Aktuelles vom Tischtennis

04.04.2023

Bezirkspokal: 1. und 2. Platz für unsere Damen

Erste siegt bei den Damen A und Zweite gewinnt Silber bei den Damen B

Gemeinsam im Pokal in Damme erfolgreich: Katharina, Nathalie, Anastasia, Nane, Bettina und Maike

Einen ersten und einen zweiten Platz gab es für unsere Damen bei der Bezirkspokal-Endrunde in Damme. Die erste Mannschaft sicherte sich ganz souverän den Titel bei den Damen A und qualifizierte sich damit für den Landespokal. Und die zweite wurde bei den Damen B nur aufgrund des um ein Spiel schlechteren Spielverhältnisses Zweite.

 

Eigentlich war unsere Erste durch das 3:4 im Kreispokal gegen den Hundsmühler TV ursprünglich gar nicht für den Bezirkspokal quaifiziert, rückte dann aber doch noch nach und damit auch direkt in die Endrunde.

Und hier gewannen Nathalie Jokisch, Anastasia Peris und Maike Westerburg dann auch in ganz souveräner Manier. Erst wurde der SV Molbergen, der für die Endrunde auf das eigentlich angesetzte Landesliga-Spiel gegen Sande verzichtete, mit 4:0 besiegt. Den bereits als Absteigerinnen in die Bezirksoberliga feststehenden Gegnerinnen gesatatte unser Trio dabei keinen Satzgewinn. Genauso deutlich, wieder mit 4:0 Spielen und 12:0 Sätzen, wurde auch der Hundsmühler TV besiegt. Allerdings setzte der HTV mit Laura Feldmann, Sara Poppe und Malea Krüger auch eine junge Mischung aus Landesliga-, Bezirksliga- und Niedersachsenliga-Mannschaft ein, da das Verbandsliga-Team zeitgleich in der Liga ran musste.

Mit dem Pokalsieg hat sich die Erste wieder für den Landespokal qualifiziert, über den in der letzten Saison der Sprung zum tollen Bundespokalfinale gelang. Fraglich ist noch, gegen wen es denn auf Landes-Ebene überhaupt geht. In den Bezirken Lüneburg und Hannover gab es keine Damen A Klasse, in Braunschweig spielen Verbandsliga-Spitzenreiter RSV Braunschweig III und Landesligist TTC Herzberg noch um den Bezirks-Titel. Ob ggf. noch Mannschaften zum Landespokal nachrücken, und wenn ja welche, bleibt dann erstmal abzuwarten.

Fast hätte auch die zweite Mannschaft Titel und Landespokal erreicht. Bei den Damen B gab es mit ihr, dem TSV Venne und SuS Rechtsupweg ebenfalls nur drei teilnehmende Mannschaften. Leider verloren Nane Emme, Katharina Thüer und Bettina Lechtenbörger die erste Partie gegen Venne mit 3:4, obwohl sie mit einem 2:0 in die Partie gestartet waren. Am Ende blieb es aber bei zwei Siegen von Nane und einem von Katharina.

Als Verlierer der ersten Partie musste unser Team dann auch gleich die zweite bestreiten. Nur ein möglichst hoher Erfolg konnte die Chance auf den Titel noch aufrecht erhalten. Tatsächlich ging unser Trio auch durch Siege von Nane und Bettina in ihren ersten Einzeln und zusammen im Doppel mit 3:1 in Führung. In der zweiten Einzelrunde verloren aber leider sowohl Nane als auch Katharina in fünf Sätzen. Immerhin machte Bettina noch souverän den Siegpunkt zum 4:3.

Mit ausgeglichenem Punkt- und Spiel, aber negativem Satzverhältnis war nun unabhängig vom Ergebnis zwischen Venne und Rechtsupweg ein erster Platz rechnerisch nicht mehr möglich. Durch das 4:2 von Rechtsupweg gegen Venne wurde unser Team immerhin Zweiter.

Vielleicht reicht ja auch das für den Landespokal. Im Bezirk Lüneburg gab es keine Damen-Konkurrenz, in Hannover und Braunschweig sind zumindest keinerlei Spiele eingetragen. Chancen auf ein Nachrücken sollten also durchaus vorhanden sein, sollte es aus anderen Bezirksverbänden keine Meldungen geben.

