News-Archiv der Basketballer

Verloren, abgestiegen und dennoch nicht unzufrieden zeigte sich Coach Raplh Ogden nach der 83:72 (50:28) Niederlage der OTB Ladybaskets beim Tabellenzweiten Osnabrücker SC II. Die OTB erinnen begannen stark und gewannen so das erste Viertel 21:22. Im zweiten Viertel unterliefen den Oldenburgerinnen im Spielaufbau jedoch immer wieder unnötige leichte Fehler die auf Osnabrücker Seite zu schnellen Konterpunkten führten. Das Viertel ging mit 29:6 verloren. Dennoch gaben die Spielerinnen um die starke Lena Jahnke nicht auf und gewannen das dritte Viertel 11:16. Im letzten Viertel spielten beide Teams guten Basketball und so wurde das Ergebnis gehalten. "Osnabrück hat mit mehreren Bundesligaspielerinnen voll durchgespielt und wir haben sehr gut dagegen gehalten. Das war eines unsere besten Saisonspiele." resümierte Ogden. Da in Kiel zeitgleich der Kieler TB gegen Stade gewann sind die Ladybaskets nun abgestiegen. "Der Abstieg ist schade aber kein Drama. Wir wußten von vornherein, dass dies eine schwere Saison für uns werden würde und hatten uns vorgenommen, einfach unseren Spielstil intensiver zu machen. Dies ist uns, wie man heute gesehen hat, auch immer wieder gelungen. Wir haben noch keine Konstanz, das war aber auch nicht zu erwarten. Wir greifen nächste Saison wieder an und die in diesem Jahr gesammelten Erfahrungen werden uns dabei sehr nützlich sein." zieht Sebastian Brunnert, Koordinator des weiblichen Basketballs beim OTB ebenfalls eine positive Bilanz. OTB: A. Kip (2), Jahnke (14/2 Dreier), Breetz (14/2), Schmidt (5/1), F. Brunnert (2), Dinklage (9), Förster (6), Pröls (3), König (17)

Die Oldies der Ü50 haben bei den deutschen Meisterschaften in Saarlouis den 3. Platz erreicht.
Nach einer unglücklichen Niederlage im Halbfinale gegen DBV Charlottenburg, das man mit 29:31 verloren hat, konnte sich die Oldies im Spiel um Platz 3 dann nochmal gegen Kronshagen-Suchsdorf 32:24 durchsetzen. 

Auf dem Bild v. l.: Ulf Mindermann, Luis Villanes, Christian Grahl, Matthias Grohmann, Uwe Heger, Holger Smit, Klaus Behrens, Jan Müller und Axel Weinbecker

Achtbar aus der Affäre zogen sich die OTB Ladybaskets bei der 52:75 (25:37) Heimniederlage gegen die Bundesligareserve der BG Rotenburg. Die Gäste hatten Nationalspielerin Pia Mankertz im Aufgebot und legten auch gleich richtig los. Der OTB hielt dagegen und es stand 9:11 nach 6 Minuten. Nach den ersten Wechseln wirkten die Oldenburgerinnen im Angriff verunsichert und die erst 15 Jahre alte Emma Stach zog auf der Gegenseite das Tempo an und es hieß 11:26 nach dem ersten Viertel. Im zweiten Viertel verlor Rotenburg im Angriff den Faden, die OTBerinnen bewegten den Ball gut und holten bis zur Halbzeit drei Punkte auf. Auch wenn Coach Ralf Pröls seine Spielerinnen in der Kabine davor warnte, dass Rotenburg nun das Tempo anziehen würde, konnten sich seine Spielerinnen auf die gestiegene Intensität zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht einstellen und Rotenburg hatte einen 15:0 Lauf. Die Partie war entschieden. Danach ging das Spiel noch munter hin und her. Rotenburg war klar die bessere Mannschaft, der OTB verkaufte sich dennoch gut. OTB: A. Kip, Jahnke (7), I. Dinklage (1), L. Dinklage (3), Schmidt (2), Lange, Förster (17), Pröls, Uhrlau (2), König (10), Breetz (10) 

Die Meisterfrage in der Bezirksliga ist wieder offen. Sah es zu Saisonbeginn so aus, dass Bad Zwischenahn wohl einen ungeschlagenen Durchmarsch machen könnte, sind nach 5 Niederlagen und Tabellenplatz 3 zumindest nervenstarke Spieler im Ammerland gefragt.
Anders dagegen bei den Oldies des OTB V. Vor einer Woche wurde Bad Zwischenahn am Haarenufer deutlich mit 68:50 geschlagen und der direkte Vergleich zugunsten der Oldenburger gewonnen, gestern folgte nun der 2. Sieg in Folge gegen den TV Leer mit 59:51 und auch der direkte Vergleich ist somit zugunsten der Oldenburger ausgefallen. In einem Spiel, in dem die Oldenburger ohne Anspieler aufliefen, ging es am Anfang eng zu und keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Mit offenem Mund staunten die Oldenburger über ihren eigenen Mannschaftskamerade Mark Gyampoh, der gerade noch vorne zum Korb gezogen im nächsten Atemzug schon wieder den Ball hinten erobert hat und somit seine Mitspieler mit der Schnelligkeit begeistern konnte. So wurde mit unermüdlichem Einsatz die Passschwäche an dem Abend in den Hintergrund gedrängt und ein letztlich souveräner Sieg für die Mannschaft eingefahren.
Nun steht für die Oldies der 5. nur noch der Vergleich mit der vereineigenen 4. Mannschaft an. Bad Zwischenahn muss in den verbleibenden beiden Spielen gegen die 4. und den SV Brake gewinnen, um den Meister perfekt zu machen. Der Aufstieg ist wohl nicht mehr in Gefahr, denn alle drei Oldenburger Teams (die 4.-6. Spielen in der Bezirksliga) können nicht in die Bezirks-Oberliga aufsteigen, da vermutlich die 3. die Oberliga nicht halten kann und dann ggf. in die Bezirks-Oberliga absteigt, in der nicht mehrere Mannschaften eines Vereins spielen dürfen.
Der letzte Spieltag wird in der Liga also erst gespielt sein müssen, ehe der Meister feststeht.

Ziemlich ratlos schauten die OTB Ladybaskets beim Spiel in Harburg bereits nach dem 1. Viertel drein. Harburg hatte einen Traumtag erwischt, führte 31:9 und hatte den Oldenburgerinnen in allen Belangen eine Lehrstunde erteilt. In der Verteidigung zeigten sich die OTBerinnen um Kapitän Lea Breetz zwar einsatzfreudig, konnten gegen die wie entfesselt aufspielenden Südhamburgerinnen allerdings keine Wirkung erzielen. Harburg traf trotz größten Drucks nach Belieben von Nah und Fern und ging doch einmal ein Ball daneben, so angelten sich beim Rebound die wesentlich größeren Spielerinnen des Gegners einen Rebound nach dem anderen. Im Angriff vertändelten die Oldenburgerinnen den Ball gleich serienweise und wenn man dann doch freie Würfe herausgespielt hatte, gingen diese oft weit daneben. OTB: Ahlke Kip (4), Isabel Dinklage (2), Lena Jahnke (10), Lea Breetz (3), Althea Schmidt (4), Saskia Lange (8), Gesa Kip (2), Katharina Förster (3), Katrin Uhrlau (4)