News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2016

15.03.2016

Oldenburgerinnen verspielen Chance auf Dritte Liga

OTB verpasst durch 2:3-Heimpleite gegen SCU Emlichheim II Ticket für Relegationsspiele

Bittere Niederlage für die OTB-Volleyballerinnen: Durch ein 2:3 (25:23, 25:21, 18:25, 23:25, 9:15) gegen den SCU Emlichheim II verpassten die Oldenburgerinnen die Vizemeisterschaft. Sie wurden von Spelle-Venhaus von Platz zwei verdrängt, der zur Teilnahme an der Drittliga-Relegation berechtigt.

Dabei hatten es die Oldenburgerinnen, bei denen Co-Trainer Oliver Eschner den erkrankten Stephan Bauer an der Seitenlinie ersetzte, es selbst in der Hand, sich den zweiten Platz zu sichern. Im letzten Heimspiel der Saison lieferten die Oldenburgerinnen auch eine ihrer besten Leistungen ab.

In der Annahme sorgten Libera Simone Hüsken und Außenangreiferin Kristin Kowollik für viel Stabilität. Im Angriff waren vor allem Kowollik und auch Janna Eilers über die Außenposition immer wieder erfolgreich.

Bei einer 2:1-Satzführung lagen die Gastgeberinnen im vierten Durchgang bereits 23:21 in Führung – die Vizemeisterschaft war nur zwei Punkte entfernt. In dieser entscheidenden Phase unterliefen den Oldenburgerinnen jedoch einige Ungenauigkeiten in der Annahme und im Block, so dass die gegen den Abstieg kämpfenden Gäste, die sich für dieses wichtige Spiel unter anderem mit zwei ehemaligen Zweitliga-Spielerinnen verstärkt hatten, ins Spiel zurückkamen. Vor allem die reaktivierte Zuspielerin Inga Stegemeyer, die viele Jahre in Emlichheims Bundesliga-Mannschaft aktiv gewesen war, zeigte gegen den OTB, dass sie eine enorme Verstärkung für das junge Team ist und machte letztlich den entscheidenden Unterschied aus.

Der Tie-Break verlief klar zugunsten der Gäste, die sich somit den direkten Klassenerhalt sicherten. Die OTB-Frauen müssen jetzt die Entscheidungen von Meister Tuspo Weende und Vizemeister SC Spelle-Venhaus abwarten. Es ist aber abzusehen, dass sie sich vermutlich auf eine weitere Saison in der Regionalliga einstellen müssen.

Quelle: www.nwz-online.de

15.03.2016

Drittes Frauen-Team bügelt Abstieg aus

OTB II verpasst durch zwei 0:3-Niederlagen Verbandsliga-Klassenerhalt

Durch zwei mehr als deutliche Heimniederlagen sind die Volleyballerinnen des OTB II beim Saisonfinale in der Verbandsliga auf einen der direkten Abstiegsplätze gerutscht. Auch die zweite Männermannschaft, für die der Gang in die Landesliga bereits längere Zeit festgestanden hatte, schloss die Saison mit zwei Heimpleiten ab.

Unter ihren Möglichkeiten
Die Oldenburgerinnen, die bei zwei klaren Siegen die Liga auf jeden Fall gehalten hätten, verspielten im ersten Spiel gegen den MTV Lingen die Chance auf den direkten Klassenerhalt. „Wir wussten, wie wichtig das Spiel war, haben es in der Partie aber nicht geschafft, unsere Leistung abzurufen. Es ist natürlich enttäuschend, wenn man in diesen Spielen unter seinen Möglichkeiten bleibt“, ärgerte sich OTB-Trainer Christian Grünefeld nach dem 0:3 (19:25, 13:25, 18:25) gegen den direkten Rivalen, der damit den Klassenerhalt sicher hatte.

Im zweiten Spiel des Tages machten es die Oldenburgerinnen deutlich besser und spielten befreit auf. Der SCU Emlichheim IV, eine Mannschaft mit etlichen ehemaligen Zweitliga-Spielerinnen, war aber einfach zu stark für die OTB-Reserve und feierte durch den 3:0 (25:11, 25:17, 25:21)-Erfolg die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga.

Den Abstieg der OTB-Reserve bügelte die dritte Mannschaft aus. Diese hat in der Landesliga in souveräner Manier die Meisterschaft perfekt gemacht und sicherte dem Verein das Startrecht für die Oberliga.

Wichtige Spielpraxis
Die jungen Talente der zweiten Männermannschaft hielten an ihrem abschließenden Heimspieltag in ihrer ersten Partie gegen Meister VC Osnabrück zwar phasenweise gut mit, waren beim 0:3 (21:25, 20:25, 13:25) aber insgesamt chancenlos. Im letzten Verbandsliga-Duell schafften die Oldenburger beim 1:3 (25:21, 13:25, 19:25, 20:25) gegen den TV Hambergen zumindest einen Satzgewinn.

