News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2017

17.01.2017

Volleyball: Regionalligist übersteht Schwächeperioden

Foto: B. Kern

Trotz einer nicht gerade überzeugenden Leistung haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB ihr Heimspiel gegen den VfL Oy­the II gewonnen, Platz drei verteidigt und ihre Chance auf Relegationsrang zwei gewahrt. Trainer Stephan Bauer war nach dem 3:1 (25:16, 13:25, 25:23, 25:21) im Verfolgerduell gegen den Tabellenfünften nicht zufrieden.

„Es war kein gutes Regionalliga-Spiel von beiden Mannschaften. Nach einem guten ersten Satz haben wir aufgehört, Volleyball zu spielen“, monierte Bauer: „Letztlich müssen wir froh sein, dass wir einen Arbeitssieg einfahren konnten.“

 

Die OTB-Frauen waren zunächst souverän in die Partie gestartet. Mit guten Aufschlägen setzten sie die Gäste in der Annahme unter Druck und kamen so auch im Block immer wieder zu Punkten. „Vielleicht ist der Satzgewinn etwas zu deutlich ausgefallen, und wir haben geglaubt, dass das Spiel jetzt ein Selbstläufer wird“, suchte Bauer nach einer Erklärung für den folgenden Leistungseinbruch. Der Gegner stabilisierte seine Annahme und verdiente sich den Satzausgleich.

In den folgenden beiden Durchgängen entwickelte sich eine spannende Partie, in der die Oldenburgerinnen in den entscheidenden Momenten zur Stelle waren. „Die Partie lebte am Ende ganz klar von ihrer Spannung und nicht von der der Qualität der Mannschaften. Ich bin froh, dass wir die entscheidenden Punkte machen konnten und das Feld nicht unverdient als Sieger verlassen haben“, kommentierte Bauer das Ergebnis.

„Wir waren immer dann erfolgreich, wenn wir gut aufgeschlagen haben und über die Außenpositionen punkten konnten“, analysierte der OTB-Trainer und bescheinigte Janna Eilers im Außenangriff eine starke Leistung. „Sie hat für viele Punkte gesorgt. Ansonsten waren wir zu schwankend in unserer Leistung“, meinte Bauer: „Wenn wir in den nächsten Wochen gegen die stärkeren Gegner bestehen wollen, müssen wir uns unbedingt verbessern.“

Quelle: www.nwzonline.de

17.01.2017

Mit Trippelschritten an die Spitze

Wechselte von der Diagonalposition in den Außenangriff und war einer der Erfolgsgaranten: Jan Hartkens (oben) Bild: Meyer


Eine Sprunggelenk-Verletzung beim Aufwärmen von Außenangreifer Thomas Adelmann schockte die Oldenburger. Nur acht Spieler standen damit zunächst zur Verfügung.

Zumindest für eine Woche haben die Volleyball-Männer des OTB die Tabellenspitze in der Oberliga übernommen. Durch zwei hart erarbeitete 3:2-Erfolge an ihrem Heimspieltag gegen Bremen 1860 II (22:25, 22:25, 25:22, 25:18, 15:10) und den VC Osnabrück (25:22, 25:19, 18:25, 21:25, 15:7) kletterten die Oldenburger mit Trippelschritten auf Platz eins. Der nun punktgleiche Meisterivale VCB Tecklenburger Land II, der aktuell zwei Spiele weniger ausgetragen hat, kann am nächsten Sonntag aber wieder vorbeiziehen.

Einen großen Schreckmoment erlebten die Gastgeber schon beim Aufwärmen vor der ersten Partie. Außenangreifer Thomas Adelmann verletzte sich am Sprunggelenk und fiel für den kompletten Heimspieltag aus. Damit standen OTB-Trainer Sönke Sevecke in der ersten Partie gegen die Bremer nur acht Spieler zur Verfügung. Für das zweite Duell konnte der ehemalige Kapitän Olaf Jahnke reaktiviert werden.

Gegen den Tabellenvierten von der Weser kamen die Oldenburger zunächst überhaupt nicht in Fahrt. „Vielleicht saß der Schock der Verletzung noch zu tief. Auf jeden Fall fehlten die nötigen Emotionen und die letzte Motivation“, bemängelte Sevecke. Zwei verdiente Satzverluste waren die logische Konsequenz des „blutleeren Auftritts“, so der Trainer.

Mit dem Wechsel von Jan Hartkens von der Diagonalposition in den Außenangriff zu Beginn des dritten Satzes stabilisierten sich die OTB-Männer, bekamen mehr Sicherheit in ihr Spiel und kämpften sich in die Partie.

Mit neuem Selbstbewusstsein ließen sie in den folgenden Durchgängen keinen Zweifel mehr aufkommen. Auch im entscheidenden Tie-Break setzten sich die Gastgeber souverän durch und feierten trotz des schleppenden Starts einen verdienten Sieg. Ein Extralob von Sevecke verdiente sich der 22-jährige Zugang Andre Goda, der nach seinem Wechsel von der SSG Etzbach (Rheinland-Pfalz) sein erstes Spiel im OTB-Trikot absolvierte.

