News-Archiv der Volleyballer
Archiv 2014
OTB-Volleyballer nach Mühldorf zu Deutschen Meisterschaften

Die besten Jugendmannschaften im Volleyball aus ganz Deutschland werden vom 22. bis 25. Mai ihre Gegner sein. Trotzdem machen sich die U-16-Volleyballer des Oldenburger Turnerbundes (OTB) gemeinsam mit den U-16-Volleyballern der VSG Hannover voller Zuversicht auf die weite Reise zu den Deutschen Meisterschaften in Mühldorf am Inn, rund 80 Kilometer östlich von München. Die OTBer hatten sich im Bereich Nordwest den Meistertitel geholt, die Volleyballer aus Hannover als Vizemeister für die DM qualifiziert.
Mit einer ersten Trainingseinheit wollen sich die OTBer in Mühldorf schon am Freitag mit den Bedingungen in der ihnen unbekannten Sporthalle vertraut machen. Nach der Eröffnungsfeier am Sonnabend bestreiten die Oldenburger ihr erstes Gruppenspiel gegen den VC Potsdam Wallstadt. Gegen diese Mannschaft hatten sich die OTBer vor zwei Jahren bei den Deutschen Meisterschaften der U 14 in Friedrichshafen in der Zwischenrunde im Tie-Break mit 2:1 durchgesetzt.
Dennoch erwartet die Oldenburger um Kapitän Mika Drantmann ein unbekannter Gegner. „In zwei Jahren kann sich sehr viel verändern. Wir können also keine genaue Prognose über die Spielstärke unseres ersten Gegners machen. Beirren lassen werden wir uns davon aber nicht! Wir wollen versuchen, uns im ersten Spiel an die Atmosphäre zu gewöhnen und zu unserem Spiel zu finden und sehen, was am Ende für uns herausspringt“, beschreibt Trainer Jörg Johanning die Situation.
Im zweiten Spiel treffen die Oldenburger auf den SV Reudnitz, den man damals als U-14-Mannschaft 2012 in Friedrichshafen ebenfalls im Tie-Break besiegt hatte. „Reudnitz verfügt über sehr große und athletische Spieler. Da ist es wichtig, sie von Anfang an im Aufschlag so unter Druck zu setzen, dass sie ihre Höhe vorne am Netz nicht ausspielen können“, schätzt Johanning den zweiten Gegner ein, den er schon beim Finale der Schulmeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin Anfang Mai beobachten konnte.
Der Eimsbütteler TV als letzter Gruppengegner verfügt nach Angaben von Johanning mit Ole Schwarmann über einen sehr guten Zuspieler, der im vergangenen Jahr noch für den TuS Jork gespielt hatte. Jork wurde Meister im Regionalbereich Nord und hatte mit Schwerin einen sehr starken Konkurrenten hinter sich gelassen. „Wir sind also gewarnt und werden auch diesen Gegner keinesfalls unterschätzen. Am einfachsten wäre es natürlich, vorher beide Spiele zu gewinnen, um nicht ums Weiterkommen kämpfen zu müssen. Aber zu glauben, dass dies so einfach möglich sei, wäre utopisch“, muss Johanning freimütig eingestehen.
„Wir müssen in jedem Spiel alles geben und werden dann sehen, was am Ende dabei herausspringt“, gibt Co-Trainer Niels Galle die Devise für sein OTB-Team aus. „Wir freuen uns alle riesig auf dieses sportliche Ereignis und sind uns schon jetzt sicher, dass es ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten werden wird“, beschreibt er die Emotionen von Spielern, Trainern und Begleitpersonen vor den deutschen Meisterschaften in Mühldorf.
Die Deutschen Meisterschaften der U-16-Volleyballer sind live zu verfolgen auf der Homepage des Deutschen Jugendvolleyballverbandes unter www.dvj.de sowie auf der Facebook-Seite(www.facebook.com/OTBVolleyball) der Volleyballabteilung des Oldenburger Turnerbundes, wo aktuell auch einzelne Ergebnisse veröffentlicht werden.