„Die Entwicklung der Mannschaft ist positiv und wird nächste Saison in der Landesliga weitergehen“, sagte OTB-Trainer Jörg Johanning nach einer für die junge Mannschaft von den Ergebnissen her enttäuschende, aber für den sportlichen Fortschritt der Nachwuchsakteure enorm wichtige Saison. „Natürlich ist es für die Jungs frustrierend, Woche für Woche gegen körperlich überlegene Erwachsenenteams zu verlieren“, erklärte Johanning: „Aber spätestens auf den Jugendmeisterschaften hat man dann gesehen, wie wertvoll es für die Entwicklung der Jungen ist, höherklassig Spielpraxis zu sammeln.“

Quelle: www.nwz-online.de

15.03.2016

OTB verschenkt Klassenerhalt

Oldenburger steigen nach 2:3 gegen Schüttorf aus Regionalliga ab

Oh nein: Die OTB-Spieler (von links) Malte Köhler, Niklot Treude, Niels Galle (verdeckt), Thomas Adelmann, Philipp Kremin und Olaf Jahnke schafften es nicht, den direkten Abstieg aus der Regionalliga zu verhindern. Bild: Piet Meyer

Der Aufsteiger verspielte beim Saisonfinale eine 2:1-Satzführung. Ein 3:1-Sieg hätte das Ticket für die Relegation bedeutet.

Nach einer starken Aufholjagd in der Rückrunde ist den OTB-Volleyballern im Kampf um den Regionalliga-Klassenerhalt beim Saisonfinale die Luft ausgegangen. Die Oldenburger verloren am Sonntag ihr Heimspiel am letzten Spieltag gegen den FC Schüttorf 2:3 (25:23, 21:25, 25:19, 19:25, 10:15) und steigen nach nur einer Saison direkt wieder in die Oberliga ab.

„Natürlich ist es bitter, am Ende so knapp zu scheitern“, sagte Sönke Sevecke, der das Team mit Jan Hartkens trainiert. Ein klarer Sieg (3:0 oder 3:1) beim Saisonfinale hätte den Oldenburgern die Chance eröffnet, über die Relegation noch die Liga zu halten. Diese Möglichkeit haben nun die Schüttorfer, die sich wegen der besseren Satzdifferenz vor Göttingen (beide 18 Punkte) und dem OTB (16) den achten Tabellenrang sicherten.

Die Partie zwischen den Abstiegskandidaten begann zunächst eher schleppend. „Man hat der Mannschaft angemerkt, dass es um viel ging. Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen, den ersten Satz dann aber doch für uns entschieden“, analysierte Sevecke. Danach kamen jedoch die Gäste besser in die Partie, entwickelten vor allem im Aufschlag mehr Druck und entschieden den zweiten Durchgang für sich. Der dritte Satz gehörte wieder den Oldenburgern. Vor allem Mittelblocker Malte Köhler steuerte wichtige Punkte im Block gegen den gegnerischen Hauptangreifer bei.

Auch der vierte Spielabschnitt verlief bis zum 15:15 ausgeglichen, ehe einige strittige Schiedsrichterentscheidungen inklusive einer Roten Karte für Köhler aber zu einem Bruch im OTB-Spiel führten. „Wir haben in dieser wichtigen Phase leider den Faden verloren und uns aus dem Konzept bringen lassen“, ärgerte sich Sevecke, für den das der entscheidende Unterschied war: „Die Schüttorfer haben extrem routiniert weitergespielt und sich völlig unbeeindruckt gezeigt. Das war die Grundlage für ihren Sieg.“

Im für die Oldenburger bedeutungslosen Tie-Break bestimmten die Gäste klar das Geschehen und sicherten sich das Ticket für die Relegation. Der OTB fiel durch das 3:0 des ASC Göttingen im Parallelspiel gegen den USC Braunschweig II auf den letzten Tabellenplatz zurück und steigt trotz einer regionalliga-reifen Rückrunde, in der das Team 12 seiner 16 Punkte sammelte, in die Oberliga ab.

„Wir wussten vor der Saison, wie schwer es werden würde“, resümierte Sevecke. „Aber letztlich zeigen auch die Ergebnisse, dass wir uns mit vielen jungen Spielern im Kader sportlich gut entwickelt haben. Auch das war ja eines unserer wichtigen Ziele in dieser Saison“, hob er trotz des Abstiegs die positiven Aspekte der Saison hervor.

Quelle: www.nwz-online.de

11.03.2016

OTB-Teams auf Punktejagd

Regionalliga-Frauen greifen nach der Vizemeisterschaft

Wollen das letzte Saisonspiel unbedingt gewinnen: die Volleyballerinnen des Oldenburger TB Bild: Martin Remmers

Auch die OTB-Männer stehen vor dem Saison-Finale in der Regionalliga. Trainer Sönke Sevecke sieht sie in der Favoritenrolle.

