News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2017

03.11.2017

Volleyballer wollen weiße Weste wahren

Block: Jason Prostka (hinten) beim hart erkämpften Heimsieg im September gegen Wolfenbüttel. Bild: Piet Meyer

Das Männerteam vom OTB hat die ersten beiden Heimspiele gewonnen. Auch die Frauen haben zu Hause noch nicht verloren, spielen aber jetzt in Osnabrück.

Die weiße Heimweste, die die beiden ersten Mannschaften des OTB in dieser Saison in den Volleyball-Regionalligen besitzen, wollen die Männer im Duell mit dem USC Braunschweig II keinesfalls beschmutzen. Die Frauen gastieren fast zeitgleich in Osnabrück.

Männer: OTB - USC Braunschweig II (Samstag, 20 Uhr, Halle Haarenesch). „Braunschweig ist ein junges, dynamisches Team, was auch gerne mal Fehler macht. Also wie wir – das wird interessant“, meint Trainer Sönke Seveke, dessen Team nach zwei Heimsiegen und drei Auswärtsniederlagen Tabellenachter ist. Die Gäste waren in vier Spielen dreimal erfolgreich, aber davon zweimal gegen die Kellerkinder aus Göttingen und Wolfenbüttel.

„Entscheidend für das Spiel wird die Konzentration auf die eigenen Stärken sein. Wer es schafft, weniger Fehler zu machen und dabei sein eigenes Spiel aufzieht, wird siegen“, meint Seveke. Ihm und Trainerkollege Jan Hartkens stehen fast alle Kräfte zur Verfügung. Nur Zuspieler Manos Deluweit, der sich bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt hat, muss passen.

Frauen: VC Osnabrück - OTB (Samstag, 19 Uhr). „Es ist klasse, dass wir so früh in der Saison schon viele Punkte erzielen konnten – vor allem nach den vielen Umstellungen, die wir vorgenommen haben“, sagt OTB-Coach Stephan Bauer, dessen Team vier von fünf Partien gewonnen hat. Nur gegen Primus Langenhagen wurde verloren.

Gegen den erst zweimal erfolgreichen Tabellenfünften sind die zweitplatzierten Oldenburgerinnen nun der Favorit, aber Bauer warnt: „VC ist eine technisch starke und emotionale Mannschaft. Da wird es sicherlich viele lange Ballwechsel geben.“

Trotz des am Ende klar aussehenden 3:0 machte sich der OTB zuletzt gegen Oythe II das Leben mit vielen Nachlässigkeiten selbst schwer. „Das war nicht überzeugend und nachhaltig“, mahnt Bauer: „Osnabrück wird sowas sofort bestrafen. Wir müssen wieder ans Limit gehen und die Partie mit einem dominanten Aufschlagspiel an uns reißen.“

Quelle: www.nwzonline.de

30.10.2017

OTB-Frauen bauen Siegesserie aus

Jubelstimmung in der Haarenesch-Halle: Die OTB-Frauen gewannen auch ihr drittes Saison-Heimspiel. Bild: Sascha Stüber

In den ersten beiden Sätzen agierten die Oldenburgerinnen zwischenzeitlich zu nachlässig. Die OTB-Männer verloren in Vechta 2:3.

Ihre Heimbilanz auf drei Siege aus drei Spielen haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB durch ein 3:0 gegen den VfL Oythe II ausgebaut. Ihre männlichen Vereinskollegen mussten sich in Vechta knapp geschlagen geben.

Frauen: OTB - VfL Oythe II 3:0 (26:24, 25:21, 25:13). Gegen die Zweitliga-Reserve spielte das Team von Stephan Bauer stark auf. Besonders Rieke Bruhnken dominerte und sicherte den Gastgeberinnen durch Block- und Angriffspunkte eine 17:12-Führung. Der Gegner steckte aber nicht auf und zog sogar zum 22:21 vorbei, doch Bauer zog mit zwei Auszeiten und drei Auswechslungen alle Möglichkeiten und hatte Erfolg.

Der zweite Durchgang verlief auf Augenhöhe, bis Zuspielerin Liska Treude mit einer Aufschlagserie den OTB 20:16 in Front brachte. Durch Schwächen in der Annahme wurde der Gegner wieder ins Spiel gebracht, doch Bauer wechselte erneut dreifach. Sarah Adelmann blockte zuerst und punktete danach zum Satzgewinn.

Im dritten Durchgang spielte der OTB durchgehend selbstbewusst. Kristin Krowollik verwandelte fünf Angriffe in Folge, Merle Hinrichsen und Rieke Bruhnken legten zusammen acht Aufschläge in Serie auf. „Leider waren wir manchmal zu unkonzentriert, vor allem in der Annahme – aber es ist schön, dass wir uns so früh oben festgesetzt haben“, meinte Bauer mit Blick auf den Platz in der Spitzengruppe.