Beachduos messen sich im Sand
Turniere von Freitag bis Sonntag an Feststraße
Auf in den Sand: Von diesem Freitag bis Sonntag finden auf den beiden Beachvolleyball-Feldern an der Feststraße drei Turniere statt. Ausrichter ist das Team von Sandleben-Sport, einem Zusammenschluss von Oldenburger Beachvolleyballern. Den Anfang macht am Freitag ein Mixed-Turnier, bevor am Sonnabend mit dem Frauen-B-Cup und am Sonntag mit dem Männer-B-Cup offizielle Ranglisten-Turniere des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes (NVV) folgen.
Am Freitag messen sich ab 14 Uhr zwölf Mixed-Teams, größtenteils mit Spielerinnen und Spielern aus Oldenburg und der direkten Umgebung. Es ist das erste von drei Mixed-Turnieren, die das Team von Sandleben-Sport als eigene Serie ausrichtet.
Am Sonnabend um 9 Uhr startet der B-Cup der Frauen. Die 16 Duos, deren Spielerinnen in der Halle hauptsächlich zwischen Oberliga und 2. Bundesliga aktiv sind, treten im System „Double Elimination“ gegeneinander an. Auch nach einer Niederlage können die Mannschaften noch ins Finale einziehen, erst nach der zweiten Niederlage scheidet man aus dem Turnier aus.
Vom Oldenburger TB treten gleich fünf Duos zum „Heimturnier“ an und rechnen sich durchaus Chancen auf eine vordere Platzierung aus. Zu den Favoritinnen zählt sicher die ehemalige OTB-Spielerin Katharina Schulte mit ihrer Partnerin Melanie Münch von Drittligist Eiche Horn Bremen.
Am Sonntag treten ab 9 Uhr 16 Männerteams beim B-Cup gegeneinander an. Auch hier sind zahlreiche Duos aus der Region mit dabei. Zu den Favoriten zählen neben den Titelverteidigern Moritz Müller und Malte Rieger von Regionalligist Bremen 1860 auch die Drittliga-Spieler Lars Achtermann und Andreas Stammer (VSG Ammerland). Auch Olaf Jahnke (OTB) und Jan Hartkens (VSG), Mitglieder des Organisatoren-Teams, wollen eine gute Platzierung erzielen. „Wichtiger für uns ist aber, dass das Wetter mitspielt und die Turniere verletzungsfrei und reibungslos über die Bühne gehen“, stellt Hartkens klar.
Quelle: www.nwz-online.de
Beachduos messen sich im Sand
Turniere von Freitag bis Sonntag an Feststraße

Auf in den Sand: Von diesem Freitag bis Sonntag finden auf den beiden Beachvolleyball-Feldern an der Feststraße drei Turniere statt. Ausrichter ist das Team von Sandleben-Sport, einem Zusammenschluss von Oldenburger Beachvolleyballern. Den Anfang macht am Freitag ein Mixed-Turnier, bevor am Sonnabend mit dem Frauen-B-Cup und am Sonntag mit dem Männer-B-Cup offizielle Ranglisten-Turniere des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes (NVV) folgen.
Am Freitag messen sich ab 14 Uhr zwölf Mixed-Teams, größtenteils mit Spielerinnen und Spielern aus Oldenburg und der direkten Umgebung. Es ist das erste von drei Mixed-Turnieren, die das Team von Sandleben-Sport als eigene Serie ausrichtet.
Am Sonnabend um 9 Uhr startet der B-Cup der Frauen. Die 16 Duos, deren Spielerinnen in der Halle hauptsächlich zwischen Oberliga und 2. Bundesliga aktiv sind, treten im System „Double Elimination“ gegeneinander an. Auch nach einer Niederlage können die Mannschaften noch ins Finale einziehen, erst nach der zweiten Niederlage scheidet man aus dem Turnier aus.
Vom Oldenburger TB treten gleich fünf Duos zum „Heimturnier“ an und rechnen sich durchaus Chancen auf eine vordere Platzierung aus. Zu den Favoritinnen zählt sicher die ehemalige OTB-Spielerin Katharina Schulte mit ihrer Partnerin Melanie Münch von Drittligist Eiche Horn Bremen.
