News-Archiv der Volleyballer

Wachsende Abstiegsangst statt Sprung auf Platz drei: Die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB müssen nach einer überraschenden 0:3 (20:25, 22:25, 17:25)-Pleite bei Union Lohne den Blick nach unten richten. Die Oldenburgerinnen sind zwar immer noch Tabellenvierter, liegen aber nur noch zwei Zähler vor einem direkten Abstiegsplatz.

„Wir hatten uns natürlich mehr ausgerechnet“, sagte OTB-Trainer Stephan Bauer, bei dem die Enttäuschung über die Niederlage gegen den bis dahin noch sieglosen Tabellenletzten tief saß: „Wir haben es einfach nicht geschafft, an unsere guten Leistungen der vergangenen Wochen anzuknüpfen.“

Während die Gastgeberinnen aus Lohne die Annahme der OTB-Frauen immer wieder mit guten Aufschlägen unter Druck setzten und damit einen kontrollierten Spielaufbau der Gäste unmöglich machten, gelang es den Oldenburgerinnen nicht, ihre Gegnerinnen vor ähnliche Probleme zu stellen.

„In den langen Ballwechseln waren wir sicherlich ebenbürtig. Aber im Bereich Aufschlag und Annahme war Lohne einfach eine Nummer besser als wir“, sagte Bauer und musste die Union-Asuwahl loben: „Was Lohne gegen uns gespielt hat, war besser als man aufgrund der Tabellensituation vermuten könnte. Der Gegner hat absolut verdient gewonnen.“

Quelle: www.nwzonline.de

Als klarer Favorit fahren die Volleyballerinnen des OTB an diesem Samstag zu ihrem sechsten Saisonspiel in der Regionalliga bei Aufsteiger Union Lohne. Um 16 Uhr treffen die nach drei Erfolgen und zwei Niederlagen auf dem vierten Tabellenplatz liegenden Oldenburgerinnen auf das noch sieglose Schlusslicht aus dem Kreis Vechta.

Dass seine Mannschaft diese Pflichtaufgabe lösen muss, um nicht den Anschluss nach oben zu verlieren, ist OTB-Trainer Stephan Bauer klar. Er warnt aber zugleich davor, den Kontrahenten zu unterschätzen.

„Wir wissen, dass es keine leichte Aufgabe wird. Union Lohne ist eine kampfstarke Mannschaft, die vor allem zu Hause schwer zu bespielen ist“, sagt Bauer über die Rivalinnen und ergänzt: „Sie haben einige großgewachsene Spielerinnen in ihrem Team und können an einem guten Tag jeder Mannschaft Probleme bereiten.“

Dennoch erwartet der OTB-Coach von seiner Mannschaft einen Sieg beim Aufsteiger. „Wir sind der Favorit, wir wollen das Spiel gewinnen“, stellt er klar. Gelingt es, festigen die Oldenburgerinnen mindestens ihren vierten Platz und setzen sich in der Verfolgergruppe des ungeschlagenen Tabellenführers SCU Emlichheim II fest.

„Wenn wir an unsere Leistung der vergangenen Spiele anknüpfen können“, ist sich Bauer sicher, „haben wir es selbst in der Hand, das Feld als Sieger zu verlassen.“

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Malte Brüers und Philipp Kremin sind angeschlagen. Trainer Sönke Sevecke macht sich aber keine Sorgen um die Qualität seiner Mannschaft.

Nichts anderes als den vierten Sieg im vierten Saisonspiel in der Oberliga erwartet OTB-Trainer Sönke Sevecke von seinen Volleyballern, wenn sie das Projekt Wiederaufstieg an diesem Samstag (Beginn gegen 17 Uhr) beim siebtplatzierten VC Osnabrück fortsetzen. Nach achtwöchiger Pause brennen die Oldenburger auf den Auswärtseinsatz.

„Wir sind Favorit – und dieser Rolle wollen wir auch gerecht werden“, stellt Sevecke klar. Während die OTB-Männer vor dem Duell in der Friedensstadt eine weiße Weste aufweisen können, haben die Gastgeber noch keinmal gewonnen. Zwei 2:3-Pleiten in Delmenhorst und Voxtrup folgte ein 1:3 in Schüttorf.

