Aktuelles vom Tischtennis

21.02.2023

Oberliga: 3:1 Punkte in Hannover

Durch 10:0 bei 96 und 5:5 bei Arminia weiter in Spitzengruppe dabei

War am Sonntag bei Arminia für die Zweite dabei: Heye Koepke

Der Kampf um die Spitze der Oberliga bleibt weiter unheimlich spannend. Aus dem ganz eng beeinander liegenden Feld der sechs Meisterschafts-Kandidaten hat sich am vergangenen Wochenende mit dem MTV Jever aber vielleicht doch schon der erste verabschiedet, auch der TV Hude hat mit nun vier Minuspunkten Boden auf die Spitze verloren.

Unsere zweite Mannschaft wollte das möglicht vermeiden, durch ein 10:0 bei Hannover 96 und ein 5:5 bei Arminia gelang dies bedingt. Damit hat das Team nun zwei Minuspunkte mehr auf dem Konto als Marklohe und Algesdorf an der Spitze, aber noch ist alles drin.


 

Um weiter im Rennen zu bleiben, wurde auch personell etwas taktiert. Beim Sonntagsspiel in Hannover sollte Heye unbedingt bei der Zweiten dabei sein, geht es hier in der Tabelle doch noch um mehr als bei der Ersten in der 3. Bundesliga. Und so reiste er nach Hannover nach, Andre Stang und Benett Robben spielten für ihn und den angeschlagenen Philipp Floritz in der Ersten.


 

Die Geschichte des Spiels bei Hannover 96 am Sonnabend ist schnell erzählt. Beim Tabellenletzten fehlte mit Roberto Filter und Tammo Misera das obere Paarkreuz. Und so war die Partie am Ende eine recht klare Angelegenheit für unser Quartett mit Mathis Kohne, Johannes Schnabel, Nico Schulz und Andre Stang, das in weniger als zwei Stunden Spielzeit gerade mal drei Sätze abgab.

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Dass es am Sonntag bei Arminia schwieriger würde, trotz Verstärkung duch Heye, war klar.

Mathis und Johannes mussten sich im Doppel in drei knappen Sätzen geschlagen geben, Heye und Nico verhinderten nach 1:2 Satzrückstand doch noch durch ein 3:2 den Fehlstart.

Oben ging Arminia dann 3:1 in Führung. Weder Mathis gegen Bassan noch Heye gegen Anorboev konnten ihre Top-Leistung abrufen, das reichte gegen starke Hannoveraner nicht. Bitter für Heye: Er kämpfte sich nach 0:2 Rückstand noch in den fünften Satz, in dem dann aber gar nichts mehr ging - 2:11.

Dann aber folgte unsere beste Phase im Spiel. Nico gegen Gurses und Johannes gegen Cozmolici siegten relativ sicher und glichen damit auf 3:3 aus.

Und nun lief es auch oben besser. Heye fügte Bassan in drei Sätzen dessen erst sechste Sasion-Niederlage zu. Und Mathis kämpfte sich zu einem 12:10 im fünften Durchgang gegen Anorboev.

5:3 Führung, der Sieg schien greifbar.

Leider kam dann Johannes gegen Gurses überhaupt nicht in die Partie und unterlag chancenlos.

Noch größere Chancen auf den Siegpunkt hatten wir uns aber auch beim zuletzt formstarken Nico gegen Cozmolici ausgerechnet. Bei 2:1 Satzführung sah es auch gut aus, doch Cozmolici steigerte sich, während Nico sein Niveau nicht ganz halten konnte. Und so gingen die letzten beiden Sätze mit 11:6 und 11:2 an den Hannoveraner zum letztlich verdienten 5:5 Unentschieden.

Als Knackpuntke sah Heye seine Niederlage im ersten Einzel und die von Nico im letzten. "Das kann passieren. Aber wenn man Arminia schlagen möchte, müsste eben eins davon kommen", fand er.