Den Schwung des ersten Erfolges nahmen die Oldenburger mit in die zweite Partie gegen den Tabellenvorletzten aus Osnabrück. Vor allem durch eine gute Blockarbeit legten die Gastgeber die Basis für zwei ungefährdete Satzgewinne. „Ab dem dritten Durchgang hat sich dann der Kräfteverschleiß bemerkbar gemacht. Es sind dann die kleinen Fehler, die sich am Ende aufsummieren und den Gegner unnötig stark machen“, meinte Sevecke und ergänzte: „Wir hatten leider zu wenige Wechselalternativen, um da noch einmal gegenzusteuern.“

Im entscheidenden Tie-Break stemmte sich der OTB aber erfolgreich gegen die drohende Niederlage. Dabei überzeugte vor allem die Annahmereihe mit den Außenangreifern Jahnke und Hartkens sowie Libero Philipp Kremin. Sie waren Garanten für den knappen 3:2-Sieg.

„Es war ein echter Kraftakt, das zweite Spiel noch zu gewinnen. Aber insgesamt haben wir unter unseren Möglichkeiten gespielt und uns das Leben damit unnötig schwer gemacht“, sagte Sevecke und fügte hinzu: „Wir haben zwar beide Spiele gewonnen, aber auch unnötig zwei Punkte liegen gelassen. In den nächsten Spielen müssen wir die einfachen Dinge wieder besser machen und uns weiter steigern.“

Quelle: www.nwzonline.de

13.01.2017

Oberligist greift nach Spitzenplatz

Zumindest für eine Woche wollen die Oberliga-Volleyballer des OTB die Tabellenführung in der fünfthöchsten Spielklasse zurückerobern. Dafür braucht die Mannschaft des Trainerduos Jan Hartkens und Sönke Sevecke, die momentan mit vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter VCB Tecklenburger Land II den dritten Platz belegt, bei ihrem Heimspieltag allerdings zwei Siege.

„Wir müssen in beiden Spielen absolut am Limit spielen“, sagt Sevecke vor den Duellen an diesem Samstag in der Haarenesch-Halle ab 14 Uhr mit dem Tabellenvierten Bremen 1860 II und anschließend mit dem auf dem vorletzten Rang liegenden VC Osnabrück. „Bremen 1860 könnte uns mit einem Sieg sogar überholen“, weiß Sevecke und ergänzt: „Wir erwarten eine starke Mannschaft mit einer guten Mischung aus talentierten Nachwuchsspielern und erfahrenen Routiniers.“

Auch die Osnabrücker will das OTB-Team auf keinen Fall unterschätzen. „Die Mannschaft ist deutlich stärker, als es von der momentanen Tabellensituation her den Anschein hat“, warnt Sevecke und will beide Aufgaben mit viel Respekt, aber ohne Angst angehen. „Letztlich liegt es wieder einmal an uns, wie die Ergebnisse am Ende aussehen“, betont der Trainer: „Wir haben in den vergangenen zwei Wochen gut trainiert – wenn wir unsere Leistung aufs Feld bringen können, werden wir in beiden Spielen die Nase vorn haben.“

Quelle: www.nwzonline.de

13.01.2017

OTB-Coach vertraut Brinker im Zuspiel

Mit einem Heimspiel starten die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB an diesem Sonnabend ins neue Jahr. Um 20 Uhr empfangen die drittplatzierten Oldenburgerinnen den VfL Oythe II in der Haarenesch-Halle. Das Hinspiel gewann das Team von Stephan Bauer auswärts deutlich mit 3:0, doch der Trainer warnt davor, den Gegner deshalb zu unterschätzen.

„Oythe hat in der Hinrunde einige starke Ergebnisse erzielt und steht damit zu Recht auf dem fünften Tabellenplatz“, sagt Bauer und ergänzt: „Vor allem die guten Blockspielerinnen können jede Mannschaft vor Probleme stellen. Wir werden auf keinen Fall den Fehler machen, uns auf den Eindrücken aus dem Hinspiel auszuruhen.“

Dennoch glaubt der OTB-Coach an einen weiteren Erfolg: „Nach der Winterpause ist es natürlich wichtig, schnell ins Spiel zu kommen. Aber wenn wir es schaffen, aus einer stabilen Annahme variabel zu spielen und unsere Stärken auszuspielen, haben wir eine gute Chance.“

Fehlen wird Zuspielerin Lena Kohlmeier (Skiurlaub). Bauer ist jedoch optimistisch, dass Mona Brinker, Schwester der früher beim OTB aktiven Nationalspielerin Maren Brinker (beide aus Wilhelmshaven), die Aufgabe ebenfalls gut löst: „Mona hat auch vor Weihnachten immer wieder Einsatzzeiten bekommen und gezeigt, dass sie bereit ist. In Liska Treude aus unserer Dritten steht zudem eine weitere Alternative bereit.“

Quelle: www.nwzonline.de