platz sieben möglich gewesen. Und dass der durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre, zeigt schon die Satz-Bilanz: Sieben Sätze mehr gewannen unsere Damen, 31:24 lautete hier die Bilanz, das lässt das 7:7 doch eher ärgerlich erscheinen.

"Irgendwie ist am Wochenende alles unglücklich gelaufen", meinte deswegen auch Nane Emme. Zum ärgerlichen Unentschieden kam noch ein für uns nicht so ideales Ergebnis zwischen dem Siebten Fleestedt und dem Achten Lunestedt. Die beiden trennten sich auch 7:7. Fleestedt ist damit nicht mehr einzuholen und Lunestedt hat weiter gleich viel Punkte, aber ein um drei Spiele besseres Spielverhältnis.

In Altenbruch, im schönen Cuxhaven, kam Neuzugang Nathalie Jokisch zu ihrem ersten Einsatz für den OTB, dafür fehlte Lisa Tinney. Im Doppel harmonierte Nathalie gut mit Nane, gegen das obere Paarkreuz der Gastgeberinnen gelang ein 3:0 Sieg. Anastasia Peris und Bettina Lechtenbörger spielten das erste Mal im Ligaspiel zusammen, sie egalisierten einen 0:2 Satzrückstand, um dann den fünften Durchgang doch noch mit 8:11 zu verlieren.

Im Einzel gab es in jeder Runde jeweils 2:2 Siege, damit am Ende das Unenetschieden.

In der ersten Runde war das aufgrund der TTR-Werte noch das "erwartete" Ergebnis. Nathalie siegte 3:1 gegen Altenbruchs Nummer zwei, Dana Loockhoff, Anastasia musste sich der Nummer eins, Carina Oldhafer, 1:3 geschlagen geben. Unten gab es für Bettina gegen Noppenspielerin Katrin Hein ebenfalls ein 1:3. Nane tat sich schwer gegen Jessica Zeuke, verlor die ersten beiden Sätze in der Verlängerung, setzte sich am Ende aber doch noch ganz knapp mit 12:10 im fünften Durchgang durch. Das sollte aber auch der letzte gewonnene Entscheidungssatz - von insgesamt fünf gespielten - für unsere Seite bleiben.

In der zweiten Einzelrunde hatte eigentlich jede unserer Spielerinnen mehr TTR-Punkte als ihr Gegenüber. Nathalie und Bettina bestätigten ihre Favoritenstellung auch mit recht souveränen Siegen. Bei Anastasia dagegen gab es ein Spiegelbild von Nanes erstem Spiel: 2:0 Satzführung durch zwei gewonnene Verlängerungen, Satzausgleich und am Ende dann ein 10:12 im Fünften. Gegnerin Dana Loockhoff traf ihre aggressiven Angriffsbälle mit zu großer Sicherheit. Nanes Kontrahentin Katrin Hein dagegen nahm immer wieder Tempo aus dem Spiel und ließ Nane so nie so richtig in die Partie kommen. 0:3, Gesamtstand nach der Runde 5:5.

Für den so wichtigen Sieg mussten nun also möglichst Nathalie und Anastasia gegen die Gegnerinnen aus dem unteren Paarkreuz gewinnen und Nane oder Bettina gegen das obere ein "Break" schaffen. Unser oberes Paarkreuz erledigte die Aufgabe auch souverän. Ganz wichtig, um auf jeden Fall das Unentschieden zu sichern und die Chance auf Rang acht zu wahren. Und Nane und Bettina waren beide jeweils dicht dran am Break. Nane führte schon 2:1 und kam in Satz vier in die Verlängerung. Die ging dann aber mit 14:12 an Oldhafer, die den fünften Durchgang dann deutlich gewann.

Und auch Bettina kam in den fünften Satz und hatte beim 11:13 im dritten Durchgang die Chance auf mehr. Im fünften Satz aber verlor sie mit 8:11 gegen Loockhoff, unsere vierte Fünfsatz-Niederlage an diesem Tag...

 

Die Ausgangslage vor dem letzten Spiel ist klar und sehr sehr schwierig. Am 9. April geht´s zu den starken Ritterhuderinnen, gegen die auch unser direkter Konkurrent Lunestedt zwei Wochen später noch spielt. Mindestens um drei Spiele besser müssen unsere Damen dabei abschneiden. Dann könnte es sogar aufs Satzverhältnis ankommen (wir aktuell -72, Lunestedt -77)

 

 

Hier geht´s zu den Ergebnissen in Altenbruch