News-Archiv der Volleyballer

Ihren dritten Sieg in Folge wollen die aktuell viertplatzierten Verbandsliga-Volleyballerinnen des OTB II an diesem Sonnabend ab 15 Uhr im Auswärtsspiel bei der TG Wiesmoor einfahren. „Wir wollen an die starken Leistungen vom Heimspieltag anknüpfen“, sagt Trainer Christian Grünefeld mit Blick auf die Erfolge gegen den SCU Emlichheim III (3:2) sowie den TV Cloppenburg II (3:1). „Wenn uns das gelingt, werden wir das Spiel gewinnen“, ergänzt er.

Wiesmoor ist als Aufsteiger aus der Landesliga mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Mit der Favoritenrolle gegen das Schlusslicht kann Grünefeld gut leben: „Es ist ganz klar unser Anspruch, in Wiemoor zu gewinnen.“

Quelle: www.nwz-online.de

Annahme: Olaf Jahnke tritt mit dem OTB in Salzgitter an. Bild: Kai Niemann

        
Die Frauen wollen ihren Aufwärtstrend bestätigen. Die Männer treffen auf einen Gegner mit Europapokal-Erfahrung.

Während die Volleyballerinnen des OTB ihren Höhenflug in der Regionalliga fortsetzen wollen, wollen ihre Vereinskollegen endlich ins Fliegen kommen. Die Frauen haben sich nach ihrer Auftaktniederlage mit zwei Siegen in Folge auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben. Für die Männer stehen hingegen nach vier Spielen vier Niederlagen, nur ein Punkt und der vorletzte Platz zu Buche.
 

Frauen: OTB - VfL Lintorf (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Haareneschstraße). „Das Team präsentiert sich bisher wirklich gut in der Liga“, sagt OTB-Trainer Stephan Bauer über die Gäste, die nach dem Aufstieg in den ersten drei Spielen fünf Punkte geholt haben und damit aktuell Tabellenfünfter sind. „Ein Sieg und zwei knappe Niederlagen zeigen, dass sie in der Regionalliga angekommen sind. Wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen“, mahnt Bauer.

Die Oldenburgerinnen können wieder auf die zuletzt fehlende Libera Simone Börger bauen. Fehlen werden allerdings Außenangreiferin Kristin Kowollik und Mittelblockerin Tina Bents. „Außerdem waren einige Spielerinnen unter der Woche noch gesundheitlich angeschlagen“, berichtet Bauer, der aber davon ausgeht, dass bis Sonntag wieder alle einsatzbereit sind.

Entscheidend wird nach Ansicht des Trainers sein, wie sich der Annahmeriegel ohne Kowollik präsentiert. „Wir brauchen eine stabile Annahme, um unsere starken Mittelangreiferinnen einsetzen zu können. Das ist die Grundlage für unser Spiel“, sagt Bauer.



Männer: SG Salzgitter - OTB (Sonnabend 19.30 Uhr). Zwei Wochen nach der durchaus guten Leistung beim Tabellendritten aus Hildesheim (1:3) stehen die Oldenburger vor einer weiteren schweren Auswärtsaufgabe. Die Gastgeber haben zwar nur zwei Punkte mehr als der OTB auf dem Konto, trafen in den bislang vier Spielen aber auch nur auf die Teams, die aktuell die ersten vier Plätze belegen.

„Salzgitter war schon in den vergangenen Jahren sehr heimstark und hat zuletzt überraschend deutlich gegen den TV Baden gewonnen. Wir gehen als Außenseiter in die Partie“, sagt OTB-Spielertrainer Sönke Sevecke.

Auch der Gegner wird von einem mitspielenden Coach trainiert. Der Serbe Predrag Bicanin spielte in Serbien und Bulgarien in der ersten Liga sowie im Europapokal. Jetzt zieht er als Zuspieler die Fäden im Spiel der SG.

