News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2014

16.05.2014

Beachduos messen sich im Sand

Turniere von Freitag bis Sonntag an Feststraße

Auf in den Sand: Von diesem Freitag bis Sonntag finden auf den beiden Beachvolleyball-Feldern an der Feststraße drei Turniere statt. Ausrichter ist das Team von Sandleben-Sport, einem Zusammenschluss von Oldenburger Beachvolleyballern. Den Anfang macht am Freitag ein Mixed-Turnier, bevor am Sonnabend mit dem Frauen-B-Cup und am Sonntag mit dem Männer-B-Cup offizielle Ranglisten-Turniere des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes (NVV) folgen.
 

Am Freitag messen sich ab 14 Uhr zwölf Mixed-Teams, größtenteils mit Spielerinnen und Spielern aus Oldenburg und der direkten Umgebung. Es ist das erste von drei Mixed-Turnieren, die das Team von Sandleben-Sport als eigene Serie ausrichtet.

Am Sonnabend um 9 Uhr startet der B-Cup der Frauen. Die 16 Duos, deren Spielerinnen in der Halle hauptsächlich zwischen Oberliga und 2. Bundesliga aktiv sind, treten im System „Double Elimination“ gegeneinander an. Auch nach einer Niederlage können die Mannschaften noch ins Finale einziehen, erst nach der zweiten Niederlage scheidet man aus dem Turnier aus.

Vom Oldenburger TB treten gleich fünf Duos zum „Heimturnier“ an und rechnen sich durchaus Chancen auf eine vordere Platzierung aus. Zu den Favoritinnen zählt sicher die ehemalige OTB-Spielerin Katharina Schulte mit ihrer Partnerin Melanie Münch von Drittligist Eiche Horn Bremen.

Am Sonntag treten ab 9 Uhr 16 Männerteams beim B-Cup gegeneinander an. Auch hier sind zahlreiche Duos aus der Region mit dabei. Zu den Favoriten zählen neben den Titelverteidigern Moritz Müller und Malte Rieger von Regionalligist Bremen 1860 auch die Drittliga-Spieler Lars Achtermann und Andreas Stammer (VSG Ammerland). Auch Olaf Jahnke (OTB) und Jan Hartkens (VSG), Mitglieder des Organisatoren-Teams, wollen eine gute Platzierung erzielen. „Wichtiger für uns ist aber, dass das Wetter mitspielt und die Turniere verletzungsfrei und reibungslos über die Bühne gehen“, stellt Hartkens klar.

Quelle: www.nwz-online.de

15.05.2014

Polen schlägt in Oldenburg auf

Deutsche Frauen bestreiten zwei Länderspiele in Weser-Ems-Halle

Die European-League-Spiele gegen die Polinnen finden am 5. und 6. Juli statt. Maren Brinker lädt zur Wiederholung ein.

Das Nordlicht geht zurück in den Süden: Maren Brinker wechselt zur kommenden Saison zum italienischen Erstliga-Aufsteiger Montichiari Volley. Das erzählte die in Wilhelmshaven geborene Volleyball-Nationalspielerin auf der Pressekonferenz in der kleinen EWE-Arena am Dienstag. Doch das stand nicht im Mittelpunkt.

Zentrales Thema waren die beiden European-League-Spiele gegen Polen, die die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am 5. und 6. Juli (jeweils 15 Uhr) in der Arena bestreitet. Deutschland tritt bei dem Vorbereitungsturnier für die Volleyball-WM in Italien (23. September bis 12. Oktober) als Titelverteidiger an.

Für das Event ist Brinker das ideale Gesicht: In der Jugend war sie drei Jahre für den Oldenburger TB aktiv, in der vergangenen Saison wurde sie polnischer Vizemeister mit Impel Wroclaw (Breslau). Die 1,86-Meter-Frau kennt somit den Gegner der deutschen Vize-Europameisterinnen in Oldenburg: „Es wird ein junges Team sein, das ich physisch stark einschätze“, meinte die 27-Jährige, „viele erfahrene Kräfte haben abgesagt.“

Das ist im deutschen Team ähnlich: Auch Brinker selbst wird in Oldenburg nicht spielen. „Das ist die einzige Zeit im Jahr, in der wir mal frei haben und unserem Körper etwas Ruhe geben können“, erklärte sie. Zum Auftakt der European League gegen Spanien in Stuttgart (7./ 8. Juni) will Bundestrainer Giovanni Guidetti mit dem stärksten Team antreten, in den weiteren Spielen sollen jüngere Spielerinnen Praxis sammeln. So wird auch die in Nordhorn geborene Jennifer Geerties (20) in Oldenburg dabei sein.