Männer: DJK Füchtel Vechta - OTB 2:3 (25:23, 20:25, 28:26, 22:25, 15:10). In einer umkämpften Partie fanden die Oldenburger nur schwer ins Spiel. Obwohl das OTB-Trainerteam Sönke Seveke und Jan Hartkens der Mannschaft ansagte, in allen Aktionen „volles Risiko“ zu gehen, fehlte es immer wieder an Konsequenz. „Wir haben schon gezeigt, dass wir spielerisch die stärkere Mannschaft sind, aber Vechta hat das clever angestellt“, sagte Seveke.

Die Gastgeber schafften es stets, mit taktischen Angaben den Annahmeriegel der Oldenburger unter Druck zu setzen und so einfache Punkte zu generieren.

Nach dem 1:2-Satzrückstand gelang es vor allem dem 16-jährigen Kaderspieler Tom Remmers, in Annahme und Abwehr gegenzuhalten, so dass sich der OTB in den Tiebreak retten und damit immerhin einen Punkt sichern konnte. Leichte Fehler und die Erfahrung des Gegners verhinderten letztlich, dass die Gäste zwei Punkte holten.

Quelle: www.nwzonline.de

30.10.2017

Oldenburger verlieren im Tiebreak

Ohne große Mühe haben die Volleyballerinnen des OTB II ihr Verbandsliga-Duell beim TV Vahrendorf gewonnen. Wie bei den Regionalliga-Teams trübten die Männer die Wochenendbilanz. Die zweite Mannschaft verlor in Wiesmoor 2:3.

Frauen: TV Vahrendorf – OTB II 0:3 (20:25, 15:25, 15:25). Die Oldenburgerinnen drückten der Partie über die gesamte Spielzeit stark ihren Stempel auf. Nur im ersten Durchgang hielt der Gegner mit. Nach dem Gewinn des Satzes dominierten die Gäste nach Belieben und ließen im zweiten und dritten Abschnitt insgesamt nur 30 Punkte des Gegners zu. Damit steht das Team von Trainer Jannis Jargow nach drei Spieltagen auf dem zweiten Platz.

Männer: TG Wiesmoor – OTB II 3:2 (22:25, 26:24, 25:15, 23:25, 15:12). In einem hart umkämpften Spiel wurde den Oldenburgern von den Gastgebern alles abverlangt. „Hinter jedem Ball sprang irgendwer hinterher – es gab kaum einfache Punkte. Das Spiel war wie ein Boxkampf ohne Deckung,“ resümierte Jan Mielke vom OTB II nach dem packenden Duell. Nach zwei Niederlagen aus zwei Spielen, die beide im Tiebreak verloren wurden, steht die Regionalliga-Reserve auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Quelle: www.nwzonline.de

27.10.2017

OTB-Coach erwartet Abnutzungskampf

Stephan Bauer erwartet „Aufschlag-Annahme-Abnutzungskampf". Foto: B. Kern

Mit großem Selbstbewusstsein gehen die beiden Regionalliga-Teams der OTB-Volleyballabteilung ihre Duelle an diesem Wochenende an. Die Männer gastieren in Vechta, nahezu zeitgleich treffen die Frauen zu Hause auf den VfL Oythe II.

Männer: DJK Füchtel Vechta - OTB (Samstag, 19 Uhr). In den Partien der vergangenen Jahre gab es für die Oldenburger gegen diesen Gegner nicht viel zu holen, doch die miese Bilanz soll nun aufgehübscht werden. Mut sollte machen, dass Vechta Ende September glatt in drei Sätzen gegen GfL Hannover verloren hatte, ehe die OTBer den Rivalen aus der Landeshauptstadt vor einer Woche mit einer starken Leistung 3:1 bezwangen.

„Das Spiel hat gezeigt, was wir leisten können. Wir erarbeiten uns sehr viel im Training – und das wollen wir auch gegen Vechta einbringen“, sagt Trainer Sönke Seveke, dem am Samstag fast der gesamte Kader zur Verfügung steht. Nur Jason Prostka fehlt.

Die Tabellensituation ist nach vier Spieltagen sehr ausgeglichen. Die Oldenburger (5 Punkte) liegen als Achter nur einen Zähler hinter Platz drei. Vechta (6) ist Fünfter. „Der Tabellenrang interessiert mich erstmal nicht. Wichtiger für uns ist, auf unserer Höhe zu spielen – dann wird es viel Spaß machen,“ sagt Seveke.

