News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2016

03.12.2016

OTB-Trainer zittert um Erfolgsformation

Regionalliga-Frauen empfangen Lintorf – Einsatz von Kowollik fraglich

Den nächsten Schritt zum Klassenerhalt machen und zugleich vielleicht sogar Platz zwei übernehmen wollen die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB an diesem Samstag (20 Uhr, Sporthalle am Haarenesch) im Duell mit dem VfL Lintorf. Selbst bei einem knappen Erfolg im letzten Spiel der Hinrunde würden die Oldenburgerinnen diese zumindest als Dritter abschließen.

„Natürlich wollen wir das Spiel unbedingt gewinnen. Wir brauchen die Punkte, um uns weiter von den hinteren Tabellenplätzen abzusetzen“, bleibt OTB-Trainer Stephan Bauer trotz der aktuell guten Platzierung defensiv. Das Ziel, weiterhin mit dem Abstiegskampf nichts zu tun zu haben, genießt höchste Priorität.

„Wir haben in den vergangenen Spielen viel zu schwankende Leistungen gezeigt. Wir wollen die Kon­stanz, die wir im Training zeigen, endlich auch in den Wettkampf transportieren“, fordert Bauer vor dem Duell mit dem Tabellensechsten, der mit elf Zählern nur drei hinter seinem Team liegt, und ist sich sicher: „Bringen wir unsere Leistung, werden wir auch die Punkte in Oldenburg behalten.“

Sorgen macht sich der OTB-Trainer aber vor allem um seine Annahmeformation, deren Zusammensetzung erst kurzfristig feststehen wird: „Libera Micol Feuchter steht uns aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Hinter der Einsatzfähigkeit von Kristin Kowollik steht wegen ihrer Schwangerschaft noch ein Fragezeichen. Hoffentlich kann sie spielen, denn wir brauchen gegen Lintorfs gute Aufschläge unbedingt einen stabilen Annahmeriegel.“

Sollte Kowollik spielen können, kann Bauer wieder auf die Erfolgsformation der vergangenen Spiele (zwei Siege in Folge) zurückgreifen. Anderenfalls wird er in seinem Kader, zu dem auch wieder die Talente Lea Kunst und Liska Treude gehören werden, Alternativen suchen müssen.

Quelle: www.nwzonline.de

29.11.2016

OTB vermeidet Punktverlust bei Aufsteiger

Regionalliga-Team gewinnt beim FC Leschede etwas glücklich mit 3:1

Ihren dritten Tabellenplatz haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB durch einen 3:1 (20:25, 25:23, 25:20, 25:21)-Sieg bei Aufsteiger FC Leschede verteidigt. Allerdings taten sich die Oldenburgerinnen schwerer, als es das Ergebnis vermuten ließe.

Trainer Stephan Bauer sprach nach der Partie von einem „glücklichen Sieg“ seines Teams. „Das Spiel hätten wir genauso gut verlieren können. Wir hatten in den entscheidenden Phasen das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite“, meinte Bauer, der damit vor allem auf die Endphase von Satz zwei und den vierten Durchgang anspielte.

Im zweiten Abschnitt verspielten die OTB-Frauen beinahe eine 24:19-Führung, retteten aber gerade noch ein 25:23. Im vierten Satz bewies dann Bauer mit seinen Einwechslungen ein extrem glückliches Händchen. Diesmal lagen die Oldenburgerinnen 9:16 zurück, vermieden aber doch noch den Tiebreak und den damit sicheren Punktverlust.

Die eingewechselte Zuspielerin Mona Brinker, sowie die ebenfalls von Bauer aufs Feld geschickte Liska Treude auf der Diagonalposition kippten das Ergebnis zugunsten des OTB. „Beide hatten vorher schon Kurzeinsätze gehabt, aber im vierten Satz wurden Mona und Liska mit ihren Aufschlagserien zu unseren Matchwinnerinnen“, lobte Bauer, der insgesamt jedoch kein gutes Regionalliga-Spiel gesehen hatte. Vor allem habe seine Mannschaft in keiner Phase an die gute Leistung der Vorwoche (3:0 gegen Hildesheim) anknüpfen können.

Quelle: www.nwzonline.de

25.11.2016

Bauer zittert um Annahmeriegel

OTB-Trainer plagen Sorgen vor Regionalliga-Duell bei FC Leschede

Vor einer unangenehmen Auswärtsaufgabe stehen die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB an diesem Sonnabend. Um 20 Uhr treten sie beim achtplatzierten FC Leschede an. Von der Tabellenkonstellation her sehen die auf Rang drei liegenden Oldenburgerinnen wie der klare Favorit aus – doch Stephan Bauer will darauf nicht viel geben.

