News-Archiv der Volleyballer

Das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz verhindern wollen die Volleyballerinnen des OTB II an diesem Sonntag ab 11 Uhr im Verbandsliga-Spiel beim drittplatzierten VCB Tecklenburger Land. Die Oldenburgerinnen, die mit 15 Punkten aktuell knapp vor dem auf dem Relegationsplatz liegenden MTV Lingen (14) und dem TV Cloppenburg II (12) rangieren, wollen im Kampf um den Klassenerhalt unbedingt einen Sieg einfahren.

„Knüpfen wir an die Leistung aus unserem Spiel in Emlichheim an und agieren noch konsequenter, können wir auch gegen Tecklenburg gewinnen“, sagt OTB-II-Trainer Christian Grünefeld mit Blick auf das 1:3 beim Tabellenvierten. Im Hinspiel unterlagen die Oldenburgerinnen dem VCB, der als Tabellendritter aktuell keine Chance mehr auf Meisterschaft und Aufstieg hat, durch ein 14:16 im Tie-Break knapp mit 2:3.

„Wir wissen, wie wichtig das Spiel für uns ist, und werden entsprechend alles in die Waagschale werfen“, verspricht Grünefeld, der auf einen vollen Kader zurückgreifen kann und auf Angriffslust setzt. Grundlage für einen Erfolg sei, „aggressiv zu spielen und im Aufschlag viel Druck zu machen, um Tecklenburg schon im Spielaufbau in Bedrängnis zu bringen“.

Quelle: www.nwz-online.de

Trotz größerer Personalsorgen wollen die OTB-Volleyballerinnen an diesem Sonnabend ab 17 Uhr im Regionalliga-Spiel beim VfL Oythe II den nächsten Schritt zum Erreichen der Aufstiegsrelegation machen. Zwei Zähler liegen die hinter dem als Meister feststehenden Tuspo Weende (15 Spiele, 35 Punkte) auf Rang zwei liegenden Oldenburgerinnen aktuell vor den Verfolgern SC Spelle-Venhaus und VfL Lintorf (beide 14, 26).

„Wenn wir unsere Aufgaben erledigen, ist es egal, wie die anderen spielen“, sagt OTB-Trainer Stephan Bauer, dessen Team beim Saisonfinale in einer Woche auf den SCU Emlichheim II trifft. Erst einmal wird die Aufgabe bei der Bundesliga-Reserve aus Oythe jedoch alles andere als einfach. „Erstens ist das eine starke Mannschaft, die am Sonnabend aus eigener Kraft den Klassenerhalt feiern kann und vor heimischem Publikum auch alles dafür tun wird“, sagt Bauer: „Zweitens reisen wir mit nur acht Spielerinnen an, womit unsere Möglichkeiten etwas begrenzt sind.“

Verzichten muss der OTB in Oythe auf die Mittelangreiferinnen Sarah Adelmann und Nina Deepen, Zuspielerin Linda Neddermann sowie Außenangreiferin Kaya Roy. „Wir werden nur eine Wechseloption haben – das ist eigentlich zu wenig“, klagt Bauer, weiß aber ein Erfolgsrezept: „Wir müssen im Bereich Aufschlag und Annahme einfach besser sein als Oythe – das Zeug dazu haben wir.“

Quelle: www.nwz-online.de

Ohne Satzverlust haben sich die Volleyball-Nachwuchskräfte des OTB den Sieg bei den erstmals nach dem Zusammenschluss der Verbände Niedersachsens und Bremens ausgerichteten Nordwestdeutschen Meisterschaften der U-13-Klasse gesichert. Eine Woche nach dem Titelgewinn der U-18-Mannschaft in Hannover ließen die jüngeren Talente in eigener Halle allen fünf Rivalen keine Chance und wiederholten den U-12-Triumph des Vorjahres.

„Alles in allem geht der Titel klar an uns“, freute sich OTB-Trainer Jörg Johanning über den Durchmarsch seiner Schützlinge. Nach zwei Vorrunden-Erfolgen gegen SVG Lüneburg (25:19, 25:14) und SG Lenglern (25:13, 25:17) bezwangen die Oldenburger auch den TC Hameln, Finalgegner vor einem Jahr in der U 12, sicher mit 25:13, 25:22.

Nur im ersten Satz des ersten Endrundenspiels gegen die Tecklenburger Land Volleys lief es nicht ganz nach Plan. Mit großem kämpferischen Einsatz drehten die OTB-Talente aber einen 12:17-Rückstand in ein 25:21 und entschieden den zweiten Abschnitt deutlich mit 25:12 für sich. Auch im abschließenden Spiel gegen GfL Hannover demonstrierte das Team mit Jannis Freude, Jonte Stolz (beide Jahrgang 2004), Lovis Dierken, Max Mollenhauer, Jorit Kramer, Joey Henkel, Emil Kreike (alle 2005) und Joke Johanning (2006) seine Extraklasse (25:13, 25:14).