 

Hier geht es zu den Ergebnissen der Damen A

und hier der Damen B

04.04.2023

Oberliga: 2. Herren klettert mit zwei deutlichen Siege auf Platz zwei

Durch 9:1 gegen Bledeln und 8:2 gegen Göttingen Relegationsplatz in eigener Hand

Führt die Rückrunden-Tabelle der Oberliga knapp an: unsere 2. Herren

Zwei deutliche Siege, dazu ein Unentschieden von Konkurrent Marklohe, das letzte Wochenende lief sehr gut für unsere zweite Mannschaft, die es nun in eigener Hand hat, den zweiten Platz in der Oberliga zu sichern. "Wir haben uns eine ideale Ausgangssituation geschaffen, in der wir nicht mehr von Schützenhilfe abhängig sein müssen", freute sich Johannes Schnabel.

 

Das 9:1 gegen den MTV Eintracht Bledeln II und das 8:2 gegen den ASC Göttingen waren gerade ausreichend hoch, damit ein Sieg im letzten regulären Spiel der Saison gegen den MTV Jever wohl gleichbedeutend mit dem Erreichen der Relegation sein dürfte.

Durch das 5:5 von Marklohe bei Tabellenführer Algesdorf haben die Markloher nun einen Spieltag vor Saison-Ende einen Minuspunkt mehr als wir auf dem Konto. Sollten wir also unsere letzte Partie gegen den MTV Jever am 22. April gewinnen, bleiben wir auf jeden Fall vor Marklohe. Im Blick behalten müssen wir natürlich auch Arminia Hannover, die am Wochenende ebenfalls ganz deutlich gewinnen konnten.

Sollten wir gegen Jever den knappst-möglichen Sieg mit 6:4 erreichen, und dabei auch noch drei Sätze mehr gewinnen, dann könnte Hannover einen Tag später selbst mit einem 10:0 gegen Marklohe nach Punkten und im Spielverhältnis nur gleichziehen - und würde selbst bei z.B. kampfloser Wertung mit 30:0 Sätzen gegen Marklohe ein schlechteres Satzverhältnis aufweisen (aktuell +142 für uns und +114 für Arminia)

 

Das alles gilt aber nur, wenn unser Team gegen den MTV Jever gewinnen sollte. Keine Selbstverständlichkeit gegen unserer starkej Nachbarn, bei denen wir das este Saison-Spiel im September mit 2:8 verloren hatten. Es heißt also auf jeden Fall, die eigenen Hausaufgaben zu machen, um Rechenspielchen für die Partie zwischen Arminia und Marklohe am folgenden Tag zu vermeiden.

 

Zumindest an diesem Wochenende gelang das mit den eigenen Hausaufgaben aber hervorragend.

Gegen Bledeln spielten Mathis Kohne, Johannes Schnabel, Bennet Robben und Andre Stang und ließen nicht viel anbrennen gegen den Tabellensiebten, der sich in der Rückrunde durch den aus der ersten heruntergerutschten Hannes Rupp noch einmal deutlich verstärkt und seitdem 8:8 Punkte geholt hat.

Bis zum Stand von 7:0 ging keine Partie über mehr als vier Sätze. Johannes musste dann gegen den sehr sicher spielenden Jan Wassermann in den ersten Entscheidungsdurchgang des Tages, den er aber mit 11:7 auch für sich entschied. Bennet bekam es anschließend mit Linkshänder Dennis Meisner zu tun, der sich aktuell anscheinend in Topform bedindet und gerade seinen TTR-Karriere-Höchstwert erreicht hat. Die Partie war offen und umkämpft, am Ende musste Bennet sich leider 2:3 geschlagen geben. Andre machte durch ein ungefährdetes 3:1 den Punkt zum 9:1 Endstand.

 

Am Sonntag ging es dann gegen den ASC Göttingen weiter. Auch der hat sich eigentlich in der Rückrunde gut verstärkt, allerdings fehlte der neue ukrainische Spitzenspieler Viktor Vasylevskyi. Bei uns spielte dieses Mal Nico Schulz statt Andre Stang.

Im Doppel hatten Johannes und Nico wenig Probleme mit dem jungen Eunbin Ahn und Ersatzmann Moritz Baumeister aus der Bezirksoberliga-Mannschaft. Mathis und Benett schienen gegen Cedric Görtz und Jacob Hesse anfangs auch alles im Griff zu haben. Nach 11:2 und 11:3 in den ersten Sätzen ging dann der dritte Durchgang in der Verlängerung verloren und in den folgenden Sätzen funktionierte dann nicht mehr viel, nach den Doppeln hieß es so 1:1.

