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Die Oberliga-Frauen des OTB schafften gegen Nordhorn ihren zweiten Saisonsieg. Zuvor hatten sie ihren Trainer beim 2:3 gegen Westerstede zum Rasen gebracht.


Block: Im Duell mit dem VfL Lintorf II feierten die Oberliga-Volleyballer des OTB einen 3:2-Erfolg. Bild: Martin Remmers
 

Zehn spannende Sätze boten die Oberliga-Volleyballer des OTB ihren Zuschauern beim Heimspieltag am Sonnabend. Die erste Partie gegen den VfL Lintorf II gewannen die Oldenburger mit 3:2 (23:25, 25:16, 25:22, 20:25, 15:13) und verbuchten damit zwei weitere Punkte im Meisterrennen. Im zweiten Spiel des Tages kam durch eine 2:3 (14:25, 20:25, 25:20, 25:23, 11:15)-Niederlage gegen die SVG Lüneburg II nur ein weiterer Zähler hinzu.

„Es waren drei Mannschaften aus den Top-Vier der Liga in der Halle. Entsprechend ausgeglichen waren die Spiele“, meinte OTB-Trainer Thorsten Bode, dessen Team den Rückstand auf Tabellenführer Bremen 1860 II (hat nach einem 3:2-Erfolg beim TV Walle nun insgesamt 16 Punkte) auf einen Zähler verkürzte, aber den Sprung auf Rang eins verpasste. Dahinter folgen Lüneburg II (14) und Lintorf II (13, ein Spiel weniger). „Mit etwas Glück hätten wir natürlich mehr Punkte einfahren können“, meinte Bode und ergänzte: „Wir hätten aber auch mit leeren Händen dastehen können – deshalb können wir mit dem Ergebnis durchaus leben.“

Wiedergutmachung für das 2:3 gegen Westerstede betrieben die OTB-II--Frauen durch ein 3:0 gegen Nordhorn. BILD: PERKUHN
 

Zwei Gesichter seiner Mannschaft sah OTB-II-Trainer Christian Grünefeld beim Heimspieltag seiner Oberliga-Volleyballerinnen. Mit der Leistung, die sein Team bei der 2:3 (25:21, 23:25, 25:15, 16:25, 9:15)-Niederlage gegen die zuvor ebenfalls erst einmal siegreiche TSG Westerstede bot, war er in keiner Phase zufrieden. „Wir haben jegliche Einstellung zum Spiel vermissen lassen. Was wir da phasenweise an Eigenfehlern produziert haben, war schon eine Unverschämtheit“, schimpfte Grünefeld nach der Partie.

Die Pause zwischen den beiden Heimbegegnungen nutzte der Trainer zu einer klaren Ansprache, in der er seiner Mannschaft klar machte, was er von ihr erwartet. Es fruchtete: Gegen den drittplatzierten TV Nordhorn präsentierte sich die Mannschaft von einer ganz anderen Seite. „Wir haben mit vollem Einsatz und viel konzentrierter gespielt. Die Einstellung hat einfach gestimmt. So wollen wir Volleyball spielen“, war Grünefelds Laune nach dem in keiner Phase gefährdeten 3:0 (25:17, 25:19, 25:18)-Erfolg schon wieder deutlich besser.

Angeschlagen: Gegen den VfL Lintorf III spielte der OTB II schwach.  Bild: Martin Remmers

Einen schwachen Tag erwischte die zweite Mannschaft des OTB bei ihrem Heimspieltag. Sie musste die Osnabrücker in der Tabelle passieren lassen und zittert wieder stärker um den Klassenerhalt. Vor allem das 1:3 (21:25, 25:22, 20:25, 19:25) in der ersten Partie gegen den VfL Lintorf III ärgerte Trainer Lars Drantmann, dessen Team es verpasste, die Gäste, die jetzt nur noch zwei Punkte hinter den Oldenburgern auf dem ersten Abstiegsplatz liegen, zu distanzieren.

„Wir haben deutlich unter unseren Möglichkeiten gespielt. Gegenüber den letzten Partien war es ein klarer Rückschritt“, sagte Drantmann. Die zweite Niederlage gegen den VCB Tecklenburger Land II kam wenig überraschend. Beim klaren 0:3 (17:25, 25:27, 15:25) bestand lediglich im zweiten Durchgang die Chance auf einen Satzgewinn.

Quelle: www.nwz-online.de

Geblockt: Mona Brinker (links) und Hella Faß stoppen beim 3:2 im November gegen Union Lohne einen Angriff. Bild: Piet Meyer

Unter ganz verschiedenen Vorzeichen treten die erste Männer- und die zweite Frauenmannschaft des OTB an diesem Sonnabend parallel zu ihren Heimspieltagen in der Volleyball-Oberliga an. Die zweitplatzierten Männer erwarten ab 15 Uhr die beiden direkten Verfolger VfL Lintorf II und SVG Lüneburg, während die auf dem letzten Tabellenrang stehenden Frauen zeitgleich gegen die TSG Westerstede und den TV Nordhorn antreten.
 

