Aktuelles vom Tischtennis

11.01.2022

Rückblick auf die Hinrunde: 2. Herren

Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt

Nominell nun in der 3. Mannschaft gemeldet, tatsächlich aber weiter ganz wichtiger Bestandteil der 2. : Nico Schulz

Nachdem wir zuletzt auf die bisherige Hinrunde der 1. Herren zurückgeblickt haben, kommen wir nun zur nächsten Herbstmeisterschaft, die schon ein Spiel vor Abschluss der Hinrunde feststeht. In der Verbandsliga kommt die 2. Herren auf 16:0 Punkte und 72:9 (!) Spiele.

Die Ausgangslage:

Das Ziel war klar, der Aufstieg sollte es sein! Der ist zum einen sehr wichtig, um talentierten Spielern die richtige Liga bieten zu können und sie dort ggf auch an die 1. Herren heranzuführen. Und zum anderen muss bei der Stärke der Mannschaft - bei allem Respekt vor den anderen Teams - jedes andere Ergebnis auch sportlich eine Enttäuschung darstellen. 

Schon im letzten Jahr war der Aufstieg das realistische Ziel und die Oberliga wäre wohl auch die passende Klasse, gerade für junge Spieler wie Justus Lechtenbörger oder Mathis Kohne, gewesen. Letzerer war im Frühjahr in der Hoffnung, Oberliga spielen zu können, vom MTV Jever zu uns gekommen, stellte sich aber auch in der Verbandsliga voll in den Dienst der Mannschaft.

 

Der Start:

Von Anfang an ging die Mannschaft die Aufgaben konzentriert und seriös an. Die ersten beiden Spiele schienen im Vorfeld auch schon besondere: Der MTV Jever, bei dem Mathis und Justus noch für die Jungen-Mannschaft in der Niedersachsenliga aktiv sind, und unsere Nachbarn von der SG Schwarz-Weiß Oldenburg, bei denen mit Johannes Schnabel, Nico Schulz und Andre Stang gleich drei der bei uns eingesetzten Spieler lange gespielt hatten.

Gegen das talentierte Team aus Jever gab es dann auch so manch knappes Spiel, und erst nach 4:3 Zwischenstand konnten wir uns dann doch recht souverän mit 9:3 durchsetzen. Dass dies das knappste Ergebnis der bisher absolvierten Spiele werden sollte, war allerdings noch nicht abzusehen. "Es war schon ein komisches Spiel, man kennt sich ja sehr gut und hat im Training schon so oft gegeneinander gespielt", erklärte Justus nach seinen starken Siegen gegen Hendrick Hicken und Bennet Robben.

Bei Schwarz-Weiß hatten wir im Vorfeld auf ein heißes Lokal-Derby gehofft. Leider hatten aber unsere Gastgeber mit großen Personalsorgen zu kämpfen. An drei Tischen spielend kam ein richtiges Derby-Feeling nie auf. Auch wenn dem ein oder anderen in unseren Reihen schon gewisse Startschwierigkeiten gegen befreit aufspielende Gegner anzumerken waren, gab es am Ende nach knapp 75 Minuten ein 9:0.

 

Die Entwicklung:

Die klare Favoritenrolle in jedem Spiel könnte dazu verleiten, Spiele vielleicht einen Tick zu locker anzugehen, was sich dann auch mal schnell rächen könnte. Das aber geschah nicht. Souverän, konzentriert und seriös wurde jede Partie angegangen, und so kam die Mannschaft nie wirklich ins Stolpern.

Zwar mussten wir immer mal wieder auf den einen oder anderen Spieler verzichten, konnten aber immer wieder eine starke Mannschaft aufstellen. So stellte sich zum Beispiel auch Johannes, eigentlich Kapitän der ersten Mansnchaft, in den Dienst des Vereins und half zweimal aus. 

 

Das Highlight:

Angesichts der deutlich gewonnen Partien ist ein einzelnes Highlight-Spiel eigentlich gar nicht auszumachen. Auch der Tabellenzweite, die sehr ausgeglichen besetzte TSG Dissen, wurde mit 9:1 bezwungen, das sicherlich die sportlich beste Leistung der Hinrunde. 