„Es ist wichtig, dass die Jugend die Nationalmannschaft auch mal vor Ort sehen kann“, sagte Heinz Wübbena, Präsident des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes NVV. Vielleicht ja auch nochmal mit Maren Brinker. „Ich lade Oldenburg herzlich dazu ein, weitere Spiele auszurichten“, sagte die Angreiferin. Karten für die Spiele am 5. und 6. Juli gibts es online unter www.ticketmaster.de  

Quelle: www.nwz-online.de

15.05.2014

Volleyball, Nobelhotel und viele Döner

Schüler der IGS Flötenteich holen bei Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ Rang sechs

Im Spiel um Platz fünf ärgerten die Oldenburger die Gastgeber aus Berlin, verloren aber in zwei Sätzen. Dafür gelang der Versuch, im Jogginganzug ins Adlon zu gelangen.

Müde, kaputt und stolz: Das IGS-Team mit (oben von links) Jesse Poppenga, Hannes Krochmann, Jonas Seemann, Olli Neidhardt, Jelte Johanning, (unten von links) Nico Schwede, Hannes Rüsse und Hannes Roth sicherte sich Rang sechs. Bild: Johanning
 

Ein Besuch in einer Luxusherberge, jede Menge Döner als Sportlernahrung und so ganz nebenbei noch eine starke Platzierung im Duell der 16 besten Schülerteams aus ganz Deutschland: Die Volleyball-Mannschaft der IGS Flötenteich hat den Trip nach Berlin zum Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) in vollen Zügen genossen. Mit dem sechsten Rang im Gepäck kehrten Hannes Krochmann, Jelte Johanning, Jonas Seemann, Jesse Poppenga, Hannes Roth, Nico Schwede, Olli Neidhardt und Hannes Rüsse aus der Hauptstadt zurück.

„Dieser sechste Platz ist eine ganz besondere Leistung“, meinte Lehrer Jörg Johanning: „Nicht nur weil wir damit zu den besten deutschen Schulmannschaften im Volleyball zählen, sondern weil auch die Mehrzahl unserer Länderkonkurrenten reine Sportgymnasien sind, die fünf- bis achtmal die Woche Training haben – davon drei- bis viermal in der Schulzeit.“

Nach der Ankunft am Dienstag hatten die Oldenburger reichlich Zeit, um Berlin zu erkunden, nutzten ihr Freiticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel eifrig aus und genehmigten sich den ersten Döner, ehe es zum Landesempfang ging. Nach Showprogramm und Essen in den Ministergärten ließen die IGS-Volleyballer einen geglückten Versuch folgen, in Joggingklamotten ins Nobelhotel „Adlon“ zu kommen.

Beim Turnierstart am nächsten Tag um 14 Uhr ließen die Oldenburger der Auswahl aus Schleswig-Holstein keine Chance (25:13, 25:18). „Dass dies nicht so bleiben würde, war allen klar, als der Volleyballkader aus Schwerin sich zeigte“, meinte Jörg Johanning zum Duell mit dem Team aus Mecklenburg-Vorpommern, das eine Vorentscheidung um den Gruppensieg bringen sollte. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der IGS-Auswahl aber jeweils zum Satzende das nötige Quäntchen Siegesglück fehlte (19:25, 21:25).

Nach der Niederlage gegen eine Kaderschmiede des deutschen Jugendvolleyballs ging es gegen die Bremer um Gruppenplatz zwei. „Sie verlangten uns sehr viel an Kampfeswillen ab. Letzten Endes waren wir aber technisch und spielerisch etwas überlegen“, erklärte Jörg Johanning, dessen Team nach dem 25:17 und 25:15 durch ein fast ebenso klares 25:14 und 25:21 auch im anschließenden Duell mit Rheinland-Pfalz den Sprung ins Viertelfinale schaffte.

