News-Archiv der Volleyballer
Archiv 2016
OTB-Frauen greifen ins Leere
Regionalligist verspielt durch 1:3 gegen Nordhorn Mini-Meister-Chance
Die Oldenburgerinnen liegen immer noch auf dem Relegationsrang. Die Verfolger aus Spelle und Lintorf sind aber näher herangerückt.
Eine Vorentscheidung im Kampf um Relegationsrang zwei und die Mini-Chance auf die Meisterschaft haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB durch eine 1:3 (23:25, 14:25, 26:24, 12:25)-Heimniederlage gegen den TV Nordhorn verspielt. Verfolger SC Spelle-Venhaus bezwang Spitzenreiter TuSpo Weende 3:2 und sitzt den Oldenburgerinnen im Nacken.
„Weende ist absolut verdient Meister geworden. Sie haben die stärkste Mannschaft und mit Abstand am konstantesten gespielt“, zollte OTB-Trainer Stephan Bauer dem Tabellenführer Respekt, richtete den Blick anschließend aber sofort wieder auf die eigenen Saisonziele: „Wir wollen versuchen, an den letzten beiden Spieltagen den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Wie schwer das wird, haben wir bei der Niederlage gegen Nordhorn gesehen.“
Im Heimspiel gegen den Aufsteiger gelang es den Oldenburgerinnen, die nun nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Verfolger Spelle-Venhaus und VfL Lintorf (gewann 3:1 beim SCU Emlichheim II) haben, an die gute Leistung der vergangenen Auswärtspartien anzuknüpfen.
„Wir spielen auswärts besser als zu Hause. Wir waren im gesamten Spiel zu verkrampft und haben unter unseren Möglichkeiten gespielt“, sagte Bauer und zeigte sich etwas ratlos: „Woran das liegt, weiß ich leider auch nicht.“ Die angespannte Personallage wollte der OTB-Trainer, dessen Team zuvor viermal in Folge gewonnen hatte, nicht als Ausrede gelten lassen: „Natürlich fehlen uns einige wichtige Stützen. Aber wir müssen das mit den verbleibenden Spielerinnen trotzdem besser lösen.“
Für die Gäste, die in Oldenburg ihren fünften Sieg in Serie einfuhren, fand Bauer lobende Worte: „In dieser Verfassung gehören sie ganz klar zu den Spitzenteams der Liga. Unsere Niederlage war verdient, weil Nordhorn einfach das bessere Team war.“
Die Vorentscheidung fiel vielleicht schon im ersten Durchgang, den die OTB-Frauen trotz 23:22-Führung abgaben. „Wir haben im gesamten Spiel zu wenig Druck mit unseren Aufschlägen gemacht und gleichzeitig nicht stabil genug angenommen“, analysierte der Trainer und ergänzte: „Zwar sind wir im dritten Satz noch einmal zurückgekommen, waren im vierten aber wieder chancenlos.“
Quelle: www.nwz-online.de
OTB schwört sich auf Erfolg ein
Regionalliga-Frauen erwarten Nordhorn – Auch Männer spielen daheim
Die beiden OTB-Teams haben zuletzt viermal in Folge gewonnen. Bei den Männern herrscht Personal-Überschuss.
Ihre Erfolgsserien von zuletzt jeweils vier Siegen in Folge wollen die Frauen und Männer des OTB an diesem Sonnabend in den Volleyball-Regionalligen fortsetzen. Die Oldenburgerinnen können am Nachmittag ihren zweiten Tabellenplatz zementieren, ehe ihre Vereinskollegen am Abend den nächsten Schritt im Kampf um den Klassenerhalt gehen wollen. Zuschauer, die sich beide Heimspiele ansehen, zahlen nur einmal Eintritt.