„Von der Tabelle her sind wir vielleicht leicht favorisiert, aber Leschede hat zwei von drei Heimspielen gewonnen – und unsere personelle Situation ist nicht gerade blendend. Ich denke, es wird ein enges Spiel“, sagt der OTB-Coach, der definitiv auf Lea Kunst, Melissa Cordes und Simone Hüsken verzichten muss. Zudem wird sich die Einsatzfähigkeit oder Belastbarkeit von Kristin Kowollik, Janna Eilers und Rieke Bruhnken erst kurzfristig entscheiden. „Wir hoffen, dass am Sonnabend alle dabei sind und wir eine starke Besetzung aufbieten können“, kommentiert Bauer die angespannte Personalsituation.

Vor allem im Annahmeriegel hofft Bauer auf die zuletzt beim 3:0 gegen Hildesheim starke Formation mit Kowollik, Eilers und Merle Hinrichsen zurückgreifen zu können. „Wenn wir in der Annahme so stabil stehen wie gegen Hildesheim und dann noch im Aufschlag unsere Trainingsleistung bestätigen können, haben wir gute Chancen aus Leschede etwas mitzunehmen“, überwiegt beim Trainer letztlich doch die Zuversicht.

Quelle: www.nwzonline.de

23.11.2016

Oberligisten kassieren die ersten beiden Saisonpleiten

OTB-Männer verlieren Heimspiele gegen FC Schüttorf II und VCB Tecklenburger Land II

Doppelte Pleite: Die OTB-Männer (rote Trikots) verloren ihr erstes Spiel gegen Schüttorf. Bild: Piet Meyer

Mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen waren die Oberliga-Volleyballer des Oldenburger TB am Samstag in ihren Heimspieltag gestartet. Gegen die beiden Verfolger FC Schüttorf II und VCB Tecklenburger Land II kassierte das Teams des Trainerduos Jan Hartkens/Sönke Sevecke aber seine ersten beiden Saisonpleiten.

Dabei war Sevecke mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen den Schüttorfer Zweitliga-Nachwuchs über weite Strecken durchaus zufrieden. „Es war ein enges Spiel gegen den erwartet starken Gegner. Eigentlich war es das erste Spiel in dieser Saison, in dem wir auf diesem Niveau gefordert wurden. Aber bis zur Mitte des vierten Satzes hatten wir trotzdem leichte Vorteile auf unserer Seite“, so Sevecke, der dann einen „völligen Einbruch“ seines Teams erlebte: „Es lief plötzlich nichts mehr zusammen. Und auch im Tie-Break sind wir nicht mehr zurückgekommen. Der Schüttorfer Sieg geht in Ordnung und war absolut verdient, aber wenn wir unser Spiel aus dem zweiten und dritten Satz durchgezogen hätten, wäre mehr drin gewesen.“

 

Bei den OTB-Männern feierte Rückkehrer Justus Frenz einen gelungenen Einstand und stabilisierte als Außenangreifer die eigene Annahmereihe. Der 14-jährige Tom Remmers kam auf der Libero-Position im ersten Spiel immer wieder zu Kurzeinsätzen, spielte im zweiten Spiel sogar komplett durch. „Beide haben ihre Sache super gemacht und waren eine echte Verstärkung“, lobt Sevecke.

In der zweiten Partie des Tages kassierten der OTB ein deutliches 0:3 (23:25, 15:25, 19:25) gegen VCB Tecklenburger Land II. „Letztlich sind wir an unseren eigenen Ansprüchen zerbrochen“, zieht Sevecke ein Fazit: „Nach der Niederlage gegen Schüttorf haben wir nicht mehr zurück in den Spieltag gefunden. Wir haben es nicht geschafft, das Spiel aus unseren Köpfen zu kriegen und uns auf die neue Aufgabe zu konzentrieren. Tecklenburg hat es gut gemacht, aber wenn wir unsere Leistung abliefern, müssen wir das Spiel auf jeden Fall deutlich offener gestalten. Gerade emotional waren wir absolut nicht auf dem Niveau, das man braucht, um solche Spiele zu gewinnen.“ Auch Seveckes Versuch, das Ruder mit vielen Spielerwechseln herum zu reißen, blieb erfolglos.

Trotz der zwei Pleiten behauptet der OTB mit 13 Punkten aus sechs Spielen zwar die Tabellenführung, könnte aber nächstes Wochenende von Schüttorf II (5 Spiele, 11 Punkte) abgelöst werden. Auch die Tecklenburger (5, 11) und Bremen 1860 II (5, 10) liegen wieder in Schlagdistanz zu den Oldenburgern.

Quelle: www.nwzonline.de

22.11.2016

OTB II unterliegt nach gutem Start

Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des Oldenburger TB II haben beim ATSV Habenhausen ein 1:3 (25:20, 18:25, 15:25, 19:25) kassiert. Dabei war das Team, bei dem die ehemalige OTB-I-Spielerin Linda Heitmann das Trainerduo Thomas Adelmann/Jannis Jargow vertrat, gut gestartet.

„Danach haben wir nachgelassen und vor allem im Aufschlag zu viele Fehler gemacht. Die Gastgeberinnen sind stärker geworden und haben am Netz ihre körperliche Überlegenheit besser ausgespielt“, so Außenangreiferin Inga Grünefeld: „Am Ende war der Sieg verdient.“

Quelle: www.nwzonline.de