News-Archiv der Basketballer

Holger Smit wird mit Ü 55 Nationalteam Weltmeister bei der Basketball Senioren WM vom 12.-21.7.13 in Thessaloniki/Griechenland.
176 Mannschaften in den Altersklassen Ü 3o – Ü70 bei Frauen und Männern ermitteln den Weltmeister in der jeweiligen Altersklasse. Insgesamt 3800 Sportler inclusive Begleitung aus 33 Ländern nehmen teil. zum ersten Mal ist Deutschland im Basketball Weltmeister geworden und das gleich doppelt. Neben den Ü 55 Männern siegten auch die Ü 45 Frauen.

In den Gruppenspielen gewannen die Deutschen gegen Russland 72: 48 und gegen Tschechien 80:31 und zogen somit ins Viertelfinale ein. Dort spielten sie gegen Lettland, die zur Halbzeit noch ein Unentschieden halten konnten, dann aber dem Angriffswirbel der Deutschen nichts entgegenzusetzten hatten und schließlich ging das Spiel mit 90: 63 eindeutig an Deutschland. Im Halbfinale gegen Brasilien war es ein von der Verteidigung geprägtes Spiel, das letztendlich 55:40 gewonnen wurde. Danach kämpften die Deutschen um die WM Krone  gegen den mehrmaligen Welt- und Europameister Moldawien. Von Anfang an erkämpften sich die deutschen Herren, die von Rainer Greunke (21 Punkte) und Holger Smit (25 Punkte) mit überragenden Leistungen getragen wurden, leichte Vorteile, bis zu einer Halbzeitführung von 15 Punkten. Mitte der 2. Halbzeit kämpften sich die Moldawier noch mal bis auf 6 Punkte heran. 2 Dreier von Holger Smit, viele Rebounds von Rainer Greunke und die sehr gute Kondition sowie ihre überragende Schnelligkeit gaben jedoch den Ausschlag und führten zum 70:55 WM Sieg.

Am Abend wurden dann die WM Siege im Deutschen Generalkonsulat, das einen Empfang für die gesamte deutsche Delegation vorbereitet hatte, gefeiert.

Aus Oldenburg nahm auch noch Wolfgang Helmich mit der Ü 65 (8. Platz) teil.
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Erstmals ohne Ralph Ogden und Deddy Krüger traten die Basketballsenioren ü65 bei den Deutschen Meisterschaften in Wolfenbüttel an.
Sie zeigten dennoch gute Leistungen, unterlagen im Halbfinale knapp und
erreichten mit einem Sieg über Bernau Platz 3.
Im kommenden Jahr wird Oldenburg diese Meisterschaft ausrichten - zum 60. Geburtstag des OTB-Basketballs - am 14./15. Juni 2014..

Foto: Klaus Kertscher

Am 9./10.6. fanden in Pinneberg die Deutschen Meisterschaften im Basketball der Ü 55 statt. Deutscher Meister wurde DBV Charlottenburg. Der Oldenburger TB belegte einen guten 4. Platz. Im 1. Gruppenspiel  trafen die OTBer auf DJK Saarlouis. Die Oldenburger starteten souverän ins Spiel und führten bei Halbzeit 28:10, so daß am Ende ein 42:31 Sieg heraussprang. Im 2. Gruppenspiel gegen den VFL Osnabrück führten sie bei Halbzeit mit 22:10, aber im Gefühl  des sicheren Sieges kamen die Osnabrücker nochmals auf 22:25 heran, aber mit einem überzeugenden 10:0 Lauf siegten die OTBer 43:30. Im Viertelfinale trafen sie auf ihren Lieblingsgegner, SV Möhringen, gegen den sie in den letzten Jahren, unter anderem vor 2 Jahren im Endspiel, immer  gewonnen hatten. Bis zum 9:11, Mitte der ersten Halbzeit , konnten die Möhringer mit halten. Dann verteidigten die Oldenburger aggressiver und hatten dadurch viele Ballgewinne und schlossen die fastbreaks  erfolgreich  ab und nach 3 Minuten der 2. Halbzeit lagen sie 42:19 vorne und das Spiel war entschieden und am Ende hieß es 56:23. Im Halbfinale trafen sie dann auf die Gastgeber, BG Halstenbek/Pinneberg. Die Oldenburger verschliefen den Start und lagen 0:8 zurück. Bis zur Halbzeit konnte der Rückstand auf 13:17 verkürzt werden. In der 2. Halbzeit wurde weiterhin sehr aggressiv  verteidigt , so daß sich beide Mannschaften  ihre Körbe schwer erkämpfen mußten . Mitte der 2. Halbzeit lagen sie nur noch 24:25 zurück und am Ende der regulären Spielzeit stand es 29:29, so daß es in die Verlängerung ging. Die Oldenburger lagen 32:29 in Führung, aber am Ende reichte es nicht und sie verloren unglücklich 32:35. Im Spiel um Platz 3 hieß der Gegner Baskets München und bis zur Halbzeit hielten sie beim 21:24 noch mit. In der 2. Halbzeit mußten sie dem anstrengenden Halbfinalspiel und das die Oldenburger die mit Abstand älteste Mannschaft waren Tribut zollen und verloren mit 27:46.

