News-Archiv der Basketballer

10.05.2010

Talente mit Perspektive Jan-Niklas Wimberg

„Talente mit Perspektive“ – Finalturnier in Wetzlar war ein voller Erfolg
Unter den Augen der Bundestrainer/innen des DBB, darunter auch Herren-Bundestrainer Dirk Bauermann und Damen-Bundestrainer Imre Szittya, fand am vergangenen Wochenende in Wetzlar das Finale des Projektes „Talente mit Perspektive“ statt. Gemeinsam mit seinem Hauptsponsor ING-DiBa nahm der Deutsche Basketball Bund nun bereits im dritten Jahr den Basketball-Nachwuchs der Alterklasse U14 genau unter die Lupe. „Olympia 2020“ heißt das ehrgeizige Ziel, dass der DBB für diese Generation steckt und sie sie daher schon frühzeitig fördert. 

 Gesucht wurden jeweils zwölf Spielerinnen und Spieler für die beiden U14 Perspektivkader. Dazu trafen sich die besten 96 Mädchen und Jungen der Jahrgänge 1996/97, um mit den Bundestrainern zu trainieren und sich in einem Turnier zu messen. Für die jungen Korbjäger/innen stellte dies eine große Herausforderung da. „Es ist ein großartiges Erlebnis bei diesem Turnier dabei sein zu dürfen. Vor den Augen der Bundestrainer zu spielen ist eine ganz neue Herausforderung, und man ist noch mehr bemüht keine Fehler zu machen“, meint Paulina Körner (Köln 99ers). Alle Spieler/innen gingen mit großer Begeisterung und viel Ergeiz in die Partien. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich die spannungsgeladene Stimmung in den häufig knappen Spielen bis auf die Zuschauerränge übertrug. Viel Beifall gab es auch für die Rollstuhlbasketballer der U22-Nationalmannschaft des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes, die gegen eine Auswahl der Lokalmatadore des RSV Lahn-Dill antrat und sich letztendlich mit 37:32 durchsetzte. Anschließend bestritten dann die „Fußgänger“ ihre letzten beiden Spiele, bevor es zur Nominierung der Perspektivspieler kam. Nach Einschätzung der Bundestrainer war das Turnier ein voller Erfolg. „Auch in diesem Jahr sind wieder einige Spielerinnen dabei, denen eine Karriere im Basketball bevorsteht. Wir freuen uns, dass wir diese Talente bereits frühzeitig entdecken können und wollen sie gemeinsam mit ihren Vereins- und Landestrainern gezielt fördern“, meinte Damen-Bundestrainer Imre Szittya. Herren-Bundestrainer Dirk Bauermann zeigte sich nicht weniger begeistert. „Es war wirklich schwer sichauf zwölf Spieler festzulegen. Von den 48 Jungen, die hier in Wetzlar waren, haben 18 wirklich großes Potenzial.“ Daher betonte Bauermann in seinen abschließenden Worten an die Teilnehmer, dass er von der gezeigten Leistung sehr beeindruckt war, und dass jene, die weiter hart an sich arbeiten, eine Zukunft in den Deutschen Jugend-Nationalmannschaften bevorstünde.


Die folgenden Spieler/innen wurden in Wetzlar in die U14 Perspektivkader berufen:
Jungen:
Leon Baeck (Köln 99ers), Lars Kamp (Paderborn Baskets), Jan-Niklas Wimberg (Oldenburger TB), Tim van der Velde (Köln 99ers), Kevin Casper (TuS Lichterfelde), Constantin Ebert (Würzburg Baskets), Jonas Grof (Basketball Boele-Kabel), Luca Breu (DC Timberwolves Wien), Lars Berger (TSG Söflingen), Paul Schlegel (TV Langen/SV Dreieichenhain), Simon Kutzschmar (TV Marbach), Oliver Erb (SG Towers)

08.05.2010

Ü 50 Mannschaft holt den 3. Platz bei den deutschen Meisterschaften

Am 8./9.5.10 fanden in Magdeburg die Deutschen Meisterschaften der Herren Ü 50 statt. Die von ihrem ehemaligen Bundesligacoach Rolf Peil betreuten OTBer  erreichten den 3. Platz

Insgesamt nahmen 12 Mannschaften teil. In den beiden Gruppenspielen wurden die BG Feuerbach mit 74:18 und BC Darmstadt mit 67:22 besiegt. Im Viertelfinale spielte der OTB gegen den FC Baunach. Bis MItte der 1. Halbzeit konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Danach hatte die Oldenburger auf Grund ihrer aggressiven Verteidigung einen 9:0 Lauf und konnten sich bis zum Pausenpfiff mit 25:11 absetzen. Damit war das Spiel entschieden und sie gewannen 37:22.

