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Verdiente Auswärtsniederlagen haben die beiden Männerteams aus Oldenburg am Wochenende in der Volleyball-Verbandsliga kassiert.

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VfL Wildeshausen - OTB II 3:2 (25:17, 21:25, 23:25, 25:14, 15:11). Dass die Oldenburger den Tabellenführer an den Rand einer Niederlage bringen sollten, hatte sich zu Beginn in keiner Weise angedeutet. Ganz im Gegenteil: Die Gäste präsentierten sich völlig von der Rolle und lagen rasch 3:22 hinten. Dann zog Spielertrainer Lars Drantmann alle Register, und der Satz wäre fast sogar noch ganz gekippt.

In den Abschnitten zwei und drei zahlte sich die veränderte Aufstellung aus, ehe die OTB-Mannschaft in Satz vier auch schon 7:4 vorn lag. Zahlreiche „Rückwechsel“ stellten sich aber letztlich als fatal heraus. Wildeshausen fand ins Spiel zurück und sorgte für den Satzausgleich. Im Tiebreak verspielten die Oldenburger ohne den nötigen Druck im Aufschlag und Angriff den Coup beim Ligaprimus.

Quelle: www.nwzonline.de

In souveräner Manier haben die Verbandsliga-Volleyballerinnen des OTB am ersten Heimspieltag der Saison zwei Siege eingefahren. Zum vierten Mal in Folge blieben die Oldenburgerinnen, die nur ihr Auftaktduell in Fischerhude verloren hatten (2:3), ohne Satzverlust. „Es lief alles wie am Schnürchen“, meinte Trainer Jannis Jargow nach der Eroberung der Tabellenspitze.

OTB II - BC Cuxhaven 3:0 (25:11, 25:9, 25:17). Gegen die nun auf den vorletzten Platz gerutschten Gäste gaben sich die Oldenburgerinnen zwei Sätze lang nicht den Hauch einer Blöße. Mit starken Aufschlägen und einem fast fehlerlosen Angriffsspiel wurde das Duell dominiert. Erst im dritten Durchgang hielt Cuxhaven zeitweise mit, doch letztlich zog die OTB-Auswahl die Zügel wieder an.

OTB II - VG Delmenhorst-Stenum 3:0 (26:24, 25:17, 25:18). In der Partie gegen diesen zuvor ungeschlagenen Rivalen bot sich den Zuschauern ein packender erster Satz, in dem die Gastgeberinnen erst am Ende etwas glücklich die Oberhand behielten. Danach ging es wie in den vergangenen Wochen gewohnt weiter. Ganz sicher machte das OTB-Team den zweiten Heimsieg perfekt.

Quelle: www.nwzonline.de

Der Gegner der Oldenburgerinnen hat eine Ausnahmespielerin in seinen Reihen. Wie die Männer wollen die OTB-Frauen aber die weiße Heim-Weste wahren.

Aufstiegsträume, sicheres Mittelfeld oder Abstiegskampf: Auf die beiden Regionalliga-Mannschaften der Volleyballabteilung des OTB kommen an diesem Wochenende richtungweisende Duelle zu. Die Männer empfangen am Samstag Göttingen, ehe die ebenfalls zu Hause noch ungeschlagenen Frauen tags darauf den starken VfL Lintorf erwarten.

Männer: OTB - ASC 46 Göttingen (Samstag, 20 Uhr, Halle Haarenesch). Nach ihren starken Auftritten in den vergangenen Spielen wollen die Oldenburger im Duell mit dem Tabellenvorletzten unbedingt die weiße Heim-Weste wahren. „Göttingen ist verletzungsgeschwächt und steht unten. Wir sind guter Hoffnung, weiterhin zu Hause ungeschlagen zu bleiben“, zeigt sich OTB-Coach Sönke Seveke optimistisch. Ihm steht mit Trainerkollege Jan Hartkens ein reduzierter Kader zur Verfügung. Für Manos Deluweit und Jason Prostka käme ein Einsatz noch zu früh.

Mit ihren neun Punkten (jeweils drei Heimsiege und Auswärtsniederlagen) sind die Oldenburger als Aufsteiger aktuell guter Vierter. Göttingen hat mit insgesamt erst sieben Satzgewinnen und nur einem Tiebreak-Sieg im Duell mit Schlusslicht Wolfenbüttel bisher alles andere als überzeugt. Die Tabellensituation möchte Sevecke aber gar nicht zu sehr in den Vordergrund stellen: „Unser Credo ist, dass wir mit unserer jungen Mannschaft von Spiel zu Spiel arbeiten. Die Leistung im jeden einzelnen Spiel ist entscheidend.“

Frauen: OTB - VfL Lintorf (Sonntag, 16 Uhr, Halle Haarenesch). „Im vergangenen Spiel sind wir nur hinterhergelaufen, konnten nicht unser Spiel machen“, sagt OTB-Coach Stephan Bauer mit Blick auf die 1:3-Pleite beim VC Osnabrück, durch die der Höhenflug der nun viertplatzierten Oldenburgerinnen böse ausgebremst wurde.

Jetzt trifft der ehemalige Tabellenzweite aus Oldenburg auf den derzeitigen Zweiten aus dem Landkreis Osnabrück. Die Frauen aus der Volleyball-Hochburg am Nordrand des Wiehengebirges dürften mit mächtig viel Selbstbewusstsein anreisen. Zuletzt feierte Lintorf drei 3:0-Siege in Serie.