Die Vizemeisterschaft in der Regionalliga ist für die Volleyballerinnen des Oldenburger TB zum Greifen nah. Im letzten Spiel der Saison empfangen die OTB-Frauen am Sonnabend um 20 Uhr die zweite Mannschaft des SCU Emlichheim in der Halle am Haarenesch. „Bei einem klaren Erfolg sind wir sicher Vizemeister. Ansonsten müssen wir abwarten, wie Spelle spielt“, erläutert OTB-Trainer Stephan Bauer die Ausgangssituation.
 

Rechenspiele
Der letzte verbliebene Verfolger der Oldenburgerinnen, SC Spelle-Venhaus, liegt einen Punkt hinter den OTB-Frauen auf dem dritten Tabellenplatz und empfängt zum Saisonabschluss den Tabellenfünften TV Nordhorn. Als Vizemeister der Regionalliga würden sich die OTB-Frauen für die Relegation zur Dritten Liga West qualifizieren. „Das ist alles Zukunftsmusik. Wir haben ein ganz schweres Spiel vor uns und konzentrieren uns voll auf Emlichheim“, lenkt Bauer den Fokus auf das letzte Saisonspiel, dass die Oldenburgerinnen unbedingt gewinnen wollen: „Zuletzt haben wir in Heimspielen nicht immer überzeugt. Zum Saisonabschluss wollen wir uns unseren Zuschauern noch mal von unserer besten Seite präsentieren.“

Die Gäste aus Emlichheim kämpfen noch um den direkten Klassenerhalt in der Regionalliga und brauchen ebenfalls einen klaren Erfolg, um nicht auf andere Mannschaften angewiesen zu sein. Bauer erwartet deshalb „einen extrem motivierten Gegner, der seinen Kader für die letzten Saisonspiele noch mal mit bundesligaerfahrenen Spielerinnen verstärkt hat.“
 

11.03.2016

Verbandsligisten peilen Überraschungen an

Frauen und Männer des OTB II genießen am Sonnabend Heimrecht

Mit zwei guten Spielen wollen sich die Verbandsliga-Volleyballer des Oldenburger TB II aus der Saison verabschieden. An diesem Sonnabend ab 14 Uhr empfangen sie zunächst den als Meister feststehenden VC Osnabrück und im Anschluss gegen 16 Uhr den Tabellensechsten TV Hambergen in der Haarenesch-Halle.

Gegen beide Mannschaften kassierten die OTB II-Männer in der Hinrunde deutlich 0:3-Niederlagen. Für Trainer Jörg Johanning sind die Ergebnisse am letzten Spieltag jedoch zweitrangig: „Wir spielen gegen zwei starke Teams, wollen uns aber unbedingt noch mal von unserer besten Seite präsentieren. Wenn wir eine gute Leistung abliefern, kann ich auch damit leben, wenn es nicht zu einem Satzgewinn reicht.“ Die Chancen, sich zumindest mit einem Teilerfolg zu verabschieden, schätzt Johanning in der zweiten Partie deutlich größer ein: „Osnabrück steht ganz souverän an der Tabellenspitze und steigt völlig verdient in die Oberliga auf. Gegen Hambergen können wir vielleicht eine Überraschung schaffen.“

Derweil empfangen die Verbandsliga-Spielerinnen des OTB II als Tabellensiebter ebenfalls an diesem Sonnabend ab 14 Uhr den Tabellensechsten MTV Lingen und im Anschluss Tabellenführer SCU Emlichheim IV. Die Ausgangslage für die OTB II-Frauen, die auf dem Relegationsplatz liegen, ist dabei durchaus bedrohlich. Um die einen Tabellenplatz, aber fünf Punkte vor ihnen platzierten Gäste des MTV Lingen noch zu überholen, und sich damit den direkten Klassenerhalt zu sichern, brauchen die Oldenburgerinnen zwei klare Siege.

Auf der anderen Seite könnten sie bei zwei Niederlagen und einem gleichzeitigen Erfolg des TV Cloppenburg II über den noch sieglosen Tabellenletzten TG Wiesmoor noch auf einen direkten Abstiegsplatz rutschen. „Wir wissen, dass es ganz schwer wird, aber wir wollen noch einmal versuchen, alle Kräfte zu mobilisieren“, sagt OTB-II-Trainer Christian Grünefeld. Er ist sich allerdings bewusst, dass es zunächst darum geht, den Relegationsplatz abzusichern: „Wir wollen mit einem Sieg gegen Lingen den siebten Platz sicherstellen und dann mit viel Rückenwind gegen Emlichheim versuchen, die Sensation zu schaffen.“

Quelle: www.nwz-online.de