Frauen: OTB - VfL Oythe II (Samstag, 20 Uhr, Halle Haarenesch). Der Tabellendritte aus Oldenburg, der noch kein Spiel zu Hause verloren hat, trifft auf den Zweitletzten aus Oythe, der noch kein Duell gewonnen hat. Eigentlich eine klare Angelegenheit – aber OTB-Trainer Stephan Bauer sieht das anders: „Oythe ist ein alter Bekannter, der diese Saison die große Unbekannte ist. Neuer Trainer, neue Spieler – das wird spannend am Samstag.“

Warnen sollte die Gastgeberinnen, dass die Zweitliga-Reserve beim 2:3 zuletzt gegen Ligaprimus Langenhagen 2:0 in Front gelegen hatte. „Oythe kann jederzeit ältere Spielerinnen mit Zweitliga-Erfahrung reaktivieren“, sagt Bauer, der weiterhin auf Lea Kunst und nun auch auf die verletzte Maren Schmeling verzichten muss.

Bauer sieht Oythes Libera als stärkste Spielerin der Liga auf dieser Position und erwarten einen „Aufschlag-Annahme-Abnutzungskampf“.

Quelle: www.nwzonline.de

24.10.2017

OTB-Frauen nehmen Fahrt auf

Jubelstimmung: Das OTB-Team um Libera Simone Hüsken (weißes Trikot) feierte den dritten Saisonsieg. Bild: Christian J. Ahlers

Die Oldenburgerinnen bezwangen Schledehausen 3:1. Die OTB-Männer triumphierten im Duell mit GfL Hannover.

Starke Auftritte in eigener Halle haben die beiden ersten Mannschaften des OTB in den Volleyball-Regionalligen hingelegt. Die Männer zeigte eine brillante Vorstellung gegen GfL Hannover, während die Frauen sich in ihrem Duell mit dem TV Schledehausen erst steigern mussten, um zu gewinnen.

Männer: OTB - GfL Hannover 3:1 (25:18, 25:17, 18:25, 25:16). „Wenn in den Auszeiten am Ende nur noch gesungen und gefeiert wird, dann spricht das schon Bände“, meinte OTB-Coach Sönke Seveke, der wie sein Trainerkollege Jan Hartkens sichtlich zufrieden war. Ihr Team zeigte die beste Saisonleistung und hat nach vier Spielen nun fünf Punkte auf dem Konto. Das bedeutet zwar Platz acht, doch der Tabellendritte hat nur einen Zähler mehr.

„Wir haben heute die oft angesprochene nötige Kon­stanz gehabt“, sagte Sevecke: „Besonders beim Druck im Aufschlag – vor allem von Niklot, der dies exorbitant auslegte.“ Gemeint war Niklot Treude, der es immer wieder schaffte, Aufschläge in Serie ins gegnerische Feld zu verwandeln. Auch zwei Auszeiten des Gegners konterte der Hauptangreifer auf der Diagonalposition mit einem Ass.

Spielgestalter Jannis Jargow schaffte es, Ruhe ins Spiel zu bringen und selber als erste Bedrohung mit zweiten Bällen zu punkten. Nach einigen Wechseln geriet das OTB-Spiel im dritten Durchgang aus dem Rhythmus, doch die Gastgeber fanden im vierten Satz zur Dominanz zurück.

Frauen: OTB - TV Schledehausen 3:1 (22:25, 25:20, 25:14, 25:17). Das Vertrauen in die eigenen Stärken bescherte den Frauen den dritten Sieg im vierten Spiel, durch den das drittplatzierte Team von Coach Stephan Bauer und Co-Trainer Stefan Noltemeyer den Anschluss zur Spitze wahrte.

Allerdings verschliefen die Oldenburgerinnen den Start und lagen rasch 4:10 hinten. Bauer nahm eine Auszeit und wechselte die erfahrene Lena Kohlmeier als Zuspielerin ein. Der OTB verkürzte den Rückstand auf zwei Zähler (20:22), aber letztlich entschied Schledehausen den ersten Durchgang noch für sich.

Die Gastgeberinnen hatten aber nun Fahrt aufgenommen und nahmen den Schwung der Aufholjagd mit in den zweiten Satz. Durch ein variables Angriffsspiel und starke Aufschläge wurde der Gegner auf Abstand gehalten, ehe sich die Qualität der OTBerinnen in den Durchgängen drei und vier in deutlichen Ergebnissen niederschlug. Die Oldenburgerinnen spielten nun wie entfesselt und ließen keinen Zweifel mehr am Heimsieg aufkommen.

„Der zweite Satz war der Wendepunkt, ab da hatten wir unsere Souveränität wieder“, meinte Bauer. Vor allem Merle Hinrichsen setzte sich immer wieder stark in Szene, aber auch Rieke Bruhnken punktete nahezu nach Belieben über die Mitte.

Quelle: www.nwzonline.de