News-Archiv der Volleyballer

Mit einer ihrer besten Saisonleistungen haben sich die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB einen 3:1 (25:15, 25:19, 17:25, 25:18)-Auswärtserfolg bei der Zweitliga-Reserve des SCU Emlichheim gesichert und die Hinrunde punktgleich mit dem auf Relegationsrang zwei liegenden SC Spelle-Venhaus beendet.

„Wir haben uns gegenüber der vergangenen Woche in allen Elementen verbessert“, sagte OTB-Coach Stephan Bauer mit Blick auf den glücklich zustande gekommenen 3:1-Sieg gegen Abstiegskandidat Oythe II. „Diese Leistungssteigerung war aber auch zwingend notwendig, um in Emlichheim zu gewinnen“, meinte Bauer.

In allen drei gewonnenen Sätzen erarbeiteten sich die Oldenburgerinnen sofort einen kleinen Vorsprung. „Wir haben uns jeweils schnell vier, fünf Punkte abgesetzt und diesen Vorsprung dann auch ganz sicher gehalten oder sogar weiter ausgebaut“, lobte Bauer die Souveränität seiner Spielerinnen in den Durchgängen eins, zwei und vier.

Die einzige Schwächephase leistete sich der OTB in der Endphase des dritten Satzes. Nach einer 16:13-Führung wurden elf Punkte in Serie abgegeben. „Es hatte sich schon zu Beginn des Satzes angedeutet, dass uns ein wenig die Konzentration fehlt. Glücklicherweise haben wir im vierten Satz dann eine tolle Reaktion gezeigt“, meint Bauer, dessen Team durch den Satzverlust hinter Spelle rutschte.

„Wir haben die Hinrunde deutlich besser abgeschlossen als in den vergangenen Jahren – obwohl wir immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen hatten“, sagte Bauer: „Natürlich wollen wir in der Rückrunde noch eine Schippe drauflegen.“



Quelle: www.nwz-online.de

Letztes Hinrundenspiel, erster Saisonsieg: Die Regionalliga-Volleyballer des OTB haben den Bann gebrochen und schöpfen nach dem hart erkämpften 3:2 (26:24, 21:25, 25:17, 20:25, 20:18)-Auswärtserfolg beim FC Schüttorf II neuen Mut im Kampf um den Klassenerhalt.

„Es fühlt sich gut an, endlich den ersten Sieg eingefahren zu haben. Wir haben in den vergangenen beiden Spielen eine konstante und gute Leistung gezeigt und uns endlich belohnt“, freute sich Jan Hartkens, der die Mannschaft mit Sönke Sevecke als Spielertrainer-Duo betreut. An der Seitenlinie wurden die OTBer diesmal von Routinier Lars Drantmann unterstützt.

Die Chance, statt zwei sogar alle drei Punkte mitzunehmen, verspielten die Oldenburger im vierten Satz. Nach einer 10:4-Führung ließen sie die Gastgeber zurück ins Spiel kommen und zum 20:20 ausgleichen. „Und dann machen wir in der entscheidenden Phase einfach zu viele Fehler – und Schüttorf keine“, berichtete Hartkens.

Durch den Satzverlust musste der Tie-Break die Entscheidung bringen. Hier agierte der OTB wieder deutlich stabiler und lag schon 13:9 in Front. Nachdem sie nach dem 14:12 zwei Matchbälle vergeben und danach einen abgewehrt hatten, bewiesen die Oldenburger letztlich die besseren Nerven und setzten sich 20:18 durch.

„Wir haben als Mannschaft eine Super-Leistung abgeliefert und verdient gewonnen“, resümierte Hartkens und verteilte ein Sonderlob an Diagonalangreifer Jannes Jargow: „Wie schon zuletzt gegen Lüneburg hat Jannes im Angriff sicher und fast fehlerfrei gepunktet.“

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Aufgepasst: Olaf Kreike (hinten links) versucht mit Jost Pleines, einen Angriff der Vareler zu blocken. Bild: Piet Meyer
        
Die zweite Frauenmannschaft unterlag den Tecklenburger Land Volleys und dem TV Schledehausen. Die Männer schafften zumindest gegen Abstiegsrivale Vareler TB einen 3:2-Erfolg.

Zumindest der Abschluss passte so einigermaßen: An einem Tag, an dem die beiden zweiten Mannschaften des OTB zu spüren bekamen, dass es für die Frauen wie für die Männer erst einmal nur darum geht, den Klassenerhalt in der Verbandsliga zu schaffen, erfüllten die Männer das Mindestziel durch einen knappen 3:2-Erfolg gegen Abstiegsrivale Vareler TB.
 