Die Ergebnisse bei Arminia
 

Aber ganz schlimmes passiert ist durch das Unentschieden noch nicht, noch ist alles drin. Da Marklohe und Algesdorf allerdings am Wochenende keine Federn ließen, darf sich unser Quartett eigentlich keinen Ausrutscher mehr erlauben.

Die nächsten beiden Wochenenden sind ganz wichtig: Am kommenden Sonntag gibt es das direkte Duell beim Tabellen-Zweiten Algesdorf und am Sonnabend darauf beim -Ersten Marklohe

21.02.2023

3. Bundesliga: zwei Niederlagen für erste Herren

4:6 bei Union Velbert und 2:6 beim SC Buschhausen

Starke Leistung trotz zweier Niederlagen

Zwei Niederlagen gab es leider am Wochenende für unsere erste Mannschaft. Trotzdem kein Grund zu allzu großer Unzufriedenheit. Beim designierten Meister Union Velbert gab es ein gutes 4:6, auch bei Buschhausen verkaufte sich das Team mit doppelten Ersatz ordentlich.

Schon beim 2:6 im Hinspiel mussten wir zugestehen, dass das prominent besetzte Team von Union Velbert das stärkste der Liga ist und zu Recht Richtung Meisterschaft marschiert.

Doch am Samstag bot unser Quartett Philipp Floritz, Valentin Nad Nemedi, Andy Römhild und Heye Koepke ordentlich Paroli, erst zum zweiten Mal in dieser Saison gewann Velbert knapper als 6:2. "Ein sehr gutes Spiel, wir hatten alle einen starken Tag erwischt", fand Heye.

Schon im Voreld war klar, dass wir zwischen dem Samstags-Spiel in Velbert und der Sonntags-Partie in Buschhauen personell rochieren würden. Heye sollte am Sonntag die zweite Mannschaft im spannenden Meisterschaftskampf der Oberliga unterstützen. Also stellten wir die Doppel um, Philipp und Valentin spielten erst zum zweiten Mal zusammen, sie sollten sich dabei auch gleich für den nächsten Tag einspielen. "Außerdem hatten wir im Hinspiel 0:2 Doppel gespielt, wir konnten also ruhig etwas ausprobieren, es konnte nur besser werden", erklärte Heye. An der Seite von Andy musste er sich Lars Hielscher und Michael Servaty deutlich geschlagen geben. Dafür funktionierte die Paarung Floritz/Nad Nemedi sehr gut, die beiden schlugen Constantin Cioti und Marios Yiangou in fünf Sätzen. Es war die erste Niederlage für die beiden Velberter im sechsten gemeinsamen Auftritt.

Auch die erste Einzelrunde konnten wir ausgeglichen gestalten. Philipp schlug Yiangou, der in der Hinrunde noch Nummer eins der zweiten Mannschaft, aber auch in den wichtigen Spielen der ersten dabei war. Zur Rückrunde musste er komplett in die erste aufrücken. Zwar musste Valentin sich nach vier guten Sätzen Cioti geschlagen geben, aber dafür schlug Heye den vielfachen deutschen Nationalspieler Lars Hielscher, der in der Hinrunde noch oben gespielt hatte, mit 3:1. Andy musste dann gegen Servaty das 3:3 zulassen.

Zu Beginn der zweiten Einzelrunde wiederholte Philipp dann seinen Hinrunden-Erfolg gegen den langjährigen Bundesligaspieler Cioti und untermauerte damit, bester Spieler der Liga zu sein. Philipp bleibt in 20 Einzeln weiter ungeschlagen, Cioti hat bei seiner 19:2 Bilanz die beiden direkten Duelle verloren.

Das sollte aber leider der letzte Zähler für uns bleiben. Trotz guter Leistungen verloren Valentin gegen Yiangou und Andy gegen Hielscher jeweils 0:3 und Heye gegen Servaty 1:3.


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Für den nächsten Tag in Buschhauen musste uns dann leider Philipp absagen, da er angeschlagen war. Da wie berichtet auch Heye nicht zur Verfügung stand, spielten dafür Andre Stang und Bennet Robben.

