News-Archiv der Volleyballer

Kaum ein Durchkommen: Die OTB-Angreiferinnen (links Kaya Roy) standen meist einem Doppelblock gegenüber. Bild: Ahlers

Die Oldenburgerinnen hatten Probleme in der Annahme. Am nächsten Wochenende geht es zu Schlusslicht Nordhorn.

Aus dem Kampf um die Tabellenspitze verabschiedet haben sich die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB durch die zweite Heimniederlage in Folge. Die Mannschaft von Trainer Stephan Bauer unterlag dem zweitplatzierten SC Spelle-Venhaus mit 1:3 (24:26, 25:22, 21:25, 15:25) und rutschte im Gesamtklassement auf den sechsten Platz ab.

„Wir haben in diesem Spiel gesehen, dass wir das Fehlen von Sarah Adelmann im Mittelblock gegen ein Spitzenteam wie Spelle momentan noch nicht kompensieren können“, sagte Bauer mit Blick auf die angespannte Personalsituation. 

Dabei hatte die Partie aus Sicht der Oldenburgerinnen absolut vielversprechend begonnen. Nach einem guten Start führte das Team Mitte des ersten Satzes 14:10, ehe die Gäste eine Schwächephase nutzten und ihrerseits auf 19:15 davonzogen. Zwar gelang dem OTB der Ausgleich zum 24:24, doch mit zwei Punkten in Folge entschied Spelle den Satz für sich.

Besser machten es die Gastgeberinnen im zweiten Satz. „Da haben wir vor allem im Aufschlag mehr Druck gemacht. Das hat uns leider in den weiteren Sätzen gefehlt. Spelle hat eine eingespielte Mannschaft und aus einer sehr stabilen Annahme immer wieder über die Außen- und Diagonalangreiferinnen gepunktet“, sagte Bauer. Probleme in der eigenen Annahme erschwerten es, ein variables Spiel aufzuziehen, so dass sich die OTB-Angreiferinnen immer wieder einem guten Doppelblock gegenüber sahen. „Letztlich war der Sieg absolut verdient“, gestand Bauer ein.

Nachdem etwa ein Drittel der Saison absolviert ist, zeichnet sich immer mehr ab, wie ausgeglichen die Regionalliga in dieser Spielzeit ist. An der Spitze haben sich Weende (kassierte bei der BTS Neustadt die erste Niederlage) mit 15 Punkten und Spelle-Venhaus (13) etwas vom Tabellendritten Emlichheim II (8) abgesetzt. Drei Teams liegen punktgleich mit dem OTB auf den Plätzen vier bis sieben (alle 7). Auch der achtplatzierte VfL Oythe II (5) und Schlusslicht Nordhorn (3) halten Kontakt zum Mittelfeld.

„Wir müssen sehen, dass wir die kleine Schwächephase schnell überwinden und uns im Training wieder mehr Stabilität erarbeiten“, sagte Bauer und richtete den Blick auf die nächste Aufgabe: „Dann können wir hoffentlich am kommenden Wochenende in Nordhorn wieder erfolgreich sein.“ 



Quelle: www.nwz-online.de

Verletzte sich am Handgelenk: Philipp Kremin

Eine Nummer zu groß war der ungeschlagene Tabellenführer Bremen 1860 für die Regionalliga-Volleyballer des OTB. Die Oldenburger unterlagen dem Rivalen von der Weser zu Hause relativ deutlich mit 1:3 (18:25, 25:22, 17:25, 13:25), doch das Spielertrainer­Duo Sönke Sevecke und Jan Hartkens war mit der Leistung nicht unzufrieden.

„Bremen hat eine starke Mannschaft mit vielen Akteuren, die schon höherklassig gespielt haben und eine entsprechende Erfahrung mit aufs Feld bringen“, sagte Sevecke und ergänzte: „Wir wollten ein gutes Spiel abliefern – und das ist uns zumindest phasenweise gelungen.“

Vor allem die Leistung im gewonnenen zweiten Satz hob der Trainer hervor. „Da haben wir, ohne nachzulassen, am Limit gespielt. Leider konnten wir das im weiteren Verlauf nicht bestätigen“, sagte Sevecke: „Letztlich war der Sieg auch in der Deutlichkeit absolut verdient.“

Im dritten Durchgang verletzte sich Philipp Kremin am Handgelenk, so dass der OTB das Spiel ohne den starken Annahmespieler beenden mussten. Darauf wollte Sevecke das klare 13:25 im vierten Satz aber nicht schieben: „Wir haben weiter stabil angenommen – aber sobald wir etwas nachgelassen haben, hat Bremen das eiskalt ausgenutzt.“ Ein Sonderlob verteilte der Trainer an Mittelblocker Mika Drantmann, der sowohl im Angriff als auch im Block und der Feldabwehr eine überragende Leistung ablieferte.

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Die Erfolgsserie der Verbandsliga-Volleyballerinnen des OTB II ist gerissen. In Abwesenheit von Trainer Christian Grünefeld verlor das zuvor dreimal in Folge siegreiche Team beim VfL Löningen mit 2:3 (25:19, 25:22: 16:25, 23:25, 12:15), nahm durch die knappe Niederlage aber immerhin noch einen Punkt mit auf die Heimreise.

Dabei war die Chance auf einen weiteren klaren Erfolg durchaus gegeben, doch die Oldenburgerinnen nutzten ihre Möglichkeiten im umkämpften vierten Durchgang nicht und gaben auch den anschließenden Tie-Break ab. Damit liegt der OTB II mit nun neun Zählern punktgleich mit dem drittplatzierten TV Schledehausen auf Rang vier. Der VfL Löningen (7) ist Fünfter.

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Nichts zu holen gab es am Wochenende für die Verbandsliga-Volleyballer des OTB II in ihrem fünften Saisonspiel beim VCB Tecklenburger Land II. Das Schlusslicht aus Oldenburg unterlag dem aktuellen Tabellendritten mit 0:3 (15:25, 20:25, 7:25). Es war die vierte Niederlage ohne Satzgewinn. Nur im dritten Spiel gegen Bremen-Walle hatte es zu einem 2:3 gereicht.

„Die Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spieler ist wichtiger als die Ergebnisse. In den ersten beiden Sätzen haben wir gegen gute Tecklenburger noch ordentlich mitgehalten. Letztlich ist der klare Sieg aber absolut verdient“, sagte OTB-II-Trainer Jörg Johanning.

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In der Spitzengruppe der Verbandsliga-Tabelle festsetzen wollen sich die Volleyballerinnen des OTB II mit einem weiteren Auswärtserfolg an diesem Sonnabend. Um 14 Uhr tritt die Mannschaft von Trainer Christian Grünefeld beim VfL Löningen an. Die Chancen auf einen weiteren Sieg stehen dabei nicht schlecht.

Mit nur einem Sieg und zwei Zählern aus den ersten vier Spielen belegen die Gastgeberinnen den vorletzten Tabellenplatz. „Wir wollen unbedingt drei Punkte aus Löningen mitbringen. Wenn wir unsere Leistung der vergangenen Spiele abliefern, bin ich zuversichtlich, dass uns das auch gelingen wird“, zeigt sich Grünefeld selbstbewusst.

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