Verbandsliga, Männer: „Wir waren völlig chancenlos“, musste OTB-II-Trainer Jörg Johanning dagegen nach der deutlichen 0:3 (16:25, 13:25, 16:25)-Schlappe gegen den zweitplatzierten VfL Lintorf III eingestehen und ergänzte: „Der Gegner hat uns schon mit guten Aufschlägen so sehr unter Druck gesetzt, dass wir nie ins Spiel gekommen sind.“

Mit Unterstützung von Olaf Kreike und Jost Pleines aus der vierten Mannschaft gelang dem jungen Team im Anschluss das wichtige 3:2 (25:20, 21:25, 25:19, 10:25, 15:13) gegen Varel. Durch den Sieg verkürzten die Oldenburger den Rückstand zu den auf dem Relegationsplatz stehenden Friesländern auf vier Punkte. Vor allem der ehemalige Zweitliga-Spieler Kreike stellte auf der Diagonalposition über die gesamte Spieldauer seine Qualität unter Beweis. „Der Sieg war wichtig für uns, um für die Rückrunde die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Auch wenn die Tabelle momentan nicht so gut aussieht, sind wir mit der Entwicklung der Mannschaft durchaus zufrieden“, sagte Johanning als Zwischenfazit nach der Hinrunde.


Doppelblock: Sonja Henkel (hinten links) und Hella Faß(rechts) verloren mit dem OTB II klar gegen Schledehausen.

Verbandsliga, Frauen: Die Oldenburger Verbandsliga-Frauen wurden durch zwei Niederlagen vom vierten auf den drittletzten Tabellenplatz durchgereicht und liegen zum Abschluss der Hinrunde nur noch einen Zähler vor dem Relegationsrang.

„Wir schaffen es nicht, unsere Leistung über ein Spiel konstant abzuliefern“, sagte OTB-II-Coach Christian Grünefeld nach der von vielen Leistungsschwankungen auf beiden Seiten geprägten 2:3 (25:18, 16:25, 25:17, 16:25, 14:16)-Niederlage gegen die Tecklenburger Land Volleys und ergänzte: „Wir spielen phasenweise richtig gut und souverän und machen dann wieder Fehler, die man sich einfach nicht erlauben darf.“

Im zweiten Spiel bekamen die Oldenburgerinnen vom drittplatzierten TV Schledehausen durch ein 0:3 (12:25, 13:25, 15:25) deutlich die Grenzen aufgezeigt. „Was Schledehausen gespielt hat, war schon gutes Oberliga-Niveau und ist momentan nicht der Maßstab, mit dem wir uns messen können und wollen“, sagte Grünefeld, der den dritten Satz nutzte, um einige Jugendspielerinnen aus der Kreisliga-Mannschaft des OTB V einzusetzen: „Sie trainieren schon regelmäßig bei uns mit und haben ihre Sache wirklich gut gemacht. Wir wollen sie an das höhere Niveau heranführen, weil wir überzeugt sind, dass viel Potenzial in ihnen steckt.“

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Gestreckt: Jan Hendrik Junker (links) versucht, einen Angriff von Lüneburgs Phillip Ohnesorge abzuwehren. Bild: Remmers

Beim 1:3 verspielten die OTB-Männer im dritten Durchgang eine 16:10-Führung. Bei einem Satzgewinn wäre zumindest ein Punkt sicher gewesen.

Trotz einer phasenweise starken Leistung standen die Regionalliga-Volleyballer des OTB am Wochenende erneut ohne Punkte da. Das Schlusslicht verlor sein Heimspiel gegen das Spitzenteam aus Lüneburg 1:3. Die OTB-Frauen hatten zuvor ihr Heimspiel gegen den VfL Oythe dagegen 3:1 gewonnen und den Sprung auf Platz zwei geschafft.
 

Regionalliga, Männer: OTB - SVG Lüneburg II 1:3 (16:25, 25:12, 26:28, 20:25).„Wir haben bis auf den ersten Satz ein wirklich gutes Spiel gemacht – der zweite war der beste in dieser Saison“, sagte OTB-Spielertrainer Jan Hartkens und ergänzte: „Holt man dann trotzdem keine Punkte, kann man sich auch mit einer guten Leistung nicht trösten.“

Vor allem mit dem Verlauf des dritten Durchgangs haderte Hartkens. Die Gastgeber führten schon mit 16:10, ehe Lüneburgs Bundesliga-Reserve wieder stärker aufkam. „Wir waren so kurz davor, mindestens einen Punkt zu holen. Den Satz müssen wir einfach gewinnen“, ärgerte sich der Spielertrainer.

Zwar lieferten die OTB-Männer auch im vierten Durchgang noch eine gute Leistung ab, doch letztlich setzte sich die individuelle Klasse der Lüneburger, bei denen zwei Spieler vergangene Saison noch in der 1. Bundesliga aktiv waren, gegen die starke Mannschaftsleistung des OTB-Teams durch.