Frauen: OTB - TV Nordhorn (Sonnabend, 16 Uhr, Sporthalle Haarenesch). „Wenn wir an die Leistung der vergangenen Spiele anknüpfen, vor allem an das in Spelle, muss Nordhorn schon überragend aufspielen, um uns zu gefährden“, schwört OTB-Trainer Stephan Bauer selbstbewusst sein Team auf den nächsten Erfolg ein, sieht es aber trotz des klaren Hinspielsieges (3:0) nur leicht favorisiert. Immerhin hat auch der Tabellensechste zuletzt viermal in Folge gewonnen.
„Die Nordhornerinnen sind in der Liga angekommen. Sie haben einige ehemalige Zweitliga-Spielerinnen im Kader und haben nicht zuletzt durch ihren Sieg gegen Tabellenführer Weende bewiesen, dass sie jeden Gegner in der Liga schlagen können“, warnt Bauer, den wieder einmal Personalsorgen plagen. Neben der Langzeitverletzten Sarah Adelmann fehlen Mittelblockerin Tina Bents und Zuspielerin Linda Neddermann.
Auch der Trainer selbst ist angeschlagen und musste unter der Woche das Bett hüten. „Es wird ganz sicher keine leichte Aufgabe“, warnt Bauer, will die gute Ausgangsposition im Kampf um Relegationsplatz zwei hinter Weende (14 Partien, 34 Punkte) in den letzten drei Saisonbegegnungen aber nicht verspielen. Aktuell liegt der OTB (13, 28) klar vor Spelle-Venhaus (13, 24) und VfL Lintorf (13, 23).
Männer: OTB - USC Braunschweig II (Sonnabend, 20 Uhr, Sporthalle Haarenesch). „Wenn man die aktuelle Form der beiden Mannschaften betrachtet, stehen unsere Chancen ganz gut“, sagt OTB-Spielertrainer Sönke Sevecke, der mit seinem Team vielleicht sogar erstmals in dieser Saison als Favorit in eine Partie geht. Die Gäste haben als Tabellensechster zwar immer noch fünf Punkte mehr auf dem Konto als die auf Relegationsrang acht stehenden Oldenburger, haben in den vergangenen vier Partien aber nur drei Zähler geholt, während der OTB seine Ausbeute verdreifacht hat (fünf auf 15).
„Wenn wir wieder an die Konstanz der vergangenen Spiele anknüpfen können, schlagen wir auch Braunschweig“, ist sich Sevecke sicher und hat mit Trainerkollege Jan Hartkens für die Besetzung des 12er-Kaders sogar personell die Qual der Wahl. „Alle sind fit und heiß auf den nächsten Sieg. Durch die Rückkehr von Philipp Kremin müssen wir vielleicht sogar jemanden aus dem Aufgebot streichen“, sagt Sevecke. Der Libero kehrt nach fast dreimonatiger Pause wegen eines Knochenbruchs in der Hand wieder in den Kader zurück.
Quelle: www.nwz-online.de
Grünefeld sieht Team gerüstet
Weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren wollen die aktuell nur einen Punkt vor dem Relegationsrang liegenden Verbandsliga-Volleyballerinnen des OTB II an diesem Sonnabend beim SC Union Emlichheim III.
„Um die Liga zu halten, müssen wir in den letzten vier Spielen vermutlich noch sechs Punkte einfahren“, rechnet Oldenburgs Trainer Christian Grünefeld vor, dessen Team das Hinspiel gegen den aktuell nur zwei Punkte vor ihnen liegenden Tabellennachbarn 3:2 gewonnen hatte.
„Emlichheim ist ein Team, das ungefähr auf unserem Niveau agiert. Ich erwarte ein ausgeglichenes Duell“, sagt Grünefeld, der wohl auf den ganzen Kader setzen kann. „Wir wissen, wie wichtig das Spiel ist, aber wir können mit dem Druck gut umgehen“, sieht er seine Frauen gerüstet.
