News-Archiv der Basketballer

26.02.2011

14-jähriger Christian-Manuel Designer der eigenen Trikots für die männliche U16 III

Das gab es noch nie! Der 14-jährige Christian-Manuel  Kemper spielt im u16-Team III des Oldenburger TB Basketball. Künstlerisch begabt entwarf er das Design eines Trikots, fand mit dem Malereibetrieb Boris und Jurij Jersch (Oldenburg) einen Sponsor - und seit dem 26. Februar spielt sein Team mir diesem sehenswerten Trikot einschließlich Shootingshirt.

An dieser Stelle dankt der OTB und natürlich seine Mannschaft für den Einsatz von Christian-Manuel. Ein weiterer Dank geht an den Sponsoren, der Firma Jersch, die das Vorhaben tatkräftig als Sponsor unterstützt hat.

Hier sehen wir Christian-Manuel mit dem neuen Shoting-Shirt.

26.02.2011

Baskets 100 überreichen Schecks für Jugendförderung

Presseinformation

Jugendbasketball  "Baskets 100" überreichen Schecks für Jugendförderung

Seit elf Jahren gibt es den Basketball_Förderverein "Baskets 100". Voorangiges Vereinsziel ist die Förderung des Jugend-Basketballs. Diese Ziel realisierten sie am 26. Februar ein weiteres Mal mit der Überreichung von Geldspenden in Form von Schecks.

Manfred Jelken, Vorsitzender der "Baskets 100", übergab Fördermittel für den Jugendbasketball an "ASSIST", der Förderverein der Jungen, an den "MBO", den Förderverein der Mädchen und an die "Baskets Akademie Weser-Ems", ehemals die "Junior-Baskets".

Der Basketball-Nachwuchs mit seinen 20 Mannschaften dankt.

Klaus Kertscher

26.02.2011

OTB Ladybaskets unterliegen Kieler TB 49:63

Bravourös gekämpft und am Ende dennoch 49:63 verloren haben die Ladybaskets ihr Heimspiel gegen den Kieler TB. Die 70 Zuschauer erlebten in der Haarenuferhalle ein spannendes und zeitweilig hochklassiges Spiel, in dem die Oldenburgeriinnen alles gaben, am Ende aber mit leeren Händen da standen. Im ersten Viertel erarbeiteten sie eine gute Wurfchance nach anderen, semmelten jedoch immer wieder auch die leichtesten Würfe daneben, sodass es am Viertelende 7:14 stand. Im zweiten Viertel setzten sie die Kielerinnen mit einer intensiven Vertedigung immer mehr unter Druck und führten nach 15 Minuten 21:16. Danach riß der Faden jedoch, und Kiel gewann bis zum zum Pausenpfiff wieder die Oberhand (22:28). Nach der Halbzeit hatten sich die Ladybaskets wieder gefangen. Jetzt bekamen die immer lauter werdenden Zuschauer tollen Basketball zu sehen. Hinten wurden die Kielerinnen zu einem Fehler nach dem anderen gezwungen und vorne gelang eine Aktion nach der anderen. Lena Jahnke erzielte binnen 5 Minuten 10 Punkte und der OTB führte nach 15 Minuten wieder 35:34. Bei Viertelende führte der OTB 42:41. Im letzten Viertel war der Korb vorne leider wie im ersten Viertel vernagelt. Hinten wurde nun auch unsauberer verteidigt, sodass die Kielerinnen vornehmlich über sicher verwandelte Freiwürfe von 49:53 zum Endstand von 49:63 davon ziehen konnten. Die OTBerinnen hätten an diesem Abend einen besseren Spielausgang verdient gehabt. Nun steckt man mitten drin im Abstiegskampf und hat im direkten Vergleich mit Kiel sogar das schlechtere Korbverhältnis. OTB: A. Kip (4), Jahnke (16), I. Dinklage (2), Breetz (8), Schmidt (2), Lange, G. Kip (2), Förster (11), Pröls, Uhrlau (2)

08.02.2011

Talente mit Perspektive

 

Bundestrainer Dirk Bauermann sichtete 96 Jungen aus acht Bundesländern in Hamburg

Unter den Augen der Bundestrainer Dirk Bauermann (Herren), Kay Blümel (U18) und Harald Stein (U16) fand am vergangenen Wochenende eines von vier Vorauswahlturnieren im Landesleistungszentrum Alter Teichweg in Hamburg statt. Die ING-DiBa und der Deutsche Basketball Bund begrüßten rund hundert junge Basketballer aus acht verschiedenen Landesverbänden in Hamburg. Neben den Hanseaten nahmen auch Mannschaften aus Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein teil. Die Begrüßung der Teilnehmer übernahm Dirk Bauermann; nach wenigen Sekunden hatte der Herren-Bundestrainer die jungen Talente in seinen Bann gezogen. Bauermann motivierte die Teilnehmer, ihr Bestes zu geben und verwies zudem auf die Wichtigkeit einer frühzeitigen Sichtung und Förderung von Talenten und dankte daher der ING-DiBa für ihr großes Engagement im Bereich der Jugendförderung. „Olympia 2020“ heißt das über dem Projekt stehende Schlagwort, das den jungen Talenten die langfristige Perspektive der jetzigen Förderung aufzeigen soll. Und die Hoffnungen in das ehrgeizige Projekt sind durchaus berechtigt: Zahlreiche ehemalige Talente stehen heute in den verschiedenen Jugend-Nationalkadern und haben Deutschland bereits bei Europa- und Weltmeisterschaften vertreten.

Im vierten Jahr des Projekts sichteten die Bundestrainer eine noch jüngere Jahrgangsstufe und nahmen die 13-Jährigen Talente genau unter die Lupe. Durch die frühere Förderung werden die Talente noch effizienter an die Herausforderungen auf dem internationalen Parkett herangeführt.