Ansonsten gab es natürlich immer mal wieder einzelne Spiele, die sehr stark oder auch mal etwas kurios waren. So zum Beispiel das Einzel von Dirk Vogelsang gegen Jevers Manoel Engelbrecht mit kuriosem Verlauf, Aufholjagden und ungewöhnlich vielen Netzrollern auf beiden Seiten. Andere Highlights waren die "Comebacks" von Steffen Steffen Fetzner oder Josif Radu, die sich jeweils freuten, nach längerer Zwangs-Pause wieder an die Tische gehen zu können.

 

Die Spieler:

Da ist eigentlich niemand hervorzuheben, bei durchweg souverän herausgespielten, hoch positiven Bilanzen. (Fast) Immer dabei waren Mathis Kohne (fehlte nur gegen Jever, 10:0 Bilanz), Justus Lechtenbörger (10:0), Nico Schulz (8:1 nach verlorenem allerersten Einzel gegen Hicken) und Andre Stang (9:0). Stark auch die Doppel-Bilanz trotz gezwungenermaßen häufiger wechselnden Paarungen: 21:3 Siege gab es hier, damit legten wir gleich zu Beginn immer schon das Fundament für die deutlichen Erfolge.

 

Der Ausblick:

Ein Spiel (beim VfL Westercelle) fehlt noch zu Beendigung der Hinrunde. Trotzdem wäre uns selbst bei 0:9 Niederlage und zwei 9:0 Siegen von Verfolger Dissen aufgrund des starken Spielverhältnisses die "Herbstmeisterschaft" nicht mehr zu nehmen.

Ein Ausblick fällt aktuell naturgemäß schwer. Natürlich würden wir, sofern vernünftig und verantwortungsvoll möglich, auch gerne eine komplette Saison spielen. Erstmal heißt es aber, die Entscheidung des TTVN über das weitere Vorgehen abzuwarten, die in der zweiten Januar-Hälfte erfolgen soll.

 

 

Hier geht es zur Verbandsliga bei mytischtennis

07.01.2022

In einer stark besetzten A-Konkurrenz belegt Mathis einen guten 3. Platz

Erfolgreiches Turnier in Walle-Bremen

Während in Niedersachsen aktuell nicht gespielt wird, fand in Walle-Bremen nach Weihnachten ein Turnier statt, bei dem Mathis in der stark besetzten A-Konkurrenz einen guten dritten Platz belegen und wichtige Wettkampf-Praxis sammeln konnte.

Mit seiner Vorrunde war er nicht ganz zufrieden. Zwar gewann er drei Partien deutlich, verlor aber 2:3 gegen Bahadir Secer vom SV Buschhausen II, der in NRW in der Landesliga spielt. Wegen des bessere Satzverhältnisses wurde Mathis aber dennoch Gruppensieger vor Martin Wille vom SV Marklohe.

Im Achtelfinale verschlief Mathis die ersten beiden Sätze gegen Max Schröter vom NRW-Landesligisten TuS Rahm ein wenig, vielleicht auch dem Freilos in der ersten Runde geschuldet, steigerte sich dann aber und gewann die nächsten drei Durchgänge souverän.

Auch im Viertelfinale brauchte Mathis gegen Ricardo Burmester vom FC Hambergen fünf Sätze. Angesichts der dreier überaus deutlich gewonnener Durchgänge war der Sieg aber nie wirklich in Gefahr.

Im Halbfinale wartete mit Hernán Benjamin Soto Torres ein starker Kontrahent, der beim sächsischen TTC Lugau in der Oberliga spielt. In drei umkämpften Sätzen musste Mathis sich geschlagen geben, konnte sich dafür aber dann noch mit einem 3:0 gegen David Krümpel vom Verbandsligisten Union Mühlheim den dritten Platz sichern.

Zu den Turnier-Ergebnissen auf click-tt

31.12.2021

Rückblick auf die Hinrunde: 1. Herren

Aufstieg in die 3. Bundesliga fest im Blick

Echte Team-Player, nicht nur am Tisch auch an der Bande: Danilo, Valentin und Johannes coachen Nane im Spiel der 1. Damen.

