Aktuelles von den Basketballern

03.06.2025

SG OL/Köln begeistert bei der Ü60 DM in Halstenbek: Vizemeisterschaft und spannende Spiele

Team mit Lücke: hinten von links) Manfred Kriebs, Thomas Völcker, Sirk Stamer, Michael Müller-Samson, (vorne von links) Andreas Weinbecker, Rolf Straub, Holger Smit, Jan Müller und Michael Skala.

Michael Pappert fehlt.

Nach drei Triumphen in Serie mussten sich die Basketball-Altstars der SG Oldenburg/Köln bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Ü-60-Klasse mit Silber begnügen. Das Team um OTB-Routinier Holger Smit (Jahrgang 1956) verlor im schleswig-holsteinischen Halstenbek das Endspiel gegen die SG Langen, der damit eine Revanche für die Finalniederlage von 2023 gelang, mit 20:26.

„Wir waren das älteste Team mit sieben Ü-65-Spielern – und unter den Umständen mit der Vizemeisterschaft sehr zufrieden“, sagte Smit mit Blick auf die jüngere Konkurrenz und die verletzungsbedingten Ausfälle von Rolf Straub (Achillessehnenreizung) und Ex-Nationalspieler Michael Pappert (Sehnenriss).

In der Vorrunde kassierte die SG nach einem 34:10 gegen den Walddörfer SV durch ein 31:35 gegen die KuSG Leimen ihre erste Niederlage nach zuvor 19 Siegen in Serie bei der Ü-60-DM. „Die Mannschaft blieb ruhig. Vielleicht kam das zur rechten Zeit“, betonte Smit, der mit seinen Kollegen im letzten Gruppenspiel gegen ART Düsseldorf überlegen 40:14 siegte und im Viertelfinale ein starkes 37:23 gegen die SG Königsdorf, Finalgegner in 2024, nachlegte.

Im Halbfinale gegen die SG Telgte/Boele/Saarlouis fiel nach Straub dann nach vier Minuten auch Pappert aus. Trotzdem gab es ein 29:19, doch im Endspiel war Langen in dieser Aufstellung nach dem 12:12-Halbzeitstand im Endspurt etwas zu stark. „Insgesamt war es wie in den letzten Jahren eine gelungene Veranstaltung mit den üblichen Verdächtigen“, sagte Smit schmunzelnd mit Blick auf ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern.

(Quelle: NWZ, 28.05.2025)

27.05.2025

OTB fasst Mut für WNBL-Quali

„Nordwestgirls“ überzeugen trotz 44:55 - Niederlage in Osnabrück

OTBerin Alicia Mendes da Silva beim Freiwurf (Foto: OTB)

Trotz einer 44:55-Niederlage im Testspiel beim OSC Osnabrück haben die U-18-Korbjägerinnen vom Oldenburger TB ordentlich Selbstvertrauen für das am Pfingstwochenende in der heimischen Halle am Haarenufer stattfindende Qualifikationsturnier für die WNBL (Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga) getankt. „Osnabrück war in der abgelaufenen Saison immerhin Viertelfinalist – das Spiel war somit ein echter Härtetest“, meinte Sebastian Brunnert, der das Elite-Projekt mit den „Nordwestgirls“ beim OTB maßgeblich vorangetrieben hat.

„Das war ein guter erster Test gegen einen gestandenen Gegner aus der Mädchen-Bundesliga – vielleicht sogar besser, als wir erwarten konnten“, meinte Macklly Stein, der mit Trainerkollege Moritz Poser „viele Erkenntnisse“ und „viel Auftrieb für die Qualifikation“ in zwei Wochen aus dem Duell mitgenommen hat.

Es wurde wieder viel rotiert, es wurden erneut verschiedene Formationen ausprobiert. Diesmal verzichtete der OTB allerdings auf taktische Experimente wie zuletzt beim Triumph im Regionspokal. „Nach dem nächsten Spiel gegen die Bundesliga-Mannschaft von Eintracht Braunschweig am kommenden Wochenende können wir sicherlich eine noch bessere Standortbestimmung durchführen“, betonte Stein. (Quelle: NWZ, 27.05.2025)

09.05.2025

OTB-Sommerfest der Basketballabteilung

Am 27. und 28. Juni findet das große Finalwochenende der OTB Summer League 2025 statt – ein besonderes Basketball-Event für den ganzen Verein! Nach mehreren Wochen voller spannender Begegnungen, Teamgeist und Basketballleidenschaft stehen an diesem Wochenende die Playoffs und das große Finale der zehnergemischten Teams an. Gespielt wird in den OTB-Halle am Haarenufer – mit Atmosphäre, Anfeuerung und allem, was den Basketball beim OTB ausmacht.