Malte Brüers (Sprunggelenkblessur) und Philipp Kremin (krank) haben zuletzt nur eingeschränkt trainiert, aber Sevecke sorgt sich nicht um die Qualität des Teams: „Beide werden mit nach Osnabrück fahren, im Normalfall aber nicht eingesetzt, da wir ausreichend fitte Spieler haben.“

Auch der Fakt, dass das letzte Punktspiel bereits acht Wochen her ist, beschäftigt Sevecke kaum. „Liefern wir unsere Leistung ab, brauchen wir uns keine Gedanken über den Gegner zu machen. Wir wollen wieder ein gutes Spiel zeigen und einen weiteren Pflichtsieg einfahren“, sagt der Trainer: „Wir haben gut gearbeitet während der Wettkampfpause, immer wieder auch Trainingsspiele eingestreut und vor allem in der vergangenen Woche im Training noch einmal angezogen. Wir sind auf jeden Fall gut vorbereitet.“

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Der zweiten Frauenmannschaft des OTB gelang in einem umkämpften Duell in Delmenhorstim sechsten Spiel der fünfte Sieg (25:21, 18:25, 24:26, 25:17, 15:9). Mit Unterstützung von Justus Frenz, der das Trainerduo Jannis Jargow und Thomas Adelmann vertrat, kamen die Oldenburgerinnen nach dem verlorenen zweiten Satz immer besser in die Partie.

Der Spitzenreiter verpasste es allerdings, alle drei Punkte einzusacken, weil die Gastgeberinnen in glücklicher Art und Weise auch den dritten Durchgang gewannen. Danach ließ der OTB II dem Gegner aber keine Chance mehr.

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Rieke Bruhnken und Sarah Adelmann überzeugten im Mittelblock. Stark trumpften auch Lena Kohlmeier und Kristin Kowollik auf.

Der Knoten ist geplatzt: Im dritten Saisonspiel in eigener Halle haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB ihren ersten Heimsieg gefeiert. Die Oldenburgerinnen setzten sich gegen den TV Nordhorn mit 3:1 (23:25, 25:21, 25:13, 25:22) durch und bekamen von Stephan Bauer ein gutes Zeugnis ausgestellt. Ein wenig hatte der Trainer aber zu bemäkeln – der Feierabend hätte früher eingeläutet werden können.

„Wenn man im ersten Satz 19:13 führt, sollte man ihn auch nach Hause bringen“, monierte Bauer die fehlende Cleverness, durch die ein möglicher 3:0-Erfolg verspielt wurde.

Durch eine Serie starker Aufschläge von Mittelblockerin Sarah Adelmann hatte sich der OTB zunächst auf 14:7 abgesetzt, doch die Gäste zeigten, dass sie keineswegs gewillt waren, sich so einfach geschlagen zu geben. Nordhorn kämpfte sich zurück, drehte das 13:19 in eine 20:19-Führung und gewann den Satz.

Von diesem Rückschlag ließen sich die OTB-Frauen jedoch nicht aus der Ruhe bringen. „Glücklicherweise sind wir nach dem unnötigen Satzverlust nicht eingebrochen, sondern haben unser Spiel schnell wiedergefunden“, sagte Bauer, dessen Team mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Annahme die Grundlage für viele Block- und Angriffspunkte setzte.

Mit den starken Mittelblockerinnen Adelmann und Rieke Bruhnken dominierten die Oldenburgerinnen das Geschehen. „Wir haben uns in allen drei Sätzen eine frühe Führung erspielt und sind nie Gefahr gelaufen, noch einen zu verlieren“, sagte Bauer: „Im Bereich Aufschlag-Annahme haben wir uns gegenüber den vergangenen Spielen noch einmal gesteigert. Das hatten wir uns vorgenommen – die Umsetzung hat super geklappt.“

Eine starke Leistung lieferten auch Kristin Kowollik und Lena Kohlmeier ab. Kohlmeier gelang es als Zuspielerin immer wieder, ihre stärksten Angreiferinnen gut in Szene zu setzen. Zudem sorgte sie im klar gewonnenen dritten Satz durch eine Aufschlagserie von 12:7 auf 22:7 für die Vorentscheidung. Kowollik, die ab Mitte des zweiten Satzes für Micol Feuchter die Libera-Position übernahm, stabilisierte die Oldenburger Annahme und erkämpfte ihrer Mannschaft durch starke Abwehraktionen zudem wichtige Punkte.

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