Die Einzel waren dann aber zumeist klare angelegenheiten. Gerade einmal fünf Sätze gingen hier noch verloren, drei davon bei Nicos 0:3 Niederlage gegen Jakob Hesse, mit dessen Aufschlägen Nico häufig Probleme hatte.

 

Hier geht es zu den Ergebnissen gegen Bledeln

 

und hier gegen Göttingen

04.04.2023

3. Bundesliga: 6:2 gegen SHV 1945 Kassel

Souveräner Erfolg der 1. Herren

Schwere Aufgabe im Doppel, die Valentin und Philipp aber am Ende souverän lösten

Einen souveränen Erfolg haben Philipp Floritz, Valentin Nad Nemedi, Heye Koepke und Mathis Kohne gegen den Tabellenletzten SHV 1945 Kassel eingefahren.

Die Gäste traten - anders als im letzten Heimspiel - mit ihrer aktuell bestmöglichen Aufstellung, also inklusive Spitzenspieler Albert Valardell, an. Lediglich die indische Nummer zwei, Raj Mondal, fehlte, hat allerdings auch in der gesamten Rückrunde noch nicht mitgespielt.

Auf unserer Seite kam wieder Mathis für Andy Römhild zum Einsatz, um weiter Erfahrung in der 3. Bundesliga zu sammeln.

 

Im Doppel taten sich Philipp und Valentin anfangs schwer mit Vilardell und Niklas Hilgenberg. Vilardell spielt mit seiner lange Noppe auf der Rückhand manchmal Bälle fast wie mit einer kurzen Noppe, recht gewöhnungsbedüftig auch für unser Duo. 1:2 lagen Philipp und Valentin zurück, gewannen aber dann die nächsten beiden Durchgänge in einem sehr ansehnlichen Spiel sicher.

Heye und Mathis bekamen es mit Noah Weber und Tom Schmidt zu tun und unsere Youngster harmonierten wieder gut, durch einenen Dreisatz-Erfolg bauten sie ihre Bilanz auf jetzt 3:1 Siege aus.

Philipp spielte dann gegen Noah Weber, und der kasseler Linkshänder zeigte, dass er stärker spielen kann als seine Saison-Bilanz (nun 4:16) vermuten lassen könnte. Zwar gewann Philipp 3:0, die knappen Sätze waren aber von spektakulären Ballwechseln geprägt. Teilweise schien es bei einigen Winkel-Duellen, als würden die beiden einen Showkampf präsentieren.

Valentin hatte dann eine unbequeme Aufgabe mit Noppenspieler Vilardell. Nach 0:2 Satzrückstand kam Valentin besser ins Spiel, und hatte im fünften Satz durchaus die Chance zum Sieg, machte aber bei 9:9 einen vermeintlich leichten Fehler und verlor am Ende leider 10:12.

Heye überzeugte mit souveräner Leistung gegen Hilgenberg, den er klar mit 3:0 besiegte. Mathis dagegen war gegen Schmift nur im ersten Satz im Spiel. Nach dem 10:12 hier haderte er viel und zeigte nicht sein bestes Tischtennis, durch das 0:3 stand es also nach der ersten Einzelrunde 4:2 für uns.

Philipp spielte dann gegen Vilardell meist genau die Platzierungen, auf die der Spanier seine Stärken nicht ausspielen konnte. Kluger 3:1 Sieg für Philipp, damit 5:2 Gesamtstand.

Und Valentin kam dann mit dem Spiel von Weber besser klar als mit dem von Vilardell und machte mit einem klaren 3:0 den Sieg perfekt.

 

Hier geht es zu den Ergebnissen

28.03.2023

Verbandsliga: Deutlicher Erfolg für 1. Damen

8:0 gegen TuS Kirchwalsede

Nathalie Jokisch, Anastasia Peris, Nane Emme, Ina Mut und Maike Westerburg (v.l.) sind jetzt seit zehn Spielen in Folge ungeschlagen

Unsere 1. Damen mischt weiter in der Spitzengruppe der Verbandsliga mit. Während sie mit dem 8:0 gegen Kirchwalsede auch noch etwas für das Spielverhältnis tat, das durchaus noch wichtig werden könnte, ließ die Konkurrenz aus Fleestedt und Hundsmühlen am Wochenende Federn.