So war gegen Heyes starkes Ex-Team Zählbares nicht zu erwarten, es ging vor allem darum, sich ordentlich zu präsentieren. Und das gelang dann auch mit durchaus couragierter Leistung.

Andre und Benett - bei seinem ersten Einsatz in der 3. Bundesliga - spielten im Doppel groß auf. 3:2 gewannen sie gegen Routinier Ewgenij Milchin und Vallot Vainula, seines Zeichens vielfacher estnischer Meister. Auch Andy und Valentin waren gegen den starken Brasilianer Carlos Ishida und den Jugend-Nationalspieler Vincent Senkbeil gut im Spiel, verloren aber in vier recht knappen Sätzen.

Im Einzel war Buschhausen dann am Ende stärker, aber auch hier wehrten wir uns nach Kräften. Andy verlor gegen Ishida (Bilanz 11:4) 1:3 und gab dabei auch noch einen Satz nur in der Verlängerung ab. Und Valentin glich mit einem starken 3:0 gegen Senkbeil noch einmal zum 2:2 aus.

Andre führte gegen Vainula sogar mit 2:1 Sätzen. Im vierten hätte er vielleicht sogar Chancen auf die Sensation gehabt, als dieser allerdings dann doch 8:11 verloren ging, wurde der fünfte dann doch deutlich zugunsten Vainulas.

In den nächsten Spielen lag dann keine große Überraschung mehr in der Luft, obwohl Bennet gegen Milchin, Valentin gegen Ishida und Andy gegen Senkbeil durchaus gute Leistungen boten.


Zum Spielbericht auf mytischtennis

 

Am kommenden Wochende haben wir dann endlich mal wieder ein Heimspiel, am Sonnabend ab 17.00 Uhr empfangen wir die Füchse Berlin und freuen uns auf und über Unterstützung von den Zuschauerrängen.

 

16.02.2023

Verbandsliga: 1. Damen gewinnt 8:6

Knapper Erfolg in Dissen

8:6 in Dissen: Nane, Nathalie, Anastasia und Ina

Einen 8:6 Erfolg bei der TSG Dissen konnten unsere Damen in der Verbandsliga feiern. "Das zeigt mal wieder, wie knapp die Liga ist, jeder kann jeden schlagen", meinte Kapitänin Nane Emme. Obwohl Dissen nur auf dem vorletzten Tabellenplatz liegt, sei das Team ein sehr gefährlicher Gegner.

Vor große Probleme wurden unsere Spielerinnen gerade auch durch die "Hokuspokus-Aufschläge" (Zitat Ina) der Gastgeberinnen gestellt.

Tatsächlich profitierte unser Quartett auch davon, dass die Nummer zwei der Gastgeberinnen, Constanze Schlüter-Heitz, ausfiel. Mit Doris Diekmann stand allerdings auch guter Ersatz bereit.

 

Den entscheidenden Vorteil konnten wir schon in der ersten Einzelrunde herausspielen. Nach einer Punkteteilung im Doppel musste Anastasia sich noch der starken Ukrainerin Julia Khodko geschlagen geben. Keine Schande, die Deaflympics-Goldmedaillen-Gewinnerin hat in dieser Saison gerade einmal zwei Spiele verloren.

Nathalie Jokisch gegen Trofimova, Nane Emme gegen Heitz-Wernemann und Ina Mut gegen Diekann gewannen aber jeweils recht klar, so dass es mit einem 4:2 in die nächste Einzelrunden ging.

Die angeschlagene Nathalie konnte hier ihren Hinrunden-Erfolg gegen Khodko nicht wiederholen, Nane unterlag unglücklich 2:3 gegen Diekmann nachdem sie noch einen 0:2 Rückstand aufgeholt hatte. Dafür konnten sich Anastasia und Ina jeweils 3:1 durchsetzen.

Und in der letzten Runde lief dann alles "planmäßig". Nane und Ina konnten zwar das obere Paarkreuz Dissens nicht ins Stolpern bringen, andererseits punkteten aber Nathalie und Anastasia souverän gegen das untere Paarkreuz, so dass es am Ende zum 8:6 Sieg reichte. Sehr positiv: Alle Spielerinnen konnten punkten, so dass sich die größere Ausgeglichenheit wieder einmal als Trumpf erwies.

