Aktuelles von den Basketballern

15.05.2019

Zwei OTB-Generationen spielen ihre Stärken aus

Bild oben: Silber bei Landesmeisterschaften: (von links) Jonathan Marth, Jarik Janssen, Theo Schwecke, Tammo Wagener, Max Rehle, Kristjan Klauke, Lennart Satthoff, Paul Linus Nocke, Trainer Arne Chorengel, Matti Oldiges und Philipp Helwig

Bild unten: Bronze bei DM: (hinten von links) Coach Eberhard Peusch, Klaus Westerhoff, Sammy Behrens, Peter Wandscher, Achim Finke, Wolfgang Hellmich, Bernhard Skupin, Lutz Gott, Jürgen Noll, (vorn von links) Detlef Krüger, Heiko Munderloh, Ulvi Dalyan, Bernd Munderloh und Ingo Krüger

Oldenburg - Zwei unterschiedliche Generationen, zwei starke Erfolge: Die U-11-Auswahl und die Ü-65-Senioren von der Basketballabteilung des OTB haben am Wochenende ihre Klasse gezeigt. Die Talente sicherten sich bei den Landestitelkämpfen in Osnabrück Platz zwei, während die Oldies bei den Deutschen Meisterschaften in Karlsruhe Dritte wurden.

„Das von Arne Chorengel geschickt gecoachte Nachwuchsteam zeigte in allen Spielen für ihr Alter beachtliches Spielvermögen“, meinte Klaus Kertscher aus der Vereinsspitze zum Abschneiden der Spieler der Jahrgänge 2008/2009 bei ihrem Saisonhöhepunkt. Die Oldenburger holten fünf Siege gegen Vechta (46:37), Bothfeld (68:21), Braunschweig (43:15), Osnabrück (102:56) und Quakenbrück (87:74). Nur Göttingen war zu stark (57:72).

Die Ü-65-Auswahl des OTB war im Feld der acht DM-Anwärter die einzige reine Vereinsmannschaft. „Die anderen Teams treten ausnahmslos als Spielgemeinschaften an“, erklärte Kertscher.

In der Vorrunde gewannen die Oldenburger gegen Karlsruhe (30:25) wie Neukölln (28:24) und erreichten ein 23:23 gegen Göttingen. Im Halbfinale musste sich der Turnerbund aber der Stärke von Möhringen beugen (17:33). Der durch russische Spitzenspieler verstärkte Rivale aus Baden-Württemberg gewann später auch das Endspiel gegen Göttingen.

Der OTB, der in dem 79-jährigen Jürgen Noll den ältesten Aktiven des Turniers aufs Parkett geschickt hatte, erarbeitete sich durch ein 12:11 gegen Osnabrück Platz drei. Noll hatte in den vergangenen zwei Jahrzehnten zahlreiche DM-Titel in den Altersklassen Ü 48 bis Ü 65 geholt – meist mit dem früheren NBA-Spieler Ralph Ogden. Ohne den 71-Jährigen der 2013 in seine Heimat Kalifornien zurückgekehrt ist, sind die OTB-Senioren inzwischen meist auf Platz drei abonniert.

Quelle: NWZ online, 15.05.19

06.05.2019

Basketball u9 - Oldenburger TB Niedersachsenmeister

Von links stehend: Vangelis Kyritsis, Renke Arians, Jacob Harms, Louis Ravenstein, Aaron Le Grange, Tom Kehmeier, Sidney Paulding, Coach: Janis Groschang
Von links sitzen: Mikail Arambasic, Philipp Langenberg, Panagiotis Kyritsis, Joshua Papenfuß
Foto: OTB

Die Jüngsten des OTB-Basketballnachwuchses, die unter 9-Jährigen – „Mikros“ genannt, trumpften am Wochenende in Göttingen bei den Landesmeisterschaften ganz groß auf: Sie kehrten mit zwei Siegen als Niedersachsenmeister zurück. Trainer und Coach Janis Groschang – er trainiert diese „Basketball-Mikros“ seit zwei Jahren mit viel Kompetenz und Einfühlungsvermögen - freut sich besonders darüber, dass seine Jungs als Mannschaft aufgetreten sind und nicht auf Einzelkönner gesetzt haben.

Der Erfolg spricht für sich. Im ersten Spiel konnte sich der OTB mit 72:17 gegen den ASC Göttingen durchsetzen, im zweiten Spiel mit 74:41 gegen BG Göttingen. Im Endplacement lag der OTB bei drei teilnehmenden Teams auf Platz 1 vor BG Göttingen und ASC Göttingen.

 

01.05.2019

OTB Senioren Ü55 Dritter bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin

16 Mannschaften nahmen am 27./28.4.19 an der Deutschen  Meisterschaft der Senioren in der Altersklasse Ü 55 in Lichterfelde teil.

Der Oldenburger TB konnte den 3. Platz vom letzten Jahr verteidigen. Der diesjährige 3. Platz ist allerdings höher zu bewerten, da die OTBer nur mit 8 Spielern antraten.

Der OTB startete mit einer 26:35 Niederlage gegen die SpVg Feuerbach, die mit einer aggressiven Verteidigung die Oldenburger aus dem Spiel nahmen. Dies war ein  Weckruf für die OTBer, die im 2. Spiel die SG Langendreer mit 37:19 besiegten und das letze Gruppenspiel gegen TV Langen mit 8 Punkten gewinnen mussten um das Viertelfinale zu erreichen.

Die vom Coach Matthias Grohmann taktisch hervorragend eingestellten OTBer, führten in den Spiel gegen Langen mit 15:6. Auf Grund ihrer aggressiven und disziplinierten Verteidigung, fanden die Oldenburger dadurch ihre Sicherheit im Angriff. Zur Halbzeit stand es 17:12. 2 Minuten vor dem Ende führten die OTBer 33:18 und gewannen letztlich das Spiel mit 36:25 und hatten sich damit für das Viertelfinale gegen DBV Charlottenburg qualifiziert.

In diesem Spiel spielten die OTBer mit derselben Intensität wie im vorherigen Spiel und nahmen die Schlüsselspieler des Gegners aus dem Spiel. Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches, spannendes Spiel, das sie nach einer 13:9 Halbzeitführung mit 32:29 gewannen.

Im Halbfinale trafen die Oldenburger dann auf die DJK Köln, den Titelverteidiger. Es entwickelte sich einausgeglichenes Spiel bis zur Halbzeit. In der 2. Halbzeit konnten die Oldenburger dem Druck der Kölner aber nicht mehr standhalten und verloren letztlich deutlich mit 19:29.

Im Spiel um Platz 3, trafen die OTBer nun auf die KuSG Leimen, die das andere Halbfinale gegen MTV Gießen nach Verlängerung verloren hatten. Das Spiel war zur Halbzeit entschieden. Nach 5 Minuten stand es 10:4 und zur Halbzeit 27:9 und am Ende 41:19, so das der 3. Platz heraussprang. Spieler und Coach präsentierten als homogene Einheit, dadurch ist dieser Erfolg zustande gekommen.

Deutscher Meister wurde DJK Köln durch ein 39:37 gegen MTV Gießen.

Es spielten:
Jan Müller (6 Punkte), Roger Jastrow (3), Matthias Müller (18); Luis Villanes-Erquinnio (6), Holger Smit (49); Dr. Thomas Voelcker (25), Dr. Andreas Weinbecker (49), Klaus Behrens (34)
Coach: Matthias Grohmann