Bei dem Turnier in Westerstede zeigte die Reserve der Ladybaskets guten teamorientierten Tempobasketball und belohnte sich selber mit einem souveränen Turniersieg.

Im ersten Spiel engagierte sich die Mannschaft aus U17- und 2. Damenspielerinnen mit vollem Einsatz im Battle gegen „Rasta Vechta“. Der OTB dominierte durch ein körperbetontes Spiel und einen koordinierten, schnellen Spielaufbau. Mit einem hervorragenden Ergebnis von 60:18 konnte die Mannschaft optimal ins Turnier starten. Im Halbfinale hieß der Gegner Wilhelmshaven. Die Damen aus der Hafenstadt konnten ihre Erfahrung und die körperliche Überlegenheit nicht ausspielen und unterlagen deutlich mit 47: 5. Auch hier konnten die Ladybaskets mit schönen Spielzügen und Teamplay überzeugen.   

Im Finale traf man auf alte Bekannte: das U-15-Team des BTB mit ihrem Trainer Henning Haseleu und der Co-Trainerin Leonie Schreich. Beide Teams wollten das Derby gewinnen. Den Ladybaskets gelang es, ihre Erfahrung ins Spiel zu bringen. Alina Robbers führte geschickt Regie, Jenny Fengkohl, Leonie Schreich, Insa Meiners und Svea Matt brachten die Defense immer wieder in Schwierigkeiten, Johanna Reinermann, Marlit Bellersen, Janina Thünemann und Rieke Küther konnten ihre Athletik unter den Körben beweisen.

Es spielten: Jenny Fengkohl (11, 21, 8), Leonie Schreich (6, 6, 2), Insa Meiners , Marlit Bellersen (4, 4), Rieke Küther (10, 4, 8), Alina Robbers (5, 2, 8), Svea Matt (4, 4, 1), Johanna Reinermann (18, 4, 8)

Ohne Vera König, die ja zur Zeit bei der U17 mit Osnabrück um die Deutsche Meisterschaft spielt und ohne Preena Mehta, dafür erstmalig mit den Nachwuchsspielerinnen Carlotta Benning und Rieke Küther traten die OTB Ladybaskets im Bezirkspokal gegen den Ligakonkurrenten TSV Osnabrück an und gewannen überzeugend 68:56 (20:12, 40:32, 55:44). Gleich in der 2. Minute legte Lea Breetz mit ihrem ersten Dreier los. Es sollte nicht der letzte sein. Insgesamte versenkte sie fünf Mal den Ball von jenseits der 6,75m Linie den Ball im Korb und stellte damit die Osnabrückerinnen vor eine unlösbare Aufgabe. Durch Körbe von Lena Dinklage (Saisonbestleistung mit 16 Punkten) und Saskia Lange war zum Viertelende bereits ein 8 Punkte Vorsprung herausgespielt. Der Grundstein zum Sieg war gelegt. Das ganze Spiel über kam Osnabrück nicht einmal gefährlich heran, der Vorsprung konnte dagegen immer wieder ein wenig ausgedehnt werden.

Die Coaches Hespe und Flowers konnten so auch den beiden Debütantinnen odentlich Spielzeit geben, die es mit gutem Einsatz und ihren ersten Punkten dankten. OTB: Lea Breetz (17, 5 Dreier), Lena Dinklage (16), Lena Jahnke (6), Saskia Lange (7), Hannah Joest (2), Isabel Dinklage (11), Phyllis Petersen (4), Carlotta Benning (3), Rieke Küther (2)