Im Halbfinale wartete dann mit der SG Rosenheim, die eine Spielgemeinschaft mit TV Langen gebildet hatten, der Turnierfavorit auf den OTB. Der Start verlief bei beiden Mannschaften sehr schwankend, aber die Rosenheimer konnten als erstes ihre Nervosität ablegen und nach einem 7:7 Zwischenstand führten sie zur Halbzeit 17:11. In der 2. Halbzeit verbesserten die Oldenburger ihr Mannschaftsspiel und dank eines treffsicheren Smit holten sie Punkt um Punkt auf und 48 Sekunden vor Schluß kamen sie auf 2 Punkte zum 28:30 heran. Leider konnten dann 2 hochkarätige Chancen nicht  genutzt werden und die Rosenheimer gewannen mit 36:28. m Spiel um Platz 3 war der TSV Kronshagen , die im anderen Halbfinale gegen DBV Charlottenburg verloren hatten, unser Gegner. Bis zur Halbzeit konnte keine Mannschaft davonziehen und mit 12:13 wurden die Seiten gewechselt. In der 2. Halbzeit setzten sich die Oldenburger ab und dank vieler abgeschlossener Fastbreaks von Mindermann gewannen die Oldenburger sicher mit 33:23.

Der OTB war diesmal vom Verletzungspech verfolgt, bei Stamer brach seine alte Verletzung in der 3. Minute des Halbfinals auf und konnte genauso wie Grahl aufgrund von Achillessehnenproblemen nicht weiterspielen. Unter diesen Voraussetzungen ist man mit dem Erreichen des 3. Platz sehr zufrieden. Deutscher Meister ist die SG Rosenheim nach dem 53:43 über DBV Charlottenburg geworden.

Mannschaftsaufstellung: Mindermann (43 Punkte), Stamer, Smit (79 Punkte/10 Dreier), Weinbecker (32),Dr. Helmich (19), Behrens (33), Dr. Grahl (2), Seppelt (1), Grohmann (5), Ogden (25/2)

20.02.2010

Baskets 100 haben ein Herz für die Basketball Jugend.

Die Basketball-Förderer „Baskets 100“ beweisen einmal mehr, dass sie ein Herz für die Oldenburger Basketball-Jugend haben. Ihr 1. Vorsitzender Manfred Jelken überreichte am 21. Februar in der Halbzeitpause des Spiels der Jugend-Basketball-Bundesliga „OTB – Sharks Hamburg“ in Form von Schecks insgesamt 4.000 €.

2.000 € erhielt der „Jugend-Basketball-Förderverein ASSIST“, je 1.000 € bekamen für ihre Aktivitäten der „Freundeskreis Mädchen Basketball Oldenburg“ und die „Junior Baskets Oldenburg“.

Die Schecks nahmen entgegen  – auf dem Foto von l. n. r. 
Klaus Kertscher (ASSIST), Manfred Jelken (Baskets 100), Thomas Glasauer, Ralph Held (beide Junior Baskets) und Christian Benning (Mädchen-Basketball-Freundeskreis) 

04.02.2010

ING-DiBa Talente mit Perspektive (männliche Jugend U14)

Bundestrainer Dirk Bauermann sichtete 108 Jungen aus 9 Bundesländern in Hamburg

Unter den Augen der Bundestrainer Dirk Bauermann (Herren) und Kay Blümel (U18) fand am Wochenende eines von vier Vorauswahlturnieren im Landesleistungszentrum Alter Teichweg in Hamburg statt. Bereits im dritten Jahr wird das Projekt „Talente mit Perspektive“ nun von der ING-DiBa und dem Deutschen Basketball Bund durchgeführt und nimmt den Basketball-Nachwuchs in Deutschland bereits im Alter von 14 Jahren genau unter die Lupe.

Dazu versammelten sich 108 junge Basketballer aus neun verschiedenen Landesverbänden, darunter  neben Hamburg auch Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein in der Sportstadt. Zur Begrüßung richtete Herr Dr. Manfred Jäger, Staatsrat der Behörde für Kultur, Sport und Medien, einige Worte an die Teilnehmer. Er verwies auf die zahlreichen Veranstaltungen, die 2010 in Hamburg stattfinden und dankte der ING-DiBa für ihr großes Engagement im Bereich der Jugendförderung. 

„Olympia 2020“ heißt das über dem Projekt stehende Schlagwort, dass den jungen Talenten die langfristige Perspektive der jetzigen Förderung aufzeigen soll. Dass das nicht unrealistisch ist, zeigt das aktuelle WM-Aufgebot von U17-Bundestrainer Frank Menz, der bereits auf vier Spieler zurückgreift, die 2008 in diesem Projekt gesichtet wurden. Vom 02. – 11. Juli 2010 werden sie dann für Deutschland bei der FIBA U17 Weltmeisterschaft in der Sporthalle Hamburg antreten. 

