News-Archiv der Volleyballer

Gestoppt: In souveräner Manier besiegten die OTB-Männer (im Block) den TuS Bröckel mit 3:0. Bild: Tobias Frick

Zwei Siege gab es am Wochenende für die Oldenburger Regionalliga-Volleyballerinnen und -Volleyballer. Während die Frauen mit einem 3:2-Sieg gegen Weende Platz drei sicherten, konnten die Männer den Abstieg trotz eines 3:0 gegen Bröckel nicht verhindern.

Frauen: OTB - Tuspo Weende 3:2 (25:22, 25:21, 17:25, 15:25, 15:10). Die Oldenburgerinnen gewannen am letzten Spieltag ihre achte Partie in Serie seit Mitte Dezember. Gegen Weende bekamen die zahlreichen Zuschauer noch einmal fünf spannende Sätze zu sehen, nach denen sich die Gastgeberinnen verdient durchgesetzt hatten.

„Wir haben in den ersten beiden Sätzen und auch im Tie-Break das Geschehen bestimmt. Leider habe ich meine Mannschaft mit zu vielen Wechseln etwas aus dem Rhythmus gebracht, so dass wir den dritten und vierten Durchgang verloren haben“, nahm OTB-Trainer Stephan Bauer eine Teilschuld für die zwei verlorenen Spielabschnitte auf sich: „Sobald wir unsere Stammbesetzung aufgeboten haben, hatte Weende uns nichts entgegenzusetzen.“

Ob die OTB-Frauen als Tabellendritter noch in die Relegation (findet am 25. und 27. April statt) nachrücken werden, steht noch nicht fest. Meister SV Bad Laer II darf nur in die 3. Liga aufsteigen, wenn die erste Mannschaft, die momentan Tabellenzweiter der dritthöchsten Spielklasse ist, den Sprung in die 2. Bundesliga schafft. „Wenn Bad Laer II nicht aufsteigen darf, stehen wir bereit. Die Mannschaft will auf jeden Fall aufsteigen. Ich hoffe, möglichst bald Klarheit zu bekommen“, meinte Bauer.

Männer: OTB - TuS Bröckel 3:0 (25:7, 25:15, 25:22). Klarheit haben die Männer des OTB bereits – allerdings im negativen Sinn. Trotz des überzeugenden Heimsieges über den TuS Bröckel steigen die Oldenburger nach nur einem Jahr wieder in die Oberliga ab. Konkurrent Bremen 1860 gewann ebenfalls mit 3:0 gegen den USC Braunschweig II, sicherte sich den Relegationsrang und darf weiter auf den Verbleib in der Regionalliga hoffen.

Gegen das schwach auftretende Team aus Bröckel erledigten die OTBer ihre Aufgabe mehr als souverän. Mit druckvollen Aufschlägen störten sie den Spielaufbau des Gegners und konnten selbst aus einer stabilen Annahme heraus immer wieder punkten.

Die einzige leichte Schwächephase leisteten sie sich im Gefühl des sicheren Sieges am Ende des dritten Satzes, als sie nach einer 24:14-Führung erst ihren neunten Matchball verwandelten. „Wir haben auch in der Deutlichkeit verdient gewonnen“, sagte OTB-Trainer Thorsten Bode: „Ich hätte so eine Leistung in dieser Saison gerne öfter gesehen, dann wären wir vielleicht auch nächste Saison noch in der Regionalliga dabei.“

Quelle: www.nwz-online.de

Die zweite Männermannschaft des OTB hat hingegen auch im vierten und fünften Anlauf in diesem Jahr keinen Sieg eingefahren. Sowohl beim 1:3 (25:17, 21:25, 17:25, 19:25) gegen den Tabellenvorletzten DJK Bösel als auch bei der 0:3-Niederlage (21:25, 17:25, 20:25) gegen Meister TuS Bersenbrück misslang der positive Saisonabschluss. Die OTB-II-Männer rutschen durch die Niederlagen auf Tabellenplatz fünf ab.