Auch in diesem Jahr zeigte sich, dass das ING-DiBa Turnier in Hamburg einen wichtigen Schritt zur konsequenten Förderung des Nachwuchses darstellt. Bauermann wies auf die Bedeutung dieser Maßnahme in Hinblick auf die damit verbundenen zukünftigen Erfolge der deutschen Nationalmannschaft hin. „Einige Jungen werden wir sicherlich in den Jugendnationalmannschaften wiedersehen“, sagte Bauermann.

Das große Ziel vor Augen dribbelten, passten und warfen sich die besten Spieler der Landesverbände in die Notizbücher der Bundestrainer. Bauermann zeigte sich begeistert vom hohen Spielniveau und lobte alle Talente für den gezeigten Einsatz: „Alle Spieler haben hervorragende Leistungen gezeigt und waren mit viel Engagement und Spaß bei der Sache.“ Das Turnier war auch aus der Sicht der Akteure ein großer Erfolg: „Es ist aufregend vor den Bundestrainern zu spielen. Man weiß ja nie genau ob das, was man gerade macht richtig ist. Die meisten
hier sind zwar schon größer und älter als ich, aber wenn ich wieder zu Hause bin werde ich noch mehr trainieren und besonders an meiner Defense arbeiten“, resümierte Yannick Hennelotter, vom Team aus Sachsen-Anhalt.

Am Ende eines ereignisreichen, aber auch anstrengenden Wochenendes, setzte sich die Mannschaft aus Berlin in einem spannenden Finalspiel gegen Nordrhein-Westfalen durch.

Turnierergebnis: 
   1. Berlin
   2. Nordrhein-Westfalen
   3. Niedersachsen
   4. Hamburg
   5. Brandenburg
   6. Sachsen-Anhalt
   7. Bremen
   8. Schleswig-Holstein

Aufregend wurde es für alle Beteiligten noch einmal nach dem letzten Spiel. Die Bundestrainer nominierten die Spieler, die sich einen der begehrten Plätze in einem der beiden Regionalteams erkämpft hatten. Gespannt warteten Spieler, Eltern und Landesverbandstrainer auf die Bekanntgabe. Am Ende wurden 24 Spieler ausgerufen und damit zum Finalturnier nach Wetzlar (6. bis 8. Mai 2011) eingeladen. Dort bekommen sie erneut die Gelegenheit, den Bundestrainern ihr Können zu beweisen.

Regionalkader

Folgende 24 Spieler wurden für das Finalturnier in Wetzlar nominiert:

Team Hamburg 1:
Bennet Hundt (TuS Lichterfelde), Lucas-Marius Skibbe (VfB Hermsdorf), Isaiah Hartenstein (TSV Quakenbrück), Alexander Möller (Xanten Romans), Kostja Mushidi (ART Düsseldorf), Jeffrey Spengler (SC-Rist-Wedel), Alexander Helten (HSC 96 Halle), Lessar Sahin (Alba Berlin), Jan Philipp Mügge (BG 74 Göttingen), Jonas Pilling (SC-Rist-Wedel), Stivachtis Ioannis (NOMA Iserlohn), Piet Niehus (OTB Oldenburg)

Team Hamburg 2:
Levent Yer (Alba Berlin), Jakob Ritter (BC-Hamburg), Louis Olinde (BC-Hamburg), Luca Ozono (CVJM Hannover), Moritz Sanders (BG Dorsten), Christopher Meyer (BBC Rendsburg), Thorben Döding (SC Rasta Vechta/ OTB Oldenburg), Alexander Klauck (SC-Rist-Wedel), Lars Lagerpusch (SG Braunschweig), Ferdinand Zylka (TuS Lichterfelde), Fritz Hemschemeier (Paderborn Baskets), Juro Masic (Alba Berlin)

Die beiden neu formierten Teams treten am 07./ 08. Mai 2011 in Wetzlar gegen die Regionalteams der anderen Vorauswahlturniere an. Bei diesem Finalturnier werden dann die besten 12 Spielerinnen in den ING-DiBa Perspektivkader berufen. 

06.02.2011

Ladybaskets gewinnen in Stade

Trotz vieler Ausfälle und grippekranker Spielerinnen haben die OTB Ladybaskets einen verdienten 47:59 (24:29) Sieg beim VfL Stade erringen können.und haben damit die Ausgangssituation für einen Verbleib in der II. Regionalliga wesentlich verbessern können. Von Anfang an merkte man den Oldenburgerinnen an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Man ließ Stade nicht ins Spiel kommen und  lag nach 8 Minuten bereits 2:13 vorne. Mit vielen schnellen Wechseln verschaffte man den eigenen Spielerinnen immer wieder die nötigen Atempausen, doch Stade gab sich noch längst nicht auf. Man hatte wohl im alten Land die Spielvorschau in der NWZ sehr genau studiert und versuchte die Oldenburgerinnen mit einer Ganzfeldpresse konditionell auszuhebeln. Anfang des zweiten Viertels gelang dies auch und auf einmal führte die Gastgeberinnen 18:16 (5). Der OTB hielt dagegen und führte zur Halbzeit wieder 24:29. Das dritte Viertel war recht ausgeglichen doch dann vergrößerten im letzten Viertel Katharina Förster und Saskia Lange im Angriff mit blitzsauberen Würfen den Abstand und der Auswärtssieg war perfekt. OTB: Jahnke (8), I. Dinklage, Breetz (6), Schmidt (4), Lange (13), L. Dinklage, Förster (16), Pröls (2), Uhrlau (2), König (6)