News-Archiv der Volleyballer

Jubelstimmung: Die U-13-Volleyballer des OTB gewannen in Lüneburg den Landesmeistertitel. Bild: Werner

Im Duell der Besten der Besten aus ganz Niedersachsen haben die U-13-Volleyballer des OTB souverän den Landestitel geholt. Zwei Wochen nach dem Triumph der U-12-Mannschaft in Rodenkirchen sicherten sich auch die Nachwuchstalente des Jahrgangs 2002 und jünger in Lüneburg den ersten Platz.
 

Die Qualifikation für das Kräftemessen auf Landesebene hatte das OTB-Team zuvor durch einen leicht und locker herausgespielten Sieg auf Bezirksebene geschafft. „Ohne nennenswerte Gegenwehr“, meinte Co-Trainer Stefan Werner, der die Mannschaft zusammen mit Coach Stefan Noltemeier betreut.

Bei den Titelkämpfen in Lüneburg setzten sich die Oldenburger in den Vorrundenspielen ebenfalls ohne Satzverlust durch. „In der Zwischenrunde kam es dann durch Los-Pech zum vorgezogenen Endspiel gegen GfL Hannover“, meinte Werner. „Beide Teams spielten technisch und taktisch auf hohem Niveau“, analysierte der Co-Trainer nach dem „hochdramatischen, packenden Spiel“, in dem die OTB-Talente ihr ganzes Können aufboten und 2:0 siegten. Die zweite Partie der Zwischenrunde gegen starke Lüneburger, die verletzungsbedingt auf ihren besten Spieler verzichten mussten, wurde mit 2:1 gewonnen.

„Der Weg ins Endspiel war frei“, meinte Werner, der mit dem OTB im Finale einen eindrucksvollen 2:0 (25:18, 25:16)-Erfolg der Mannschaft bejubeln durfte. Zum Oldenburger Team gehörten Finn und Thore Bartels, Philip Zilles, Mattis Roth, Sören und Timon Beneke, Thede Hülsmann. Verletzungsbedingt konnte Niko Schwede seine Teamkollegen nicht auf dem Feld unterstützen. Thore Bartels und Mattis Roth zählten übrigens zu beiden siegreichen Teams: U?12 und U?13.

Quelle: www.nwz-online.de

Die U-16-Volleyballer des OTB haben bei den Landesmeisterschaften in Hannover den zweiten Platz belegt. Nun haben sie bei den nordwestdeutschen Titelkämpfen am 3. Mai in Bremen die Chance, sich für die Deutschen Meisterschaften Ende Mai in Mühldorf am Inn (Bayern) zu qualifizieren.
 

Die Oldenburger beherrschten in Hannover die Mannschaften aus Zeven, vom USC Braunschweig und der TKW Nienburg deutlich. Im Finale jedoch spielte sich der mit einem jüngeren Team angetretene Gegner VSG Hannover vor eigenem Publikum in einen wahren Rausch und gewann verdient in 2:1 Sätzen.

Das Halbfinale hatten die Oldenburger zuvor auf einem hohen spielerischen Niveau gegen den starken Gegner aus Phölde/Braunschweig in zwei Sätzen gewonnen. Damit lösten Hannes Krochmann, Jelte Johanning, Maxi Pelle, Mika Drantmann, Jason Prostka, Manos Deluweit, Michel Mengen, Jesse Poppenga, Robin Remmers, Jonas Seemann und Jussi Eckloff die Fahrkarte zu den Nordwestdeutschen Meisterschaften.

Für die Trainer Niels Galle und Jörg Johanning bleibt ein kleiner Beigeschmack: „Es wäre sicherlich mehr drin gewesen“, meinte Johanning. Nun gilt es, mit dem Team weiterzuarbeiten, um das große Ziel zu erreichen: die Deutschen Meisterschaften.

Quelle: www.nwz-online.de

Zwei ganz unterschiedliche Tie-Break-Niederlagen haben die Oberliga-Volleyballerinnen des OTB II zum Saisonabschluss kassiert. Sie unterlagen Spitzenreiter SC Spelle-Venhaus wie auch Absteiger BTS Neustadt II mit 2:3.