Am Sonntag treten ab 9 Uhr 16 Männerteams beim B-Cup gegeneinander an. Auch hier sind zahlreiche Duos aus der Region mit dabei. Zu den Favoriten zählen neben den Titelverteidigern Moritz Müller und Malte Rieger von Regionalligist Bremen 1860 auch die Drittliga-Spieler Lars Achtermann und Andreas Stammer (VSG Ammerland). Auch Olaf Jahnke (OTB) und Jan Hartkens (VSG), Mitglieder des Organisatoren-Teams, wollen eine gute Platzierung erzielen. „Wichtiger für uns ist aber, dass das Wetter mitspielt und die Turniere verletzungsfrei und reibungslos über die Bühne gehen“, stellt Hartkens klar.
Quelle: www.nwz-online.de
Polen schlägt in Oldenburg auf
Deutsche Frauen bestreiten zwei Länderspiele in Weser-Ems-Halle
Die European-League-Spiele gegen die Polinnen finden am 5. und 6. Juli statt. Maren Brinker lädt zur Wiederholung ein.
Das Nordlicht geht zurück in den Süden: Maren Brinker wechselt zur kommenden Saison zum italienischen Erstliga-Aufsteiger Montichiari Volley. Das erzählte die in Wilhelmshaven geborene Volleyball-Nationalspielerin auf der Pressekonferenz in der kleinen EWE-Arena am Dienstag. Doch das stand nicht im Mittelpunkt.
Zentrales Thema waren die beiden European-League-Spiele gegen Polen, die die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am 5. und 6. Juli (jeweils 15 Uhr) in der Arena bestreitet. Deutschland tritt bei dem Vorbereitungsturnier für die Volleyball-WM in Italien (23. September bis 12. Oktober) als Titelverteidiger an.
Für das Event ist Brinker das ideale Gesicht: In der Jugend war sie drei Jahre für den Oldenburger TB aktiv, in der vergangenen Saison wurde sie polnischer Vizemeister mit Impel Wroclaw (Breslau). Die 1,86-Meter-Frau kennt somit den Gegner der deutschen Vize-Europameisterinnen in Oldenburg: „Es wird ein junges Team sein, das ich physisch stark einschätze“, meinte die 27-Jährige, „viele erfahrene Kräfte haben abgesagt.“
Das ist im deutschen Team ähnlich: Auch Brinker selbst wird in Oldenburg nicht spielen. „Das ist die einzige Zeit im Jahr, in der wir mal frei haben und unserem Körper etwas Ruhe geben können“, erklärte sie. Zum Auftakt der European League gegen Spanien in Stuttgart (7./ 8. Juni) will Bundestrainer Giovanni Guidetti mit dem stärksten Team antreten, in den weiteren Spielen sollen jüngere Spielerinnen Praxis sammeln. So wird auch die in Nordhorn geborene Jennifer Geerties (20) in Oldenburg dabei sein.
„Es ist wichtig, dass die Jugend die Nationalmannschaft auch mal vor Ort sehen kann“, sagte Heinz Wübbena, Präsident des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes NVV. Vielleicht ja auch nochmal mit Maren Brinker. „Ich lade Oldenburg herzlich dazu ein, weitere Spiele auszurichten“, sagte die Angreiferin. Karten für die Spiele am 5. und 6. Juli gibts es online unter www.ticketmaster.de
Quelle: www.nwz-online.de
Volleyball, Nobelhotel und viele Döner
Schüler der IGS Flötenteich holen bei Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ Rang sechs

Im Spiel um Platz fünf ärgerten die Oldenburger die Gastgeber aus Berlin, verloren aber in zwei Sätzen. Dafür gelang der Versuch, im Jogginganzug ins Adlon zu gelangen.
Müde, kaputt und stolz: Das IGS-Team mit (oben von links) Jesse Poppenga, Hannes Krochmann, Jonas Seemann, Olli Neidhardt, Jelte Johanning, (unten von links) Nico Schwede, Hannes Rüsse und Hannes Roth sicherte sich Rang sechs. Bild: Johanning
Ein Besuch in einer Luxusherberge, jede Menge Döner als Sportlernahrung und so ganz nebenbei noch eine starke Platzierung im Duell der 16 besten Schülerteams aus ganz Deutschland: Die Volleyball-Mannschaft der IGS Flötenteich hat den Trip nach Berlin zum Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) in vollen Zügen genossen. Mit dem sechsten Rang im Gepäck kehrten Hannes Krochmann, Jelte Johanning, Jonas Seemann, Jesse Poppenga, Hannes Roth, Nico Schwede, Olli Neidhardt und Hannes Rüsse aus der Hauptstadt zurück.