Das Jahr geht zu Ende, die Saison ist unterbrochen, die nächsten Spiele stehen frühestens in drei Wochen auf dem Programm - Gelegenheit, noch einmal auf die zumeist sehr erfolgreiche Hinrunde zurückzublicken.

Fangen wir standesgemäß mit dem sportlichen Aushängeschild an, der 1. Herrenmannschaft in der Regionalliga.

Aufgrund der tollen Rückrunde besteht die Gefahr der "Lobhudelei", das sei uns hoffentlich verziehen ;-)

 

Die Ausgangslage:

Durch den Abbruch der letzten Saison und den damit verpassten - ansonsten wohl sehr wahrscheinlichen - Aufstieg mussten wir leider Heye Koepke ziehen lassen, der die Herausforderung in der 3. Bundesliga suchte, und dort mit dem SC Buschausen aktuell auf dem zweiten Platz liegt.

In Danilo Toma fanden wir einen sympathischen Nachfolger, der auch sportlich nach kleineren Anlauf-Problemen auf ganzer Linie überzeugte. Dennoch mussten wir uns auf eine schwierige Saison einstellen, auch die Konkurrenz konnte teilweise namhafte Zugänge begrüßen: Bledeln rüstete mit Vincent Senkbeil, Leon Hintze und Rodrigo Hidalgo auf, Poppenbüttel landete mit Daniel Kleinert einen Transfer-Coup, Siek verpflichtete in Wang Yansheng und Mulid Kushov eine geballten Ladung Erfahrung von Jahrzehnten im Spitzen-Tischtennis.

Der Start:

"Holprig" - die Beschreibung von Kapitän Johannes Schnabel trifft es sehr gut. Wir gerieten kurzzeitig ins Straucheln - stürzten aber nicht.

Am ersten Koppel-Wochenende empfingen wir den erfahrenen SV Siek und den TTC Düppel. Beides Mannschaften, vor denen wir großen Respekt hatten, die aber - was der weitere Saisonverlauf zeigte - insgesamt eher zum Tabellen-Mittelfeld gehören. Trotzdem verspürten wir in beiden Spielen früh Druck. Die Doppel funktionierten noch nicht wie erhofft, beide Male gerieten wir mit 0:2 in Rückstand. Obwohl Danilo Toma und Valentin Nad Nemedi in der Theorie (zwei der stärksten Spieler der Liga, Links-Rechts-Kombi) ein super Doppel bilden sollten, fehlte es noch an der Feinabstimmung. Dazu war Danilo, der erst kurz zuvor wieder in Deutschland angekommen war, noch nicht ganz auf seinem möglichen Niveau (1:3 Siege - allerdings auch gegen starke Gegner). Doch die Ausgeglichenheit des Teams stach, aus 0:2 bzw. 3:4 in beiden Spielen machten wir noch jeweils einen 6:4 Sieg.

Die Entwicklung:

Eindeutig positiv! Die Umstellung in den Doppel gelang, in den nächsten Spielen setzten wir jeweils auf die Kombination von Offensiv-Power und Erfahrung. Das funktionierte vor allem bei Valentin und Andy Römhild (3:0 Siege) hervorragend, nach dem 0:4 Start lautete die Doppel-Bilanz in den restlichen Partien 9:3. Auch Danilo zeigte in der Folge, was für ein starker Spieler er ist, ohne Jetlag und mit Wettkampfpraxis. So knapp wie am ersten Wochenende wurde es nie wieder, die restlichen Partien gingen alle mit mindestens 7:3 an uns.

Das Highlight:

Früh zeigte sich, dass der MTV Eintracht Bledeln vermutlich der stärkste Konkurrent sein würde. Als wir im Oktober nach Bledeln reisten, hatte der MTV am Vortag gerade den ebenfalls sehr starken TuS Celle bezwungen und kam auf 8:0 Punkte, genau wie wir. Ein echtes Spitzenspiel mit dem Sahne-Häubchen, dass in Vincent Senkbeil und Valentin Nad Nemedi zwei noch ungeschlagene Spieler im oberen Paarkreuz aufeinander trafen. Dieses Spitzen-Einzel gewann dann der Bledelner, der auch schon im Doppel zusammen mit Leon Hintze gegen Danilo und Nicolai punktete. Doch nach diesem 1:2 Rückstand zeigte wir unser bestes Tischtennis. "Auf den Punkt da", freute sich Kapitän Johannes. Andy und Nico waren unten wieder einmal gewohnt zuverlässig und souverän, Danilo fügte Senkbeil die erste Saisonniederlage zu und schlug auch Abwehrer Hintze, gegen den auch Valentin nach 0:2 Rückstand eine tolle Leistungssteigerung hinlegte. 8:2 - das hatten wir in der Höhe nicht erwartet.