Quelle: www.nwz-online.de

Relativ klare Niederlagen mussten die beiden zweiten Mannschaften des OTB am Wochenenden in den Volleyball-Verbandsligen einstecken. Die Frauen liegen trotz eines 1:3 beim SC Union Emlichheim III weiter auf dem sechsten Platz, der am Saisonende den direkten Klassenerhalt bringen würde. Der Abstieg des jungen Männerteams steht dagegen drei Spiele vor dem Saisonende nun endgültig fest.

Frauen: SCU Emlichheim III - OTB II 3:1 (25:11, 26:24, 23:25, 25:19). „Es ist alles super-eng zusammen und bleibt garantiert spannend bis zum letzten Spieltag“, meinte Oldenburgs Trainer Christian Grünefeld, dessen Team nur einen Punkt vor dem MTV Lingen liegt, der den Relegationsplatz belegt. Drei Punkte hinter dem OTB II rangiert der TV Cloppenburg II auf dem ersten direkten Abstiegsplatz.

„Wir sind in der besten Ausgangsposition und wollen diese auch verteidigen“, zeigte sich Grünefeld kämpferisch und optimistisch. Mut macht ihm dabei auch die Leistung, die seine Mannschaft trotz der Niederlage in Emlichheim zeigte. „Wir sind im ersten Satz überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Danach haben wir aber ordentlich mitgehalten und gegen einen starken Gegner ein gutes Spiel gemacht“, lobte Grünefeld: „Dass es nicht zu mehr gereicht hat, lag vor allem an der Qualität von Emlichheim.“

Vor allem im Bereich Aufschlag und Annahme präsentierten sich die jungen Gastgeberinnen stärker als die Oldenburgerinnen. „Wir haben im Aufschlag zu wenig Druck gemacht, um den Gegner dauerhaft vor Probleme zu stellen“, sagte Grünefeld: „Die Niederlage war verdient, aber ich bin mit unserem Auftritt trotzdem nicht unzufrieden.“

Männer: TG Wiesmoor - OTB II 3:1 (25:19, 23:25, 25:13, 25:15). Bereits am Freitagabend hatte das junge Verbandsliga-Team des OTB sein Nachholspiel bei der TG Wiesmoor verloren. Dabei wusste das nun als Absteiger in die Landesliga feststehende Team von Trainer Jörg Johanning nur phasenweise zu überzeugen. „Wir haben in den ersten beiden Sätzen ordentlich mitgespielt, uns aber in der Folge viel zu schnell aufgegeben“, ärgerte sich der Trainer nach der Partie: „Auch wenn wir einige Ausfälle zu verkraften hatten, müssen wir anders auftreten und bereit sein, über die gesamte Spieldauer um jeden Ball zu kämpfen – diese Einstellung hat leider gefehlt.“

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Erfolgsserie gerissen: Durch eine unnötige Heimpleite gegen den USC Braunschweig II haben die Regionalliga-Volleyballer des OTB einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt verpasst. Spielertrainer Sönke Sevecke stufte das 1:3 (26:28, 19:25, 25:15, 16:25) in eigener Halle nach zuvor vier Siegen in Folge als „unnötig und durchaus vermeidbar ein“.

„Im ersten Satz haben beide Mannschaften unter ihren Möglichkeiten agiert. Wir waren nicht aufmerksam genug und haben in keiner Phase die nötige Konstanz gezeigt“, beurteilte Sevecke die eigene Leistung schon im ersten Spielabschnitt kritisch. Es entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, mit dem besseren Ende für die Gäste.

Der Stachel des Satzverlustes saß tief bei den OTB-Männern, die sich davon im zweiten Durchgang nicht erholten. „Wir sind emotional nie wirklich angekommen im zweiten Satz und waren letztlich chancenlos. Im dritten Durchgang konnten wir dann früh in Führung gehen und haben in der Folge richtig gut gespielt“, meinte Sevecke. Allerdings zeigte sich zu Beginn des vierten Abschnitts schnell, dass es den Oldenburgern an diesem Tag einfach an der nötigen Stabilität fehlte. Braunschweig setzte sich früh ab und sicherte sich durch den Sieg den Klassenerhalt.

Die OTB-Männer belegen zwei Spieltage vor Saisonende weiterhin den durch die Erfolge der vergangenen Wochen eroberten achten Platz, der zur Teilnahme an der Relegation berechtigt. Im Nacken sitzen den Oldenburgern der punktgleiche ASC Göttingen und das zwei Zähler zurückliegende Tabellenschlusslicht FC Schüttorf II. Der Rückstand des OTB auf Platz sieben beträgt jetzt fünf Punkte.

„Wir arbeiten weiter von Spiel zu Spiel und werden sehen, was dabei herauskommt. Wir müssen wieder konstanter spielen, wenn wir in den verbleibenden Spielen noch punkten wollen“, meinte Sevecke. In zwei Wochen treten die OTB-Männer beim neunen Tabellenführer SVG Lüneburg II an.

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