„Dieser sechste Platz ist eine ganz besondere Leistung“, meinte Lehrer Jörg Johanning: „Nicht nur weil wir damit zu den besten deutschen Schulmannschaften im Volleyball zählen, sondern weil auch die Mehrzahl unserer Länderkonkurrenten reine Sportgymnasien sind, die fünf- bis achtmal die Woche Training haben – davon drei- bis viermal in der Schulzeit.“
Nach der Ankunft am Dienstag hatten die Oldenburger reichlich Zeit, um Berlin zu erkunden, nutzten ihr Freiticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel eifrig aus und genehmigten sich den ersten Döner, ehe es zum Landesempfang ging. Nach Showprogramm und Essen in den Ministergärten ließen die IGS-Volleyballer einen geglückten Versuch folgen, in Joggingklamotten ins Nobelhotel „Adlon“ zu kommen.
Beim Turnierstart am nächsten Tag um 14 Uhr ließen die Oldenburger der Auswahl aus Schleswig-Holstein keine Chance (25:13, 25:18). „Dass dies nicht so bleiben würde, war allen klar, als der Volleyballkader aus Schwerin sich zeigte“, meinte Jörg Johanning zum Duell mit dem Team aus Mecklenburg-Vorpommern, das eine Vorentscheidung um den Gruppensieg bringen sollte. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der IGS-Auswahl aber jeweils zum Satzende das nötige Quäntchen Siegesglück fehlte (19:25, 21:25).
Nach der Niederlage gegen eine Kaderschmiede des deutschen Jugendvolleyballs ging es gegen die Bremer um Gruppenplatz zwei. „Sie verlangten uns sehr viel an Kampfeswillen ab. Letzten Endes waren wir aber technisch und spielerisch etwas überlegen“, erklärte Jörg Johanning, dessen Team nach dem 25:17 und 25:15 durch ein fast ebenso klares 25:14 und 25:21 auch im anschließenden Duell mit Rheinland-Pfalz den Sprung ins Viertelfinale schaffte.
Nach dem späten Abendessen im Hotel war Entspannung angesagt, um gegen den starken Gruppenersten aus Leipzig am nächsten Tag bestehen zu können. „Dass die Sachsen als Landesgymnasium für Sport – acht Trainingseinheiten pro Woche – mindestens zwei Nummern zu stark für uns waren, ist leider nur die halbe Wahrheit – zu schwach war unsere Einstellung, um überhaupt mitspielen zu können“, meinte Jörg Johanning zur klaren Niederlage (7:25, 13:25). Der Klatsche ließen seine Spieler aber eine klare Leistungssteigerung gegen Brandenburg folgen. Ohne eine Schwächephase wurde das Team aus Königs Wusterhausen 25:21, 25:20 bezwungen und der Einzug ins Spiel um Platz fünf erkämpft.
„Hier wartete der große Favorit aus Berlin, gespickt mit zukünftigen Jugendnationalspielern, alle mit dem Gardemaß von 1,95 Metern“, meinte Jörg Johanning, dessen Team die Hauptstädter aber kräftig ärgerte (25:21, 25:22). „Ihr Trainer hatte ihnen wohl die zusätzliche elfte oder zwölfte Wocheneinheit angedroht“, meinte Jörg Johanning mit einem Schmunzeln.
Am Freitag feuerten die Oldenburger die Emlichheimerinnen an, die Niedersachsen bei den Mädchen vertraten und knapp in drei Sätzen verloren. Ehe abends der JtfO-Abschlussempfang mit Party in der Max-Schmeling-Halle anstand, ging es auf einen Trip durch die Hauptstadt mit einem Fußballspiel gegen Kiezkicker, einem kurzen
Beachduell gegen „Berlin City Girls“ und dem „Weltbesten Döner von Mustafa’s“ – inklusive 95 Minuten anstehen.
Quelle: www.nwz-online.de
