Aktuelles vom Tischtennis

27.12.2021

Letztes Hinrundenspiel der Regionalliga-Mannschaft terminiert

Am 22. Januar empfangen wir den TSV Lunestedt

Eigentlich hätte das letzte Hinrundenspiel unserer ersten Herren am 11. Dezember stattfinden sollen, wurde dann aber gemäß der Regelung des DTTB, dass unter 2G Plus Bedingungen nicht zwingend gespielt werden müsse, auf vorerst unbestimmten Termin verlegt.

Vor Weihnachten wurden wir vom Spielleiter informiert, dass die abgesagten Partien der Vorrunde bis spätestens 31. Januar nachgeholt werden müssen.

Nun haben wir uns mit dem TSV auf Sonnabend, den 22. Januar, um 16.00 Uhr geeinigt, gespielt wird wie gehabt in der Halle am Haarenesch.

Welche Reglungen für Spieler und Zuschauer gelten, wird sich wohl erst relativ kurzfristig entscheiden, weitere Infos folgen.

22.12.2021

Nathalie Jokisch verstärkt 1. Damen

Winter-Neuzugang kommt aus der Oberliga

Einigermaßen unverhofft hat sich auch unsere erste Damenmannschaft im Winter noch einmal verstärken können, mit Nathalie Jokisch ist eine neue Nummer eins vom TSV Heiligenrode gekommen.

Die 27jährige lebt in Oldenburg und ist hier auch als Trainerin mit B-Lizenz sehr aktiv und engagiert.

In den letzten Jahren hat Nathalie beim Oberligisten TSV Heiligenrode gespielt. Nachdem der allerdings zuletzt unter 2G-Regeln keine vier Stammspielerinnen mehr aufbieten und deswegen auch im vierten Saisonspiel nicht antreten konnte, wurde die Mannschaft Ende November zurückgezogen. Mit drei Siegen stand Heiligenrode bis dahin gut da, Natahlie kam im oberen Paarkreuz auf 4:2 Siege und hatte auch in den Jahren davor meist deutlich positive Bilanzen.

Nach dem Rückzug des TSV suchte sie nun nach einer Möglichkeit, weiter Ligaspiele bestreiten zu können, und wurde vor der Haustür mit dem OTB fündig.

Mit 1723 TTR-Punkten ist Nathalie die unangefochtene neue Nummer eins und hat nach Imke Kohrmeyer vom SV Wissingen den zweithöchsten Wert in der Verbandsliga.

Auch für das Training stellt die Noppenspielerin mit dem starken Vorhand-Topspin und der Fähigkeit mit der Noppe sowohl am Tisch zu "stören" als zuletzt auch immer mehr klassische Abwehr zu spielen, eine willkommene Verstärkung dar. Ob ihr Engagement bei uns ein dauerhaftes wird, steht noch nicht fest. "Noch ist bei mir alles offen, aber es gefällt mir bisher sehr gut beim OTB", erklärt Nathalie. Von ihrer Spielstärke konnten sich übrigens einige unserer Spieler schon beim Sommer-Team-Cup ein Bild machen: Dort blieb sie gegen Axel Sodtalbers, Oliver Schmitz, Nane Emme und unseren Ehemaligen Niklas Jabs ohne Niederlage.

Wir freuen uns über die Verstärkung mindestens für die Rückrunde, sollte diese stattfinden. Auf jeden Fall ist Nathalie auch für die beiden noch ausstehenden Spiele der Hinrunde spielberechtigt. Die Partien beim Tabellenletzten Altenbruch und bei der TSG Ritterhude sind auf noch offenen Termin verschoben, dort kann sie unsere Mannschaft dann verstärken.

 

 

 

 

15.12.2021

Herzlich Willkomen Habibie Wahid

Verstärkung für die Trainingsgruppe und die 2. Herren

Mit Habibie Wahid können wir zur Rückrunde noch eine spielstarke Verstärkung begrüßen.

Der 23jährige soll vor allem auch die Qualität unserer Trainingsgruppe weiter steigern, so dass auch alle anderen Spieler von seiner - trotz jungen Alters - großen Erfahrung profitieren können.

Der indonesische Nationalspieler wird dazu aber auch in unserer zweiten Mannschaft aufgestellt und könnte bei Bedarf auch in Liga-Spielen zum Einsatz kommen.
 