Die Spieler:

Nach dem ersten etwas schwierigen Wochenende, in dem einfach noch Training und Wettkampfpraxis fehlten, zeigte Danilo sich als echter Spitzenspieler, verlor nur noch knapp gegen Abwehrer Daniel Kleinert. Gerade im wichtigen Spiel gegen Bledeln war Danilo auf den Punkt da, fügte Vincent Senkbeil die erste Saison-Niederlage zu und gewann auch gegen das eher ungeliebte Abwehr-Spiel von Leon Hintze. Auch an der Bande präsentiert er sich als echter Team-Player.

Das ist auch Valentin - das kannten wir aber ja schon. Spielerisch scheint er noch einmal einen Sprung gemacht zu haben. Er kommt auf eine bärenstarke 14:2 Bilanz, die beste der Liga (und die zweite Niederlage war eine Aufgabe im letzten Spiel, als er krankheitsbedingt geschwächt gegen Jannik Xu nicht mehr durchhalten konnte). Fast hätte Valentin zwischenzeitlich die 2300 TTR-Punkte-Grenze durchbrochen (zur Einordnung: Die würden in der deutschen Rangliste aktuell für einen Platz in den Top30 ausreichen). Aufgehoben ist aber nicht aufgeschoben...Aufgrund des etwas höheren Wertes gegenüber Danilo ist Valentin in der neuen Aufstellung  nun die Nummer eins.

In aller Begeisterung über das obere Paarkreuz darf man das untere nicht vergessen. Aber gerade unsere Nummer drei, Andy Römhild, ist einfach so konstant und souverän, dass man seine Top-Leistungen schon fast als selbstverständlich hinnimmt. Technisch immer spielerisch leicht und unangestrengt aussehend, taktisch ganz stark - so kam Andy im unteren Paarkreuz auf 10:0 Siege. Selbst wenn es mal knapp im Gesamtstand wurde, konnten wir uns immer auf seine wichtigen Siege - meist souverän geholt - verlassen. Die einzige Saison-Niederlage gab es, wie bei Valentin krankheitsgeschwächt, gegen Celles Nummer zwei, Michael Khan Orhan (zuvor gewann Andy aber noch gegen Jannik Xu).

Ebenfalls souverän, zuverlässig, erfahren und taktisch bärenstark - das trifft auch auf unsere Nummer vier, Nicolai Popal zu. Eine Niederlage im ersten Saison-Spiel, danach elf Siege mit nur drei verlorenen Sätzen - unser Kurznoppen-Experte scheint wie guter Wein immer besser zu werden. Neben klugem Spiel hilft ihm dabei auch eine Fitness, die besser ist als die vieler - teilweise Jahrzehnte jüngerer - Gegner.

Auch wenn er "nur" in drei Spielen am Tisch stand: Kapitän Johannes ist ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil des Teams. Coaching, Orga, Kampf- und Mannschaftsgeist - in ganz vielen Punkten ist "Jo" ein echtes Vorbild und geht immer voran. Zusätzlich können wir uns auch spielerisch immer auf ihn verlassen, wenn einer der ersten vier nicht dabei ist. Auf 4:2 Siege kommt Jo, wohl dem, der solch einen Spieler "in der Hinterhand" hat.

Apropos Hinterhand: In der haben wir mit Mathis Kohne und Justus Lechtenbörger ja auch noch zwei ganz starke Talente, die auch schon mal Regionalliga-Luft schnuppern konnten und dabei jeweils 2:0 Siege holten. Auch hier gilt, dass wir uns sehr glücklich über solche Spieler schätzen können, die man bedenkenlos in der Regionalliga einsetzen kann, und die nach und nach immer mehr an die Liga herangeführt werden sollen.