Gegen Kirchwalsede hatte das Team schon auf einen Sieg gehofft. "Aber von einem 8:0 war eigentlich nicht auszugehen", wunderte sich Nane Emme selber ein wenig über den Kantersieg. Schließlich hatte es im Hinspiel noch ein 7:7 Unentschieden gegeben. Anders als in der Hinrunde fehlten unseren Gästen allerdings mit der in der ganzen Rückrunde schon ausfallenden Carina Meyer und mit Kirsten Bleckwedel die Nummern zwei und vier. 

Dazu läuft es es bei unserem Team einfach zur Zeit auch sehr gut. Von Anfang an wurde es deutlich. Nur eine Partie ging über fünf Sätze, und auch hier behielt Anastasia Peris gegen Birte Grensemann nach starker Leistung die Nase vorn. Und so war das Spiel bereits nach weniger als zwei Stunde beendet.

Zu den Ergebnissen

Bis zum 22. April hat das Team nun Spielpause und kann abwarten, was die Konkurrenz macht. In den nächsten Spielen könnte die Ausgangslage sogar noch spannender werden als sie eh schon ist. Aktuell hat Hollen sieben Minuspunkte, Fleestedt elf, wir und Hundsmühlen jeweils zehn. Auch Hoogstede mit zwölf und Lunestedt mit 13 Miesen sind noch in Schlagdistanz.

Am 22. spielen wir dann gegen Hollen, am 23. gegen Hundsmühlen. Dort könnten wir also auf jeden Fall um Platz zwei spielen, vielleicht sogar noch um Platz eins, sollte Hollen am Sonntag gegen Hundsmühlen verlieren. Auf jeden Fall wird es ein tolles, spannendes Saisonfinale geben.

 

28.03.2023

Landesliga: 3. Herren nach Sieg und Niederlage auf Nichtabstiegs-Platz

1:9 gegen TV Dinklage und 9:3 in Sengwarden

2:2 Punkte holte die dritte Mannschaft aus den beiden Spielen am Wochenende, überholte damit den Osnabrücker SC und steht erstmal auf Platz sieben.

Die Vorzeichen in beiden Spielen waren eigentlich deutlich und so verliefen dann auch die Partien.

Gegen den neuen Tabellenführer TV Dinklage war die Vorbereitung etwas chaotisch, mehrere Spieler fielen aus, mit Falk Lechtenbörger, Hergen Berger und Thies Kehmeier fanden sich dankenswerterweise drei Ersatzspieler. Auf Verstärkung durch die in der dritten Mannschaft gemeldeten aber meist in der zweiten spielenden Akteure verzichtete das Team auch bewusst. "Wir wollen nicht unfair in den Meisterschaftskampf eingreifen", erklärte Kapitän Jan-Philipp Berger angesichts der Entscheidung zwischen Dinklage und Hude III, die noch aussteht. So war dann allerdings gegen den Titelkandidaten nicht viel zu holen. Alle Spiele gingen lediglich über drei Sätze, immerhin gelang Markus Gramsinky der Ehrenpunkt gegen Mika Patzelt.

Anders sah es dann am Sonntag in Sengwarden aus. Die Gastgeber stehen bereits als Absteiger fest, Nico Schulz, Bennet Robben und Andre Stang konnten einspringen, ohne dass man den Wettbewerb verzerren würde. Das war auch dringend nötig angesichts der vielen Ausfälle, Jonas Herdlitschke, Jan-Philipp Berger und Falk Lechtenbörger komplettierten das Team. Jan-Philipp und Falk mussten dann auch im Doppel und Einzel die drei Gegenpunkte zulassen.

Der Klassenerhalt ist immer noch sicher, die Chancen stehen nun aber sehr, sehr gut. Sollte der aktuelle Tabellen-Neunte Osnabrück am Freitag gegen Oldendorf gewinnen, dann müsste unsere Dritte aus den beiden Partien gegen Wissingen und Oesede II noch einen Punkt holen, um vor dem OSC zu bleiben. Um auch vor dem Achten Schwarz-Weiß Oldenburg II zu blleiben, reichen daraus sogar drei einzelne Spiele, denn dann blieben wir beim Spielverhältnis vor unseren punktgleichen Nachbarn, die selber ihre Spiele schon abgeschlossen haben und nun also nicht mehr eingreifen können.

 

Hier geht es zum Spielbericht gegen Dinklage

und hier zu den Ergebnissen in Sengwarden