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Um ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt kämpfen an diesem Wochenende die Regionalliga-Volleyballer des Oldenburger TB gegen den TuS Bröckel. Die Frauen spielen derweil gegen Tuspo Weende um Platz drei.

Männer: Oldenburger TB - TuS Bröckel (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Haarenesch). In ihrem letzten Saisonspiel empfängt der Oldenburger TB den TuS Bröckel. Aus eigener Kraft kann die Mannschaft von Trainer Thorsten Bode ihren neunten Tabellenplatz, gleichbedeutend mit dem Abstieg, nicht mehr verlassen. Gewinnen die OTB-Männer hingegen ihre Partie deutlich mit 3:0 oder 3:1 und verliert Bremen 1860 gegen den USC Braunschweig II mit 1:3 oder 0:3, dann würden sich die Oldenburger noch an den Bremern vorbei auf den achten Tabellenrang, den Relegationsplatz, schieben. „Wir wollen unseren Teil der Aufgabe erfüllen und zeigen, dass wir in dieser Liga mithalten können“, stellt Bode klar und fügt hinzu: „ Alles andere können wir nicht beeinflussen, aber wir wollen uns nichts vorzuwerfen haben.“ Für das letzte Saisonspiel kann Bode erneut auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Frauen: Oldenburger TB - Tuspo Weende (Sonnabend, 20 Uhr, Sporthalle Haarenesch). Deutlich entspannter ist die Situation bei den OTB-Frauen: In einer schwachen Hinrunde belegte die Mannschaft von Trainer Stephan Bauer lange hintere Tabellenplätze. Im Jahr 2014 ist das Team hingegen ungeschlagen. Mit einem Punktgewinn im Heimspiel gegen Tuspo Weende kann es Platz drei sichern. „Wir wollen die Saison mit einem Sieg beenden und unsere Serie weiter ausbauen. Außerdem wollen wir uns für die deutliche 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren“, sagt Bauer.

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Am Sonnabend bestreiten die Oberliga-Volleyballerinnen des Oldenburger TB II ihre letzten Spiele in dieser Saison. Um 14 Uhr empfangen die Oldenburgerinnen Tabellenführer SC Spelle-Venhaus und anschließend den Tabellenachten BTS Neustadt II in der Haarenesch-Halle.

Für die Mannschaft von Trainer Christian Grünefeld ist es die Chance, ihre durchwachsene Bilanz des Jahres 2014 aufzubessern. „Wir sind in diesem Jahr nicht richtig in Schwung gekommen. Aber zum Abschluss wollen wir natürlich den Tabellenführer ärgern und auch mindestens ein Spiel gewinnen“, erklärt der Trainer. Ein Sieg im zweiten Spiel gegen die bereits als Absteiger feststehenden Bremer ist somit für das Grünefeld-Team fest eingeplant.

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Fest im Blick haben die Volleyballer des Oldenburger TB II Platz zwei in der Verbandsliga. Am letzten Saisonspieltag am Sonnabend wollen die Oldenburger mit Siegen gegen den Tabellensiebten DJK Bösel und Spitzenreiter TuS Bersenbrück (15 Uhr, Sporthalle Haarenesch) den derzeit auf Platz zwei liegenden VfL Lintorf III noch abfangen. Die Lintorfer liegen mit 23 Punkten derzeit zwei Zähler vor dem OTB II, doch auch der Tabellenvierte TuS Bloherfelde (20 Punkte) macht sich noch Hoffnungen.

Einen Sieg der OTB-II-Männer in der ersten Partie vorausgesetzt, können die Oldenburger sich durch einen Erfolg über die als Meister feststehenden Bersenbrücker aus eigener Kraft Rang zwei sichern. Im Hinspiel kassierte die Mannschaft von Trainer Lars Drantmann eine umkämpfte 2:3 Niederlage.

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