Insbesondere die Rückkehr der Ausnahmespielerin Larissa Claassen verstärkte im Sommer den Kader von Lintorf. Die ehemalige Beachkaderspielerin für Niedersachsen, die an zahlreichen nationalen Meisterschaften teilnahm, sorgt mit ihrer Erfahrung aus höheren Spielklassen für die größte Bedrohung.

„Sie ist eine gestandene Stammspielerin in der zweiten Liga gewesen und ist ungewohnt stark für unsere Liga“, weiß Bauer natürlich ganz genau und sieht den Schlüssel für den Erfolg am Sonntag darin, wieder selber mehr das Spiel zu bestimmen: „Gegen Lintorf müssen wir wieder mit unseren Stärken den Druck hochhalten – Grundlage dafür ist ein solides Aufschlag-/Annahmespiel.“

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Die Männer traten im Verlauf des Spiels immer dominanter auf. Die Frauen verzweifelten an der Aufschlagqualität des Gegners aus Osnabrück.

Die Heim-Weste der OTB-Teams in den Volleyball-Regionalligen ist weiterhin blütenweiß. An diesem Wochenende schafften es auch die Männer vom USC Braunschweig II nicht, zum Fleckenteufel in der Haarenesch-Halle zu werden. Durch ein sicheres 3:0 feierten die Oldenburger ihren dritten Heimsieg und kletterten auf Rang vier. Die Frauen kassierten dagegen in Osnabrück eine herbe Pleite und fielen auf Platz vier zurück.

Männer: OTB - USC Braunschweig II 3:0 (26:24, 25:21, 25:18). Mit einer herausragenden Mannschaftsleistung sicherte sich das Team des Trainerduos Sönke Seveke und Jan Hartkens den Sieg. Das Duell mit der Zweitliga-Reserve nahm von Beginn an viel Fahrt auf. Längere Ballwechsel zeichneten den ersten Satz aus, den die Oldenburger letztlich knapp gewannen und damit ordentlich Selbstvertrauen tankten.

Durch ein erfolgreiches und risikobewusstes Angriff- und Aufschlagspiel drückten die OTBer der Partie zunehmend ihren Stempel auf. Die Gäste aus Braunschweig fanden keine Mittel. „Diplomatisch ausgedrückt haben die Braunschweiger sicher unter ihren Möglichkeiten gespielt, richtig zufrieden waren sie vermutlich mit keinem Element“, meinte Seveke.

Die Aussage des Trainers passte vor allem zum letzten Satz, als den Gästen gegen die dominant auftretenden Oldenburger gar nichts mehr einfiel. „Wenn wir engagiert in der Abwehr arbeiten, dann können wir unsere starke Angriff- und Aufschlagqualität einbringen“, sieht hier Seveke den Schlüssel zum Erfolg. Vor allem Andre Goda beherzigte die Vorgaben und brachte seine athletischen Möglichkeiten immer wieder mit ein.

Frauen: VC Osnabrück - OTB 3:1 (25:20, 21:25, 25:14, 25:21). Den Frauen aus Oldenburg, die bis zu diesem Wochenende nur gegen Spitzenreiter Langenhagen verloren hatten, wurden in Osnabrück klar die Grenzen aufgezeigt. Die Gastgeberinnen schafften es, mit einem hohen Niveau im Aufschlagbereich einen Druck aufzubauen, dem der OTB nicht gewachsen war.

Der Annahmeriegel hatte über die gesamte Partie große Probleme, sich darauf einzustellen, so dass kein adäquater Spielaufbau zustande kam. Trotzdem entschieden die Gäste mit großem Engagement den zweiten Satz für sich, doch im Folgesatz gab es wieder nichts zu holen.

„Ich habe keine Mannschaft in dieser und in der vergangenen Saison gesehen, die so konstant und druckvoll aufgeschlagen hat wie Osnabrück“, meinte OTB-Trainer Stephan Bauer, für dessen Team dennoch mehr drin gewesen wäre. „Wir hatten sogar die Möglichkeiten, einen Punkt mitzunehmen – trotz unserer Leistung“, resümierte der Coach: „Aber ,Osna’ hat verdient gewonnen.“

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Mit ihren Saisonsiegen eins und zwei sind die Verbandsliga-Volleyballer des OTB II gleich bis auf Tabellenplatz drei durchgestartet. An ihrem Heimspieltag setzten sich die Oldenburger trotz anfänglicher Schwierigkeiten sicher gegen den Vareler TB und den VCB Tecklenburger Land III durch.

Beim 3:1 (14:25, 25:21 25:19 25:9) gegen die Vareler spielten die Gastgeber zunächst erschreckend schwach. Eine Vielzahl von Fehlern führte zu einem ganz klar verlorenen Satz. Ab dem zweiten Durchgang agierte die OTB-Reserve deutlich konzentrierter. Der letzte Spielabschnitt war sogar so dominant, dass der Gegner nicht einmal zweistellig punktete.

Es folgte ein 3:0 (25:13, 25:23, 25:19) gegen die Tecklenburger. Hier spielten die Oldenburger von Beginn an konzentriert und selbstbewusst. Sie erarbeiteten sich zahlreiche einfache Möglichkeiten auf Punktgewinne, nutzten sie und ließen den Gästen nur im zweiten Spielabschnitt eine kleine Chance.

Quelle: www.nwzonline.de