Davon wollen sich die Oldenburger allerdings nicht einschüchtern lassen. „Wir wollen mutig an die Aufgabe rangehen und versuchen, unseren Aufwärtstrend aus der Partie in Hildesheim fortzusetzen“, sagt Sevecke und legt den Fokus auf die eigene Leistung: „Entscheidend ist, dass wir eine gute Leistung abliefern – und dann wird sich zeigen, ob wir damit auch Punkte aus Salzgitter mitnehmen können.“

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Nachdem sie durch ein 2:3 gegen Bremen-Walle ihren ersten Punktgewinn gefeiert haben, brennen die jungen Spieler der zweiten Männermannschaft des OTB darauf, diesen kleinen Etappenerfolg an diesem Sonnabend ab 14 Uhr im vierten Saisonspiel beim TV Bohmte zu bestätigen. „Das bislang letzte Spiel ist wegen der Ferien schon wieder vier Wochen her. Wir konnten in der Zwischenzeit viel trainieren und wollen zeigen, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben“, sagt Trainer Jörg Johanning.

Die Gastgeber sind als Aufsteiger mit einem Sieg und einer Niederlage gestartet und belegen aktuell Platz vier, während die Oldenburger Letzter sind. „Es bleibt dabei, dass die Entwicklung unserer Spieler und nicht das Ergebnis das Entscheidende ist“, stellt Johanning noch einmal klar.

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Ihrer Favoritenrolle gerecht geworden sind die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB im Auswärtsspiel beim SV Bad Laer II. Die Oldenburgerinnen gewannen das Duell 3:1 (25:17, 25:15, 21:25, 25:11) und kletterten durch den zweiten Sieg in Serie auf den dritten Tabellenplatz.

„Wir haben den Gegner mit guten Aufschlägen von fast allen Spielerinnen unter Druck gesetzt. Dadurch konnten wir viele relativ einfache Abwehrbälle kontrollieren und diese dann im Gegenangriff immer wieder in Punkte umwandeln“, lobte OTB-Trainer Stephan Bauer, dem nur ein neunköpfiger Kader zur Verfügung gestanden hatte, das hohe Aufschlagniveau.

Sehr erfolgreich im Mittelangriff war Nina Deepen am Wochenende.

Vor allem Sarah Adelmann und Nina Deepen waren im Mittelangriff immer wieder erfolgreich und vom Block des Gegners zu keiner Phase des Spiels zu stoppen. „Sarah und Nina haben das überragend gemacht und viele Punkte gesammelt“, sagte Bauer.

Nur im dritten Satz verlor der OTB den Zugriff. „Da hat Bad Laer mit viel Risiko und hoher Effektivität aufgeschlagen und unserer Annahme große Probleme bereitet“, analysierte Bauer, dessen Team nach dem Zwischenhoch der Drittliga-Reserve den Druck wieder erhöhte: „Es war beeindruckend, wie souverän wir den vierten Satz gewonnen haben.“

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Auch nach der vierten Partie dieser Regionalliga-Saison stehen die Volleyballer des OTB weiter sieglos da. Beim drittplatzierten MTV Hildesheim unterlag die Mannschaft des Spielertrainer-Duos Jan Hartkens und Sönke Sevecke 1:3 (26:24, 25:19, 25:22, 25:13).

Trotz der Niederlage war Hartkens durchaus zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. Eine Woche nach dem 0:3 gegen den ASC Göttingen zeigte der OTB eine deutliche Leistungssteigerung. „Wir haben drei Sätze lang gegen eins der Spitzenteams der Liga wirklich gut mitgehalten – im zweiten und dritten wäre sogar noch mehr möglich gewesen“, meinte Hartkens und ergänzte: „Nur am Ende hat uns dann etwas die Kraft gefehlt.“

Zuspieler Benjamin Steffen feierte nach seiner Verletzungspause ein starkes Comeback. Die Mittelblocker Mika Drantmann und Malte Brüers waren auch in Annahme und Abwehr gefordert, da Libero Philipp Kremin krankheitsbedingt nicht mit dabei war, und machten ihre Sache gut.

Dass es am Ende nicht zu einem Punktgewinn reichte, lag vor allem an der Klasse der Gastgeber. „Hildesheim kann um die Meisterschaft mitspielen“, ist sich Hartkens sicher: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt – mit dieser Leistung haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“

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