Nach dem späten Abendessen im Hotel war Entspannung angesagt, um gegen den starken Gruppenersten aus Leipzig am nächsten Tag bestehen zu können. „Dass die Sachsen als Landesgymnasium für Sport – acht Trainingseinheiten pro Woche – mindestens zwei Nummern zu stark für uns waren, ist leider nur die halbe Wahrheit – zu schwach war unsere Einstellung, um überhaupt mitspielen zu können“, meinte Jörg Johanning zur klaren Niederlage (7:25, 13:25). Der Klatsche ließen seine Spieler aber eine klare Leistungssteigerung gegen Brandenburg folgen. Ohne eine Schwächephase wurde das Team aus Königs Wusterhausen 25:21, 25:20 bezwungen und der Einzug ins Spiel um Platz fünf erkämpft.

„Hier wartete der große Favorit aus Berlin, gespickt mit zukünftigen Jugendnationalspielern, alle mit dem Gardemaß von 1,95 Metern“, meinte Jörg Johanning, dessen Team die Hauptstädter aber kräftig ärgerte (25:21, 25:22). „Ihr Trainer hatte ihnen wohl die zusätzliche elfte oder zwölfte Wocheneinheit angedroht“, meinte Jörg Johanning mit einem Schmunzeln.

Am Freitag feuerten die Oldenburger die Emlichheimerinnen an, die Niedersachsen bei den Mädchen vertraten und knapp in drei Sätzen verloren. Ehe abends der JtfO-Abschlussempfang mit Party in der Max-Schmeling-Halle anstand, ging es auf einen Trip durch die Hauptstadt mit einem Fußballspiel gegen Kiezkicker, einem kurzen 
Beachduell gegen „Berlin City Girls“ und dem „Weltbesten Döner von Mustafa’s“ – inklusive 95 Minuten anstehen.

Quelle: www.nwz-online.de

14.05.2014

Volleyball: Länderspiele in Oldenburg

Zum ersten Mal seit 2007 wird in der kleinen EWE-Arena wieder internationaler Volleyball gespielt: Die European League der Frauen macht am 5. und 6. Juli (jeweils 15 Uhr) in Oldenburg Station, wenn die deutschen Nationalspielerinnen auf Polen treffen.

 

„Wir wollen die Halle an beiden Tagen voll bekommen“, sagte Heinz Wübbena, Präsident des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes NVV, auf der Pressekonferenz in der Arena am Dienstag. Darüber würde sich besonders Nationalspielerin Maren Brinker freuen, die aus Wilhelmshaven kommt und in der Jugend lange beim Oldenburger TB aktiv war. „Ich freue mich, den Teamkolleginnen meine Heimat näher zu bringen“, sagte die 27-Jährige, die den Gegner gut kennt: In diesem Jahr wurde sie mit Impel Wroclaw (Breslau) polnischer Vizemeister. „Polen hat viele Stars – aber uns zeichnet Teamspirit aus“, meinte sie.

Die European League ist ein Vorbereitungsturnier auf die Volleyball-Weltmeisterschaft in Italien (21. September bis 13. Oktober). Das deutsche Team tritt in der Vorrunde in jeweils vier Spielen gegen Spanien, Polen und Griechenland an.

Quelle: www.nwz-online.de

05.05.2014

OTB U16 Volleyballer fahren zur DM

Die U16 Volleyballer sind am Samstag Nordwestdeutscher Meister geworden und lösten damit das begehrte Ticket für die Deutschen Meisterschaften Ende Mai in Mühldorf am Inn.

Im ersten Spiel wurde der Bremer Vertreter TV Baden souverän mit 2:0 Sätzen 25:19 und 26:16 geschlagen. Damit war die Teilnahme der DM gesichert. Im Kampf um die bessere Ausgangslage für das Turnier in drei Wochen ging es im Titelkampf gegen das Team der VSG Hannover. Schon im März gab es dieses Spiel als Finalspiel um die Niedersachsenmeisterschaft. Hier hatten die Oldenburger noch an einer unglücklichen Niederlage zu knabbern. Im Revanchespiel am Samstag ließen sie den Hannoveranern jedoch keine Chance, mit 25:20 und 25:19 siegten die OTBer und spielen nun in Mühldorf gegen die bundesdeutsche Elite im Jugendvolleyball.