Quelle: www.nwz-online.de
Talente sammeln weiter Erfahrung
Zum Nachholspiel bei der TG Wiesmoor treten die Verbandsliga-Volleyballer des OTB II an diesem Freitagabend um 20 Uhr an. Die Partie der abgeschlagen auf Rang neun liegenden Talente aus Oldenburg beim Tabellenvierten war am vergangenen Wochenende wegen der Nordwestdeutschen U-18-Meisterschaften, wo der OTB den Titel holte, auf einen Trainingsabend verlegt worden.
„Auf den Jugendmeisterschaften sehen wir immer wieder, wie gut sich unsere Jungs entwickelt haben. Es war auf jeden Fall richtig, sie in der Verbandsliga starten zu lassen“, sagt Trainer Jörg Johanning und ergänzt: „Auch in Wiesmoor wollen wir wieder versuchen, die sportliche Entwicklung voranzutreiben.“
Quelle: www.nwz-online.de
OTB nimmt Favoritenrolle erfolgreich an
U18 gewinnt souverän Nordwestdeutsche Meisterschaften und löst Ticket für DM im April
Starke Annahme: Jelte Johanning fährt wie vor einem Jahr mit der U18 zur DM Bild: Benjamin Kern
Die Oldenburger marschierten ohne Satzverlust durch das Turnier. Eine kurze Schwächephase brachte sie nicht aus dem Rhythmus.
Die Erfolgsgeschichte der Jugendvolleyballer des OTB geht ungebremst weiter. Am Wochenende sicherte sich die männliche U18 souverän den Nordwestdeutschen Meistertitel und das Ticket zur Deutschen Meisterschaft am 16./17. April in Unterhaching.
„Das war ein wirklich überzeugender Auftritt der gesamten Mannschaft“, lobte Jörg Johanning, der das Team mit Niels Galle betreut, die Vorstellung seiner Jungs in Hannover.
Das Team, zu dem neben Manos Deluweit, Mika Drantmann, Justus Eckloff, Jelte Johanning, Michel Mengen, Jason Prostka, Robin Remmers und Jonas Seemann aus der ersten und zweiten Männermannschaft des OTB auch Jugendnationalspieler Hannes Krochmann (seit einem halben Jahr am Volleyball-Internat in Frankfurt) sowie die Gastspieler Maximilian Pelle (VCB Tecklenburger Land), Filip John (FC Schüttorf) und Nils Schnalke (USC Braunschweig) gehören, marschierte ohne Satzverlust durch das Turnier.
Nach Vorrunden-Siegen gegen Lüneburg (25:8, 25:8) und Gamsen (25:4, 25:19) ging die Dominanz im ersten Zwischenrundenspiel gegen den USC Braunschweig kurzzeitig verloren. Der Durchhänger blieb aber ohne Folgen. „Da hat etwas die Konzentration gefehlt. Zum Glück haben wir aber die Kurve gekriegt“, sagte Coach Johanning zum 25:23, 25:19 gegen die Braunschweiger. In den weiteren Partien der Zwischenrunde bezwangen die Oldenburger FC Schüttorf (25:17, 25:16) und GfL Hannover (25:16, 25:11) wieder souverän.
Durch ein 25:17, 25:20 gegen den TV Baden erreichten die OTB-Talente das Finale und hatten das DM-Ticket in der Tasche, ehe es gegen die Mannschaft des Ausrichters um den Titel ging. Im Duell mit der VSG Hannover, die bis dahin ebenfalls ohne Satzverlust geblieben war, sorgten der für die laufende NWZ-Sportlerwahl nominierte Krochmann und seine Teamkameraden mit einer konzentrierten Leistung rasch für klare Verhältnisse (25:19, 25:20).
„Wir waren das stärkste Team auf diesen Meisterschaften und haben absolut verdient gewonnen“, zeigte sich Trainer Johanning, der im Turnierverlauf alle Spieler einsetzte, beeindruckt von der Souveränität, die der OTB-Nachwuchs an den Tag legte.
Quelle: www.nwz-online.de