In der ersten Partie lieferte die Mannschaft von Trainer Christian Grünefeld dem Tabellenführer einen großen Kampf, musste sich aber am Ende 24:26, 25:16, 26:24, 19:25, 11:15 geschlagen geben. Grünefeld war mit dem Auftritt seiner Auswahl zufrieden: „Das war ein gutes Spiel von uns, in dem wir immerhin fast den neuen Meister geschlagen hätten. Leider war von dieser Leistung im zweiten Spiel des Tages nichts mehr zu sehen.“

Gegen BTS Neustadt II verloren die Oldenburgerinnen 23:25, 25:23, 30:28, 20:25, 12:15. „Es ist schade, dass wir uns mit so einem schwachen Spiel aus der Saison verabschieden“, ärgerte sich Grünefeld, der mit dem fünften Tabellenplatz seiner Mannschaft aber durchaus leben kann: „Wir haben als Aufsteiger souverän die Liga gehalten. Auch wenn uns die schwache Rückrunde ein besseres Ergebnis gekostet hat, können wir damit zufrieden sein.“

Quelle: www.nwz-online.de

Gestoppt: In souveräner Manier besiegten die OTB-Männer (im Block) den TuS Bröckel mit 3:0. Bild: Tobias Frick

Zwei Siege gab es am Wochenende für die Oldenburger Regionalliga-Volleyballerinnen und -Volleyballer. Während die Frauen mit einem 3:2-Sieg gegen Weende Platz drei sicherten, konnten die Männer den Abstieg trotz eines 3:0 gegen Bröckel nicht verhindern.

Frauen: OTB - Tuspo Weende 3:2 (25:22, 25:21, 17:25, 15:25, 15:10). Die Oldenburgerinnen gewannen am letzten Spieltag ihre achte Partie in Serie seit Mitte Dezember. Gegen Weende bekamen die zahlreichen Zuschauer noch einmal fünf spannende Sätze zu sehen, nach denen sich die Gastgeberinnen verdient durchgesetzt hatten.

„Wir haben in den ersten beiden Sätzen und auch im Tie-Break das Geschehen bestimmt. Leider habe ich meine Mannschaft mit zu vielen Wechseln etwas aus dem Rhythmus gebracht, so dass wir den dritten und vierten Durchgang verloren haben“, nahm OTB-Trainer Stephan Bauer eine Teilschuld für die zwei verlorenen Spielabschnitte auf sich: „Sobald wir unsere Stammbesetzung aufgeboten haben, hatte Weende uns nichts entgegenzusetzen.“

Ob die OTB-Frauen als Tabellendritter noch in die Relegation (findet am 25. und 27. April statt) nachrücken werden, steht noch nicht fest. Meister SV Bad Laer II darf nur in die 3. Liga aufsteigen, wenn die erste Mannschaft, die momentan Tabellenzweiter der dritthöchsten Spielklasse ist, den Sprung in die 2. Bundesliga schafft. „Wenn Bad Laer II nicht aufsteigen darf, stehen wir bereit. Die Mannschaft will auf jeden Fall aufsteigen. Ich hoffe, möglichst bald Klarheit zu bekommen“, meinte Bauer.

Männer: OTB - TuS Bröckel 3:0 (25:7, 25:15, 25:22). Klarheit haben die Männer des OTB bereits – allerdings im negativen Sinn. Trotz des überzeugenden Heimsieges über den TuS Bröckel steigen die Oldenburger nach nur einem Jahr wieder in die Oberliga ab. Konkurrent Bremen 1860 gewann ebenfalls mit 3:0 gegen den USC Braunschweig II, sicherte sich den Relegationsrang und darf weiter auf den Verbleib in der Regionalliga hoffen.

Gegen das schwach auftretende Team aus Bröckel erledigten die OTBer ihre Aufgabe mehr als souverän. Mit druckvollen Aufschlägen störten sie den Spielaufbau des Gegners und konnten selbst aus einer stabilen Annahme heraus immer wieder punkten.

Die einzige leichte Schwächephase leisteten sie sich im Gefühl des sicheren Sieges am Ende des dritten Satzes, als sie nach einer 24:14-Führung erst ihren neunten Matchball verwandelten. „Wir haben auch in der Deutlichkeit verdient gewonnen“, sagte OTB-Trainer Thorsten Bode: „Ich hätte so eine Leistung in dieser Saison gerne öfter gesehen, dann wären wir vielleicht auch nächste Saison noch in der Regionalliga dabei.“

Quelle: www.nwz-online.de

Die zweite Männermannschaft des OTB hat hingegen auch im vierten und fünften Anlauf in diesem Jahr keinen Sieg eingefahren. Sowohl beim 1:3 (25:17, 21:25, 17:25, 19:25) gegen den Tabellenvorletzten DJK Bösel als auch bei der 0:3-Niederlage (21:25, 17:25, 20:25) gegen Meister TuS Bersenbrück misslang der positive Saisonabschluss. Die OTB-II-Männer rutschen durch die Niederlagen auf Tabellenplatz fünf ab.

Quelle: www.nwz-online.de