Wie ausgeglichen die Liga ist, zeigt auch das Tabellenbild: Tabellenführer Hollen ist zwar schon etwas davongezogen, alle Mannschaften von Platz zwei bis zu unserem Team auf Platz sechs trennen aber nur maximal zwei Minuspunkte. Eindeutig eine tolle Liga...

 

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16.02.2023

Oberliga: 2. Mannschaft spielt Unentschieden

5:5 bei den Sportfreunden Oesede

Auf Platz zwei in der Oberliga: die 2. Herren

Punktverlust oder Punktgewinn? Ein 5:5 beim Tabellen-Neunten klingt erstmal nach Punktverlust, ein Zähler nach 3:5 Rückstand nach Punktgewinn, insgesamt also ein Ergebnis, mit dem man leben kann.

 

Ohne Mathis Kohne, der zeitgleich bim DTTB Top12 aktiv war, musste die zweite Mannschaft nach Oesede reisen. Dafür zahlte sich aus, dass Heye Koepke zur Rückrunde in die Zweite gemeldet wurde, so konnte er Mathis im oberen Paarkreuz ersetzen.

Auch wenn Oesede nur auf Platz neun steht - uns war bewusst, dass der Regionalliga-Absteiger eigentlich deutlich stärker ist, die Saison der Georgsmarienhütter aber bisher einfach maximal unglücklich gelaufen ist. "In dem Spiel hat sich Oesedes wahre Stärke mal wieder gezeigt", erklärte Andre nach der Partie.

Über 70 Zuschauer unterstützten die Gastgeber, was die Aufgabe nicht einfacher machte. Heye Koepke und Johannes Schnabel punkteten anfangs souverän gegen Jonathan Habekost und Julian Ruprecht. Am Nebentisch allerdings kassierten Andre Stang und Nico Schulz nach bisheriger 8:0 Bilanz ihre erste Niederlage der Saison, Oliver Tüpker - der an diesem Tag bärenstark spielte - und Routinier Andreas Scholle gewannen 3:1.

 

Im Einzel lief es für Johannes sehr unglücklich, trotz eigentlich guter Leistung. Gegen Tüpker verlor er im fünften Satz 10:12, im zweiten Einzel hieß es gegen Scholle ebenfalls im Entscheidungsdurchgang 9:11. Schade, vorher hatte Johannes noch einen 0:2 Satzrückstand aufgeholt.

Heye konnte sich gegen Scholle recht souverän duchsetzen. Im zweiten Einzel allerdings war Tüpker in den entscheidenden Momenten zu gut. Zwar gewann Heye Satz drei mit 11:5, die anderen Durchgänge gingen aber 14:12, 12:10 und 11:9 an den Oeseder.

Unten hatte Oesede rotiert. Julian Ruprecht, der im Hinspiel beide Einzel verloren hatte, spielte nur im Doppel. Im Einzel setzten die Gastgeber stattdessen auf Noah Richter. Der ist gerade für Nico nicht unbedingt ein Lieblingsgegner, das letzte Aufeinandertreffen bei den Landesmeisterchaften war an Richter gegangen.

Und auch dieses Mal war die Aufgabe schwer für unsere Nummer drei. In fünf Sätzen holte er aber den wichtigen Sieg. Andre dagegen hatte gegen Habekost das Nachsehen, so dass es nach eineinhalb Einzelrunden 5:3 für die Gastgeber hieß.

Nico und Andre behielten aber die Nerven und holten mit zwei recht souveränen Siegen noch das wichtige 5:5.

Eine Niederlage wäre schade gewesen, das Unentschieden dürfte verdient sein, fand Andre. Angesichts eines Satzverhältnisses von 22:18 wäre es tatsächlich recht bitter gewesen, ganz ohne Punkt dazustehen.