 

Besonders freuen wir uns, dass am Samstag, den 28. Juni, neben dem Summer League Finale auch das OTB-Sommerfest für die ganze Basketballabteilung stattfindet. Auf dem gesamten OTB-Gelände am Haarenufer gibt es zahlreiche Mitmachaktionen, Spielstationen und Überraschungen für Kinder, Eltern und alle Gäste – ein Tag voller Sport und Spaß!

 

Egal ob auf dem Spielfeld, auf der Tribüne oder beim Sommerfest draußen – die OTB Summer League bietet am Finalwochenende für jede und jeden etwas. Kommt vorbei, feuert mit uns an, macht mit und feiert den Basketball beim OTB!

 

Das erwartet euch:

Playoff-Basketballspiele bei der OTB Summer League

Gemeinsames Erstellen einer OTB-Zaunfahne

Gestaltet euer eigenes OTB-Shirt (gegen Spende erhaltet ihr bei uns ein Shirt oder ihr bringt ein eigenes Shirt mit)

Kühle Getränke und Gegrilltes

Kuche, Waffeln und Kaffee

Viele Aktionen rund um die Haarenuferhalle

Streetball-Basketball

kostenfreier Eintritt

Samstag, 28. Juni 2025

13 bis 20 Uhr

Haarenuferhalle

 

Hier der Anmelde-Link: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSckoVSoaFB59Mkz_Z0-fOa6Tm1XHbQI8z127zH0e1116BZf9g/viewform?usp=sharing

08.05.2025

Spannende Deutsche Meisterschaften in Osnabrück: Die OTB Ü70 Mannschaft landet auf Platz zwei!

Auf dem Bild: Hintere Reihe v. Links:Klaus Westerhoff(22 Punkte), Hajo Siemen (8), Wolfgang Hellmich, Klaus Behrens (19), Achim Finke, Peter Wandscher (12), Coach Dirk Stamer, Betreuer Lutz Gott
Vordere Reihe v.links:Detlef Krüger (8), Bernd Osterloh (12), Heiko Munderloh, Holger Smit (40), Ingo Krüger (5), Bernhard Skupin

Am 26./27.04.25 fanden in Osnabrück die Deutschen Meisterschaften mit 6 Mannschaften statt. Der OTB spielte in der Vorrunde gegen die Gießen Pointers und gewann 42:18.

Von Beginn an fanden die Gießener kein Mittel gegen die sehr gute Verteidigung der OTBer. Daraus resultierten ein paar Schnellangriffe oder die Angriffe wurden souverän ausgespielt und vollendet.


Zur Halbzeit führten sie mit 25:4 und gewannen souverän 42:18.  Im zweiten Gruppenspiel trafen sie auf die Wikinger, einer Spielgemeinschaft aus Halstenbeck, Charlottenburg, Möhringen.
Die Wikinger waren noch nicht vollzählig und versuchten mit einer besonderen Verteidigungsart uns aus dem Spiel zu nehmen. Das gelang ihnen nicht und die OTBer spielten ihr bestes Angriffsspiel in dem Turnier und führten zur Halbzeit mit 23:4 und gewannen 36:11.

Im Halbfinale trafen sie auf den letztjährigen Deutschen Meister die SG Göttingen. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen. Beide Mannschaften taten sich schwer und kamen langsam in s Spiel und zur Halbzeit stand es 15:11. In der zweiten Halbzeit intensivierten die OTBer ihre Verteidigungsarbeit und kamen zu leichteren Punkten durch gut herausgespielte Angriffssysteme und gewannen 33:23. 

Im anderen Halbfinale gewannen die Wikinger gegen die SG BBC Osnabrück mit 34:28, so das es im Endspiel erneut zum Spiel zwischen OTB und den Wikingern, die diesmal verstärkt gegenüber dem Gruppenspiel antraten, kam.


Die Wikinger spielten dieselbe Verteidigung und der OTB führte 6:2. Nach einer Auszeit der Wikinger stellten sie sich besser auf den OTB ein, so daß sie den Ausgleich zum 10:10 erzielten. 

In der zweiten Halbzeit gingen die Wikinger in Führung, aber der OTB konnte sich  bis zum 16:18 nochmals herankämpfen. Am Ende gewannen die Wikinger verdient mit 21:17, weil sie strukturierter im Angriff spielten.  Bei den im Durchschnitt älteren Oldenburgern machte sich der Kräfteverschleiß eher bemerkbar. 