Regionalliga, Frauen: OTB - VfL Oythe II 3:1 (23:25, 25:21, 25:21, 26:24). Die Gastgeberinnen holten am Sonnabendnachmittag zum zweiten Mal in Folge die Maximalausbeute von drei Punkten, lieferten aber gegen den Aufsteiger ein wenig überzeugendes Spiel ab. „Das war wohl unsere schwächste Saisonleistung“, ärgerte sich Trainer Stephan Bauer über den fahrigen Auftritt: „Ob es an der ungewohnten Uhrzeit lag oder am überschaubaren Zuschauerinteresse, weiß ich nicht. Aber wir sind nie richtig ins Spiel gekommen und haben viel Glück gehabt, nicht in den Tie-Break gehen zu müssen.“

Im ersten Satz wachten die Oldenburgerinnen spät auf und holten den 7:17-Rückstand nicht mehr ganz auf. Danach gaben die OTB-Frauen zwar keinen weiteren Durchgang ab, überzeugten ihren Trainer aber nicht. „Wir haben einfach keinen richtigen Zugriff aufs Spiel gehabt und Fehler gemacht, die uns eigentlich nicht mehr passieren sollten“, monierte Bauer.

Nach einer 23:20-Führung im vierten Abschnitt gaben die Gastgeberinnen vier Zähler in Folge ab, ehe der Satzball durch einen touchierten Angriffsversuch von Kaya Roy abgewehrt wurde. Die individuelle Klasse von Außenangreiferin Kristin Kowollik, neben der auch Mittelblockerin Tina Bents eine starke Leistung ablieferte, besiegelte den Sieg der OTB-Frauen. „Krissi hat super gespielt und die letzten beiden Punkte mit gelegten Angriffsbällen selbst verwertet“, lobte Bauer.

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Mit einem positiven Ergebnis wollen die Volleyball-Frauen des OTB an diesem Sonnabend im Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des SC Union Emlichheim die Hinrunde in der Regionalliga abschließen, ehe ihre männlichen Vereinskollegen tags darauf im Duell bei Abstiegsrivale FC Schüttorf II ihren ersten Saisonsieg einfahren wollen.

Frauen: SCU Emlichheim II - OTB (Sonnabend, 16 Uhr). „Wir wollen unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen“, gibt OTB-Trainer Stephan Bauer klar die Marschroute vor. Im Duell bei der mit nur vier Punkten weniger auf dem Konto auf Rang sechs liegenden Zweitliga-Reserve soll unbedingt ein Sieg eingefahren werden, um den Relegationsrang nicht abzugeben.

Der OTB ist sich der Schwere der Aufgabe aber bewusst. „Emlichheim hat eine junge, sehr talentierte Mannschaft, die ihre Punkte bisher vor allem zu Hause geholt hat“, sagt Bauer mit Blick darauf, dass die Gastgeberinnen ihre bisherigen drei Heimspiele alle gewonnen haben.

„Wenn wir etwas mitnehmen wollen, müssen wir eine überzeugende Leistung abliefern“, meint Bauer und ist sich sicher, dass der Schlüssel zum Sieg einmal mehr im Bereich Aufschlag-Annahme liegen wird. „Wir müssen gegen die guten Aufschläge der Emlichheimerinnen stabil annehmen, um unsere Größenvorteile am Netz ausspielen zu können“, sagt der OTB-Coach und ergänzt: „Außerdem müssen wir es schaffen, die Emlichheimer Annahme in Bedrängnis zu bringen.“

Männer: FC Schüttorf II - OTB (Sonntag, 16 Uhr). Gegen die Gastgeber, die mit acht Punkten den drittletzten Rang belegen, der am Saisonende den Gang in die Relegation bedeuten würde, wollen die mit nur zwei Zählern letztplatzierten Oldenburger unbedingt den ersten Sieg verbuchen. „Wir spielen bei einem direkten Konkurrenten und brauchen die Punkte, um zum Rückrundenstart noch Kontakt zum Mittelfeld zu haben“, erklärt OTB-Spielertrainer Sönke Sevecke die große Bedeutung dieser Partie.

Die Gastgeber, im Vorjahr noch Regionalliga-Meister, waren mit fünf Niederlagen gestartet, verließen aber zuletzt dreimal in Folge als Sieger das Feld. „Schüttorf ist ein bisschen die Mannschaft der Stunde. Drei Siege in Folge sind im Abstiegskampf eine großartige Leistung. Sie haben wieder vermehrt auf ihre erfahrenen Spieler gesetzt und sind deshalb auch wieder erfolgreich“, weiß Sevecke, rechnet sich für seine Mannschaft aber dennoch Chancen auf einen Auswärtserfolg aus.

„Wir wussten, dass wir es mit unserer jungen Mannschaft in der Regionalliga zunächst schwer haben würden. Aber wir sehen die Entwicklung und wollen in Schüttorf unbedingt unseren ersten Sieg“, sagt der Spielertrainer und ergänzt: „Wenn wir unseren Aufwärtstrend fortsetzen, erwarte ich ein offenes Spiel.“

Quelle: www.nwz-online.de