Die OTB-Männer (12 Punkte) haben die Chance, Ligaprimus Bremen 1860 II (14 Punkte, zu Gast bei Bremen-Walle) mit zwei klaren Siegen von der Tabellenspitze zu stoßen. Zugleich könnten die Oldenburger die direkten Verfolger (beide ebenfalls 12 Zähler) abschütteln. Trainer Thorsten Bode will allerdings nicht zu sehr auf die Tabellenkonstellation achten.

„Wir wollen unsere starke Leistung vom Auswärtsspiel in Bremen bestätigen. Wir haben einige junge Spieler im Team und wissen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, so gut zu spielen“, sagt der OTB-Coach, dessen Team zuletzt bei der 1860-Reserve 3:1 gewonnen hatte: „Wenn wir unsere Leistung abrufen und dabei herauskommt, dass wir nicht nur die Spiele gewinnen, sondern auch noch Tabellenführer werden, dann nehmen wir das natürlich gerne mit.“

In anderen Regionen hält sich momentan die zweite Frauenmannschaft des OTB auf. Als Schlusslicht, allerdings mit weniger Spielen als die direkte Konkurrenz, empfängt die Mannschaft von Trainer Christian Grünefeld ebenfalls am Sonnabend Westerstede und Nordhorn.

Vor allem gegen den aktuellen Tabellensiebten aus dem Ammerland, der einen Punkt vor dem OTB liegt, rechnet sich Grünefeld gute Chancen aus: „Wenn wir gegen Westerstede gewinnen, verlassen wir auch die Abstiegsplätze. Das ist ganz klar unser Ziel. Aber auch gegen Nordhorn haben wir ganz sicher eine Chance, wenn wir eine gute Leistung abliefern.“



Personell sind die Oldenburgerinnen für beide Spiele gut aufgestellt. Das Fehlen von Libera Nadine Buchholz wird durch Janina Leyk aufgefangen. „Das Janina uns aushilft, ist wirklich super. Damit sind wir bereit, in beiden Spielen wichtige Punkte zu sammeln“, meint Grünefeld.

Quelle: www.nwz-online.de

In der Volleyball-Verbandsliga tragen die beiden Oldenburger Männerteams an diesem Sonnabend parallel Heimspieltage aus. Der OTB II spielt ab 15 Uhr in der Sporthalle am Haarenesch, der TuS Bloherfelde tritt zeitgleich in der Sporthalle an der Feststraße an.

Der OTB II liegt aktuell drei Punkte hinter dem Stadtrivalen auf Platz vier. Die Mannschaft von Trainer Lars Drantmann misst sich mit dem neuntplatzierten VfL Lintorf III (15 Uhr) und dem Tabellenzweiten VCB Tecklenburger Land II. „Die Jungs haben es in Hambergen überragend gemacht und werden natürlich auch beim Heimspieltag viel Spielzeit bekommen“, sagt Drantmann, der gegen die erfahrenen Lintorfer wie gegen den Nachwuchs aus Tecklenburg wieder seinen jungen Talenten das Vertrauen schenken will: „Unser Ziel in dieser Saison ist es schließlich, diese Spieler weiter zu fördern.“



Quelle: www.nwz-online.de

Die Oldenburgerinnen haben nun fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Mittelblockerin Rieke Bruhnken trumpfte am Netz auf.

Überlegenheit am Netz: Zuspielerin Ilka Flöck (links) und Mittelblockerin Tina Bents wollen einen Angriff abwehren. Bild: Meyer

Trotz personeller Probleme haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB einen souveränen 3:0 (25:20, 25:15, 25:22)-Erfolg über den Tabellenletzten MTV Herzberg gefeiert. Trainer Stephan Bauer musste im Heimspiel gleich auf fünf Spielerinnen verzichten, konnte aber dennoch immer wieder neue Impulse setzen.

„Es hat sich einmal mehr ausgezahlt, dass wir einen großen und sehr ausgeglichenen Kader haben“, sagte Bauer nach dem Spiel. Sowohl im Zuspiel mit Ilka Flöck und Karoline Meyer als auch im Außenangriff, wo sich Kaya Roy, Julia Duggen und Catharina Zich abwechselten, konnte der OTB-Coach „immer wieder neuen Schwung ins Spiel bringen“.

Einen weiteren Anteil am klaren Erfolg seines Teams hatten nach Meinung des Trainers allerdings auch die Gäste aus Herzberg. „Das war der schwächste Gegner, den wir in dieser Saison hatten. Trotz der nicht optimalen Voraussetzungen war der Sieg zu keiner Phase in Gefahr“, sagte Bauer.

Die Oldenburgerinnen steckten auch einen 17:20-Rückstand im dritten Satz locker weg. „Zum Ende hin haben wir noch einmal ein bisschen angezogen“ nahm Bauer die enge Situation relativ locker. Mit guten Aufschlägen von Zich setzte sich sein Team sofort wieder ab. Eine starke Leistung lieferte Mittelblockerin Rieke Bruhnken ab, die die Überlegenheit am Netz eindrucksvoll unterstrich.

In der Tabelle konnten sich die OTB-Frauen zumindest punktemäßig von den Abstiegsplätzen etwas absetzen. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt aktuell fünf Zähler.