 

 

 

Habibie wohnt während der Saison in Bremen, so dass er mit seinen 23 Jahren gut in unser Konzept passt, eine regionale Trainingsgruppe aufzubauen, in der spielstarke, ehrgeizige, junge Spieler sich gegenseitig dabei helfen können, ihr spielerisches Potential noch weiter auszuschöpfen. Davon sollen dann gerade auch unsere jungen oldenburger Spieler profitieren.

Mit aktuell 2115 TTR-Punkten liegt Habibies Wert zwischen denen von Nicolai Popal und Johannes Schnabel. Er kam auch schon mal auf einen Wert von mehr als 2160, hatte aber in der Vergangenheit wieder ein paar Punkte verloren. Zuletzt hat er 2019/20 beim SV Union Velbert II gespielt, mit dem er bei Abbruch der Saison Tabellenführer der Regionalliga war. In der Rückrunde kam unser Neuzugang dabei auf 1:0 im mittleren und 4:2 Siege im unteren Paarkreuz.

Trotz seines jungen Alters hat Habibie bereits einige Erfahrungen sammeln und dabei zeigen können, dass da einiges Potential vorhanden ist. 2017 nahm er für Indonesien an den Asien-Meisterschaften und danach auch an den Weltmeisterschaften in Düsseldorf teil. Es folgten Teilnahmen an Austrian- und Belgium-Open. Zu dieser Zeit lag er damit auf Rang 387 der Herren- und 219 der U21-Weltrangliste.

In der Spielzeit 2018/19 gab es auch schon einige Einsätze in der 3. Bundesliga, in denen er mehrfach nur ganz knapp am ersten Sieg vorbeischrammte. 

Angesichts der aktuellen Unterbrechung des Spielbetriebs ist natürlich noch nicht klar, ob und inwieweit Habibie auch wirklich in den Ligaspielen zum Einsatz kommt. "Hoffentlich kann ich bald für den OTB spielen", erklärte er allerdings schon voller Vorfreude.

 

Hier finden sich auch einige Ballwechsel aus den internationalen Auftritten von Habibie Wahid:

Belgium Open 2017 gegen Alexander Chen (Aut)

Austrian Open 2017 gegen Kenta Tazoe (Jap)

 

 

04.12.2021

Auch Regionalliga-Mannschaft geht in die Spielpause

Letzte Hinrunden-Partie gegen Lunestdt wird auf offenen Termin verlegt

In den Spielklassen des DTTB, also ab Oberliga aufwärts, ist der Spielbetrieb eigentlich noch nicht unterbrochen worden, es steht aber allen Teams frei, ob sie unter 2G Plus Bedingungen antreten wollen.

Am 11. Dezember hätte eigentlich für unsere erste Mannschaft, die bereits als Herbstmeister feststeht, das letzte Hinrundespiel gegen den TSV Lunestedt auf den Programm gestanden.

Die Gäste haben uns aber mitgeteilt, dass sie nicht spielen möchten, so dass die Partie hoffentlich im nächsten Jahr nachgeholt wird.

01.12.2021

Guter 12. Platz für Justus Lechtenbörger beim DTTB Top 24

Mathis Kohne wird 17.

Justus nach der Landesrangliste. Mit dem 2. Platz schaffte er den Sprung zu den Bundesranglisten-Turnieren

Gleich zwei Oldenburger hatten sich über das Top 48 Turnier des Deutschen Tischtennisbundes das Startrecht für das Top 24 der Jungen 18 gesichert: Justus Lechtenbörger und Mathis Kohne, die in der Jugend für den MTV Jever starten und bei den Herren in unserer Verbandsliga-Mannschaft (mit Einsätzen in der Regionalliga)

Schon der Sprung unter die besten 24 deutschen Talente ist eine tolle Leistung, Justus schaffte es auch noch in die obere Hälfte und belegte den zwölften Platz, mit dem er sich Hoffnungen auf das Top 12 machen kann. 

Auch Mathis spielte einen guten ersten Turniertag. Dass er dann mit den Leistungen am zweiten Tag und seiner Platzierung auf dem geteilten 17. Platz nicht zufrieden war, unterstreicht seinen Ehrgeiz.