Durch die Ergebnise in den anderen Spielen, vor allem die Niederlage des bisherigen Tabellenführers Algesdorf, ist das Team durch das Unentschieden sogar auf den zweiten Platz vorgerückt. Im Kampf um die Tabellenspitze ist damit nichts Entscheidendes passier, es bleibt weiterhin alles offen und unheimlich spannend. Nur zwei Minuspunkte trennen die erste sechs Teams in der Tabelle.

 

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15.02.2023

DTTB Top12 der Jungen: 7. Platz für Mathis Kohne

Starkes Ranglistenturnier mit 4:7 Siegen

Siebter Platz unter den besten Jugendspielern Deutschlands: Mathis Kohne

Erstmals hatte Mathis, der bei den Herren in unserer Oberliga-Mannschaft spielt und bei der Jugend für den MTV Jever antritt, sich für das Top12 der besten U19-Spieler Deutschlands qualifiziert. Und mit 4:7 Siegen und Platz sieben zeigte er auch eine starke Leistung in Neuhof bei Fulda.

"Wenn man sieht, wer da vor und teilweise auch hinter einem liegt, dass ist das schon eine Liste sehr starker Spieler", erklärte Mathis zufrieden, schränkte aber auch ein: "Von der Platzierung her war wohl nicht mehr drin, von der Bilanz her vielleicht schon. Hätte ich gegen Johannes Willeke und Manuel Prohaska die Leistung zum Beispiel aus der Partie gegen Lleyton Ullmann oder der ersten vier Sätze gegen Mike Hollo gezeigt, wären da auch Siege drin gewesen".

Nichtsdestotrotz ein tolles Turnier, vor allem am ersten Tag.

Hier schlug er mit Vincent Senkbeil (Buschhausen, 3. Bundesliga), Sören Dreier (TV Hude, Oberliga) und Lleyton Ullmann (Bad Hamm, 2. Bundesliga) sehr starke Gegner. 3:3 stand Mathis vor der letzten Partie des Sonnabends, verloren hatte er gegen Matthias Danzer (Hilportstein, Regionalliga), Wim Verdonschot (Borussia Dortmund, Regionalliga) und Mike Hollo (Bietigheim-Bissingen, 3. Bundesliga). Gegen den allerdings hatte er vier Sätze ganz stark gespielt und einen 0:2 Rückstand nach zwei sehr knapp verlorenen Sätzen noch aufgeholt. Im Entscheidungsdurchgang hatte Hollo dann aber doch mehr zuzusetzen als Mathis.

Im letzten Spiel des Tages schien er dann gegen Manual Prohaska (FC Staig, Oberliga) die Partie im Griff zu haben. Nach verlorenem ersten Satz gewann er die nächsten Duchgänge 11:1 und 11:5. Doch Mathis konnte die Leistung nicht ganz halten, sein Gegner steigerte sich und gewann doch noch mit 3:2.

Eine 3:4 Bilanz nach dem ersten Turniertag war dennoch sehr stark. Den zweiten Tag begann Mathis leider mit drei Niederlagen trotz guter Leistungen. Gegen den späteren Sieger Andre Bertelsmeier vom Zweitligisten Bad Hamm verlor er nur knapp mit 7:11, 11:13, 11:8 und 10:12. Das 1:3 gegen Karl Zimmermann (Hohenstein-Ernstthal, Regionalliga) war zwar deutlicher. "Aber der hat auch wirklich stark gespielt gegen mich", zollte Mathis der Leistung seines Gegners, der insgesamt nur auf zwei Siege kam, Anerkennung. Auch Johannes Willeke vom Oberligisten Mainz 05 spielte gut, beim 2:3 schien aber eigentlich doch mehr drin gewesen sein für Mathis.

Immerhin gab es im letzten Spiel noch einen vierten Erfolg: Gegen Luis Kraus (TTC Kist, Regionalliga) hatte Mathis nach zwei anstrengenden Turniertagen kräftemäßig noch mehr Reserven und gewann 3:1.

Damit krönte er ein starkes Turnier, in dem er mit der absoluten Elite des deutschen TT-Nachwuchses auf Augenhöhe war und die starken Leistungen der letzten Monate bestätigte.

 

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