Auch deswegen würden wir uns natürlich darüber freuen, wenn die Saison irgendwie noch zu Ende gespielt werden könnte. Ob das funktioniert? Das kann aktuell wohl niemand voraussehen. Umso wichtiger deswegen, dass wir schon jetzt, auch vor dem letzten Hinrundenspiel gegen Lunestedt, sicher Herbstmeister sind.

 

 

27.12.2021

Letztes Hinrundenspiel der Regionalliga-Mannschaft terminiert

Am 22. Januar empfangen wir den TSV Lunestedt

Eigentlich hätte das letzte Hinrundenspiel unserer ersten Herren am 11. Dezember stattfinden sollen, wurde dann aber gemäß der Regelung des DTTB, dass unter 2G Plus Bedingungen nicht zwingend gespielt werden müsse, auf vorerst unbestimmten Termin verlegt.

Vor Weihnachten wurden wir vom Spielleiter informiert, dass die abgesagten Partien der Vorrunde bis spätestens 31. Januar nachgeholt werden müssen.

Nun haben wir uns mit dem TSV auf Sonnabend, den 22. Januar, um 16.00 Uhr geeinigt, gespielt wird wie gehabt in der Halle am Haarenesch.

Welche Reglungen für Spieler und Zuschauer gelten, wird sich wohl erst relativ kurzfristig entscheiden, weitere Infos folgen.

22.12.2021

Nathalie Jokisch verstärkt 1. Damen

Winter-Neuzugang kommt aus der Oberliga

Einigermaßen unverhofft hat sich auch unsere erste Damenmannschaft im Winter noch einmal verstärken können, mit Nathalie Jokisch ist eine neue Nummer eins vom TSV Heiligenrode gekommen.

Die 27jährige lebt in Oldenburg und ist hier auch als Trainerin mit B-Lizenz sehr aktiv und engagiert.

In den letzten Jahren hat Nathalie beim Oberligisten TSV Heiligenrode gespielt. Nachdem der allerdings zuletzt unter 2G-Regeln keine vier Stammspielerinnen mehr aufbieten und deswegen auch im vierten Saisonspiel nicht antreten konnte, wurde die Mannschaft Ende November zurückgezogen. Mit drei Siegen stand Heiligenrode bis dahin gut da, Natahlie kam im oberen Paarkreuz auf 4:2 Siege und hatte auch in den Jahren davor meist deutlich positive Bilanzen.

Nach dem Rückzug des TSV suchte sie nun nach einer Möglichkeit, weiter Ligaspiele bestreiten zu können, und wurde vor der Haustür mit dem OTB fündig.

Mit 1723 TTR-Punkten ist Nathalie die unangefochtene neue Nummer eins und hat nach Imke Kohrmeyer vom SV Wissingen den zweithöchsten Wert in der Verbandsliga.

Auch für das Training stellt die Noppenspielerin mit dem starken Vorhand-Topspin und der Fähigkeit mit der Noppe sowohl am Tisch zu "stören" als zuletzt auch immer mehr klassische Abwehr zu spielen, eine willkommene Verstärkung dar. Ob ihr Engagement bei uns ein dauerhaftes wird, steht noch nicht fest. "Noch ist bei mir alles offen, aber es gefällt mir bisher sehr gut beim OTB", erklärt Nathalie. Von ihrer Spielstärke konnten sich übrigens einige unserer Spieler schon beim Sommer-Team-Cup ein Bild machen: Dort blieb sie gegen Axel Sodtalbers, Oliver Schmitz, Nane Emme und unseren Ehemaligen Niklas Jabs ohne Niederlage.

Wir freuen uns über die Verstärkung mindestens für die Rückrunde, sollte diese stattfinden. Auf jeden Fall ist Nathalie auch für die beiden noch ausstehenden Spiele der Hinrunde spielberechtigt. Die Partien beim Tabellenletzten Altenbruch und bei der TSG Ritterhude sind auf noch offenen Termin verschoben, dort kann sie unsere Mannschaft dann verstärken.