Den 3. Platz belegte die SG BBC Osnabrück, den 4. Platz die SG Göttingen. Es war eine Freude wie jedes Jahr die Weggefährten von früher wieder zu treffen und den gemeinschaftlichen geselligen Abend am Samstag im Brauhaus zu verbringen.

18.03.2025

So gewann der OTB das Regionalliga-Derby bei den BTB Royal Ladies

Bild: Bernd Heitmann

Derbyrevanche geglückt! Wachablösung eingeleitet? Mit einem letztendlich verdienten 55:43 (23:19) bei den BTB Royal Ladies haben sich die Basketballerinnen des Oldenburger TB am Sonntag die Chance gesichert, am letzten Spieltag sogar noch an den Stadtrivalinnen vorbeizuziehen. Die Entscheidung über die inoffizielle Stadtmeisterschaft fällt am kommenden Samstag, wenn die BTB-Frauen (15 Spiele/18 Punkte/3. Rang) um 15 Uhr beim MTV/BG Wolfenbüttel II (15/8/8.) antreten und die Aufsteigerinnen vom OTB (15/16/4.) um 14.30 Uhr in der Halle am Haarenufer den TSV Quakenbrück (15/12/7.) empfangen.

Großer Stolz

„Wir haben einfach zu viel liegengelassen. Bälle, die nicht nur bei mir sonst immer reingehen, gingen diesmal daneben“, zeigte sich BTB-Spielerin Isabel Dinklage selbstkritisch und sah neben der guten Abwehrarbeit des OTB vor allem die schlechte Chancenverwertung als Grund für die Niederlage. „Wir haben das Spiel eng gemacht und so den Gegner immer wieder zu Fehlern provoziert“, war Gästetrainer Sebastian Brunnert sehr stolz.

Große Bedeutung

Dass das Spiel nach der klaren Niederlage der Bürgerfelderinnen im Spitzenspiel eine Woche zuvor beim ASC Göttingen (16/28/1.) nicht mehr für die Meisterschaft, aber trotzdem innerhalb der Stadt von größerer Bedeutung war, hatte sich anfangs klar gezeigt. Beide Teams starteten überaus nervös, produzierten zahlreiche technische Fehler und trafen kaum. Nach dem ersten Viertel stand es nur 8:8.

Große Verzweiflung

Die Gastgeberinnen, die verletzungsbedingt auf einige Optionen verzichten mussten, flößten den jungen OTB-Spielerinnen mit körperbetonter Defensive Respekt ein. Den Gästen fehlte zwar Kapitänin Tuula Kahl, aber nicht das Abwehrgeschick. Liska Renke und Pauline Hotze hielten BTB-Ass Sarah Nocke so gut in Schach, dass der gerade zur Oldenburger Sportlerin des Jahres gekürten 19-Jährigen „die Verzweiflung im Laufe des Spiels förmlich ins Gesicht geschrieben stand“, fand Brunnert. „Das haben sie richtig gut gemacht, was uns natürlich sehr geschwächt hat“, meinte Dinklage.

Große Entwicklung

Nach einem 19:23-Pausenrückstand, sah es im dritten Viertel fast so aus, als ob die Royal Ladies wie beim 74:66-Hinspielsieg das Zepter übernehmen könnten (34:28/38. Minute). „Darauf haben wir hintrainiert, dass uns das nicht noch einmal passiert. Die Mädels haben sich in der Hinsicht im Laufe der Saison sehr gut entwickelt“, freute sich Brunnert über die Reaktion seines Teams, das mit einem 20:0-Lauf die Weichen auf Sieg gestellt hatte.

Große Rechnerei

Für die Royal Ladies ist bei einem abschließenden Sieg noch Platz zwei drin, wenn der TV Vörden (15/18/2.) sein letztes Spiel gegen den TK Hannover II (15/16/5.) verliert. Es könnte aber auch noch Rang vier oder fünf werden. Für den OTB ist von Platz drei bis fünf alles drin. Vizemeister kann er nicht mehr werden, da in einem möglichen Vierervergleich die Rivalinnen aus Vörden oder die aus Hannover (gilt auch für einen Dreiervergleich um Position drei mit diesen beiden Teams) besser wären. Kommt es dazu (alle Teams hätten jeweils drei Siege und drei Niederlagen aus den direkten Duellen – die Korbbilanz wäre entscheidend), stände das Brunnert-Team aber vor dem BTB. Auch für den Fall, dass nur die Stadtrivalen punktgleich sind, wäre der Aufsteiger besser, weil er den direkten Vergleich knapp für sich entschieden hat.

(Quelle: NWZ, 18.03.2025)