Justus, der sogar noch zum jüngeren 2005er Jahrgang gehört, gewann das erste Spiel in seiner Vorrundengruppe - das verbandsinterne Duell mit Kevin Matthias - sicher mit 3:0. Danach allerdings warteten der Erst- und der Zweitplatzierte des Top 48. Gegen Matthias Danzer verlor Justus 0:3, gegen Andre Bertelsmeier stand er sogar kurz vor der Überraschung, unterlag aber nach 2:1 Satzführung und 7:7 im Vierten noch. Nach einem knappen 2:3 gegen Akito Itagaki und einem 3:1 gegen Nils Rau stand Justus bei 2:3 Siegen. "Da wäre eigentlich noch mehr drin gewesen, dann hätte ich auch noch bessere Chancen in den Platzierungsspielen gehabt", erklärte er angesichts der beiden Fünfsatz-Niederlagen. Immerhin war dadurch aber das Satzverhältnis gut und Justus wurde so Gruppendritter.

Sogar noch etwas besser - zumindest was die Bilanz anging - lief es in der Vorrunde für Mathis, der seine Leistungen in den Gruppenspielen als "nicht hervorragend, aber ganz in Ordnung" bezeichnete. Gegen den Jugend-National- und Drittliga-Spieler Felix Köhler hatte Mathis nach eigener Aussage zu viel Respekt und zu wenig Glauben an die eigene Siegchance, sonst wäre vielleicht mehr drin gewesen als das 1:3. Es folgten ein 3:0 gegen Konrad Haase und ein 0:3 gegen Matthias Hübgen, die beim Top48 beide vor Mathis gelegen hatten. Gegen Luis Kraus vergab er erstmal sieben Matchbälle, tütete aber mit dem achten doch noch den 12:10 Erfolg im fünften Satz ein, bevor er dann gegen Marko Panic 3:0 gewann. 3:2, gute Bilanz. Auf die kamen aber leider gleich drei Spieler, Mathis hatte das schlechteste Satzverhältnis dieser drei und wurde "nur" Gruppenvierter.

Am zweiten Tag wurde es dann richtig ernst. Justus musste im Bezirks-Duell gegen Sören Dreier vom Oberligisten TV Hude ran. Klar war: Bei einer Niederlage wäre maximal noch Platz 13 drin, bei Sieg mindestens Platz zwölf gesichert. Justus gewann die ersten beiden Sätze, Dreier steigerte sich aber und glich aus. Im fünften Satz startete Justus wieder gut und nahm eine sehr gute Auszeit, als Dreier wieder auf 6:8 herangekommen war: Nach dem Timeout machte Justus drei Punkte in Folge und sicherte sich den Sprung in die obere Hälfte. In den Platzierungsspielen um die Ränge 5-12 folgten dann drei 1:3 Niederlagen gegen Lleyton Ullmann, Felix Köhler und Vincent Senkbeil. "Ein bisschen mehr wäre in den Spielen vielleicht drin gewesen, aber so ganz dicht dran war ich ja nie", erklärte er.

Platz Zwölf also. Die ersten Acht haben Startplätze für das Top 12 sicher, vier Plätze werden vom Verband vergeben. "Da kein Bundeskader-Spieler direkt hinter mir liegt, habe ich aber vielleicht Chancen auf einen Startplatz", hofft Justus, der immerhin ja auch zum jüngeren Jahrgang gehört.

Für Mathis dürfte es dafür leider nicht reichen. "Katastrophal" sei die Leistung am zweiten Tag gewesen, fand er. Mit einem Sieg im ersten Spiel gegen Tobias Sälzer hätte er auch noch um die Plätze fünf bis zwölf spielen können, in drei klaren Sätzen unterlag er aber. Gegen Tayler Fox konnte Mathis dann auch nicht an die Leistungen des ersten Tages anknüpfen und verlor 2:3, somit stand in der Endabrechnung der 17. Platz zu Buche. "Schade, der erste Tag war in Ordnung, aber am zweiten habe ich mir den guten Eindruck völlig kaputtgemacht", fand Mathis. Trotzdem: Top 24 in Deutschland, dabei 3:4 Siege - Wir finden, darauf kann man stolz sein.

 

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