Mit diesem Ziel vor Augen dribbelten, passten und warfen sich die besten Spieler der Landesverbände in die Notizbücher der Bundestrainer. Herren-Bundestrainer Dirk Bauermann zeigte sich begeistert vom hohen Spielniveau und lobte alle Spieler für ihren gezeigten Einsatz. „Alle Spieler haben hervorragende Leistungen gezeigt und den deutschen Basketball erfolgreich repräsentiert“, so Bauermann in seinen abschließenden Worten.  „Auch wenn die 3 Tage in Hamburg sehr anstrengend waren, war es ein schönes Erlebnis vor den Bundestrainern zu spielen“, freute sich Renaldo aus Nordrhein-Westfalen. „In Wetzlar möchte ich noch besser spielen und den Sprung unter die besten 12 Spieler schaffen“, sagte Jannes vom siegreichen Team aus Berlin. 

Am Ende eines ereignisreichen aber auch anstrengenden Wochenendes konnte sich die Mannschaft aus Berlin gegen alle andere Landesverbände durchsetzen. Schlussendlich reichte ein hauchdünner Dreiervergleich gegen die Vertretungen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zum Turniersieg. 

Turnierergebnis:    
            1. Berlin
            2. Niedersachsen
            3. Nordrhein-Westfalen
            4. Hamburg
            5. Schleswig-Holstein
            6. Brandenburg
            7. Bremen
            8. Sachsen-Anhalt
            9. Mecklenburg-Vorpommern

Aufregend wurde es für alle Beteiligten jedoch erst danach, als die Bundestrainer die Spieler nominierten, die  sich einen der begehrten Plätze in einem der beiden Regionalteams erkämpft hatten. Gespannt warteten Spieler, Eltern und die Landesverbandstrainer auf die Bekanntgabe. Am Ende wurden 27 Spieler für zwei Regionalteams nominiert und damit zum Finalturnier in Wetzlar (23.-25. April 2010) eingeladen. Dort bekommen sie erneut die Gelegenheit den Bundestrainern ihr Können zu beweisen.

Regionalkader

Folgende 24 Spieler wurden für das Finalturnier in Wetzlar nominiert:

Team Hamburg 1: 
Leon Baeck (Köln 99ers), Lars Kamp (Paderborn Baskets), Renaldo Hamsik (ETB SW Essen), Jan-Niklas Wimberg (OTB Oldenburg), Daniel Zawadzki (ALBA Berlin), Kevin Casper (TuS Lichterfelde), Anton Kuck (RSV Stahnsdorf), Simon Macherski (BSG Bremerhaven), Marco Koeppe (BG Harburg-Hittfeld), Joshua von Dohnanyi (Rist Wedel), David Wiegard (OTB Osnabrück), Michael Domingo Pena Adames (ALBA Berlin), Alexander Bachmann (SC Bayer Uerdingen), Till Tegeler (BG Harburg-Hittfeld)

Team Hamburg 2:
Jona Spradley (Paderborn Baskets), Tim van der Velde (Köln 99ers), Robert Drijencic (SC Bayer Uerdingen), Ruben Keune (BG Göttingen), Aaron Landwehr (TSV Quakenbrück), Jannes Hundt (TuS Lichterfelde), Georgios Tyrekidis (ALBA Berlin), Philipp Klinge (BSG Bremerhaven), Morton Klingenberg (Rist Wedel), Jan-Frederick Rohde (BG Harburg-Hittfeld), Yannik Rautenstrauch (TuS Bramsche), Jan-Niklas Wolters (SG Wolfenbüttel), Jonas Grof (Basketball Boele-Kabel)

Auch im diesen Jahr zeigte sich, dass das ING-DiBa Turnier in Hamburg ein wichtiger Schritt zur konsequenten Förderung des Nachwuchses ist. Auch Bundestrainer Dirk Bauermann wies noch einmal auf die Wichtigkeit dieser Maßnahme hin und die damit verbundenen zukünftigen Erfolge der Deutschen Nationalmannschaft. „Vielleicht konnte auch der ein oder andere zukünftige Dirk Nowitzki in Hamburg sein Können zeigen.“, so Bauermann.

Ein besonderer Dank geht an den Hamburger Basketball Verband, der die Durchführung des Turniers in diesem Rahmen ermöglicht hat.

im Bild: Dirk Bauermann mit Jan-Niklas Wimberg

21.01.2010

OTB V bei der Festveranstaltung des OTB

Unsere 5. war beim OTB Festball in der Gaststätte Wöbken zahlreich vertreten und hat bis zum Schluß das Tanzbein geschwungen.

Auf dem Bild v. l.: Klaus, Lars, Stefan, Holger, Sammy, Ralph, Dirk und Ulf