News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2018

18.09.2018

OTB-Teams behalten die Nerven

Jubelstimmung: Während die OTB-Spielerinnen einen Punktgewinn feiern, herrscht beim Gegner Frust. Bild: Christian J. Ahlers

Die Frauen arbeiteten klug mit dem Block des SC Langenhagen. Bei den Männern mangelte es in Vallstedt nur im zweiten Satz an Konzentration.

Den erhofften Start nach Maß haben die Regionalliga-Teams der OTB-Volleyballabteilung erwischt. Die Frauen setzten sich zum Auftakt in eigener Halle 3:1 gegen Langenhagen durch, das gleiche Ergebnis verbuchten die Männer beim Gastspiel in Vechelde.

Frauen: OTB - SC Langenhagen 3:1 (25:21, 25:21, 13:25, 25:23). „Das war ein sehr emotionales Spiel – und wir haben die Ruhe bewahrt“, freute sich Stefan Noltemeier nach seinem erfolgreichen Debüt als Cheftrainer der Oldenburgerinnen, die in einem intensiven Duell die Nerven behielten. Das OTB-Team lief anfangs einem Rückstand hinterher, drehte dann aber auf und belohnte sich für den hohen Aufwand.

„Die Mädels haben die taktischen Anweisungen toll umgesetzt. Wir wollten mit dem gegnerischen Block arbeiten und auf unsere Chancen lauern“, erklärte Noltemeier, dessen Team in den entscheidenden Phasen die wichtigen Punkte machte und nach verlorenem dritten Satz wieder aufdrehte. „Jede Spielerin hatte ihren Moment – eine tolle Mannschaftsleistung“, lobte Noltemeier.

Männer: Grün-Weiß Vallstedt - OTB 1:3 (18:25, 25:21, 20:25, 19:25). Zeitgleich feierte auswärts auch der neue Männercoach einen gelungen Einstand mit seinem jungen Team. „Ich bin zufrieden. Die ersten drei Punkte sind im Sack, aber es ist noch Luft nach oben“, sagte Trainer-Rückkehrer Panos Tsironis.

Gegen den Vierten der vergangenen Saison mussten die OTB-Zuspieler Schwerstarbeit leisten. Der routinierte Block des Gegners ließ anfangs wenig zu und entschärfte viele Bälle. Doch das Blatt drehte sich: Die Außenangreifer Niclas Thürnagel (20), Jelte Johanning (19) und Maximilian Pelle (19) drückten dem Spiel ihren Stempel auf und punkteten fast nach Belieben.

Nur im zweiten Abschnitt mangelte es an Konzentration, ein früher Fünf-Punkte-Rückstand reichte Vallstedt zum Satzgewinn. „Natürlich brauchen wir noch Zeit – wir haben eine neue Philosophie. Im Spiel haben wir gezeigt, was wir können, leider nicht über die ganze Partie. Aber: gewonnen ist gewonnen, nun kommt Hannover“, blickte Tsironis auf das erste Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Rivalen, der zum Ligastart Bremen 1860 mit 3:0 bezwungen hat.

Quelle: www.nwzonline.de

18.09.2018

Kollektivversagen bringt Oldenburger aus dem Tritt

Mit Auswärtsniederlagen im Tiebreak sind die Volleyballer von SG Ofenerdiek/Ofen und Oldenburger TB II jeweils in die neue Verbandsliga-Saison gestartet.

TuS Aschen-Strang - Oldenburger TB II 3:2 (25:21, 16:25, 16:25, 25:13, 15:11). „Ohne die Jungs hätte es heute eine richtige Klatsche gegeben, peinlich war das“, polterte Spielertrainer Lars Drantmann, der nur insgesamt neun Leute aufbieten konnte. Besonders vermisst wurde Jörg Johanning. Der Zuspieler, der seit einer Ewigkeit ein Garant im Team ist, konnte zu keinem Zeitpunkt adäquat ersetzt werden. Dank der Talente Mika Drantmann und Robin Remmers legten die Oldenburger los wie die Feuerwehr und führten mit 2:1 nach Sätzen, doch dann folgte der Bruch. „Nichts ging da mehr –Kollektivversagen im Angriff“, sagte Lars Drantmann.

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Quelle: www.nwzonline.de

14.09.2018

Erfolgstrainer baut auf nächste Generation

Nach 17 Jahren in Cloppenburg zurück beim OTB: Panos Tsironis Bild: Benjamin Kern

In den 90ern trainierte Panos Tsironis beim OTB die Väter seiner aktuellen Mannschaft, die an diesem Wochenende in die Regionalliga-Saison startet. Zum Team zählte damals auch Stefan Noltemeier, der jetzt zum Cheftrainer der Frauen aufgestiegen ist.

Mit einem „Großvater“ an der Seitenlinie starten die „Jungen Wilden“ vom OTB an diesem Wochenende in die neue Saison in der Volleyball-Regionalliga. Rückkehrer Panos Tsironis fährt mit seiner mit vielen Talenten gespickten Männerauswahl am Samstag zum Abendspiel bei Grün-Weiß Vallstedt. Der bei den Frauen vom Co- zum Cheftrainer aufgestiegene Stefan Noltemeier empfängt mit seinen Spielerinnen zeitgleich den SC Langenhagen.

Männer: GW Vallstedt - OTB (Samstag, 20 Uhr). In Panos Tsironis hat der Turnerbund seinen alten Erfolgstrainer zurück an die Hunte gelotst. Der Grieche trainierte die Oldenburger in den 90er Jahren in der zweiten Liga und wurde für seinen innovativen Spielstil gefeiert. Danach coachte er 16 Jahre lang die Frauen des TV Cloppenburg, ehe sich in diesem Jahr die Wege des Drittligisten und des 58-Jährigen trennten.

Nun will Tsironis mit seiner alte Liebe Erfolge feiern. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Abteilung mir die Möglichkeit gibt, dieses talentierte Team zu begleiten“, sagt Tsironis und ergänzt grinsend: „Auch wenn ich mich ein wenig als Opa fühle, da viele der Jungs hier die Söhne der 90er-Mannschaft sind.“

Mit den Rückkehrern Mika Drantmann, Jelte Johanning und Niels Galle (alle sind von der in die Regionalliga abgestiegenen VSG Ammerland wieder zum OTB gewechselt) sowie Maximilian Pelle von Drittligist Tecklenburger Land Volleys ist der Kader des Tabellenachten der Vorsaison stark aufgestellt. Neun Spieler sind jünger als 21 Jahre, aber durch viele Starts bei Deutschen Jugend-Meisterschaften schon erfahren.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Einstellung und Leistung der Jungs, möchte aber kein konkretes Ziel nennen“, sagt Tsironis vor dem Duell mit dem Tabellenvierten der vergangenen Spielzeit: „Ich kann aber versprechen, dass es sich lohnt, bei den Spielen vorbeizuschauen.“

Frauen: OTB - SC Langenhagen (Samstag, 20 Uhr, Haarenesch). Bei den Frauen fand bereits in der vergangenen Spielzeit ein Umbruch statt. Stefan Noltemeier unterstützte Stephan Bauer als Co-Trainer, brachte viele Ideen ein und steht nun selbst hauptverantwortlich an der Seitenlinie, nachdem der Chefcoach zum Ende der Saison nach sieben Jahren in der Führungsrolle aus familiären Gründen aufgehört hat.

„Unser Team zeichnet sich durch einen sehr starken Teamgeist und Emotionalität aus“, sagt Noltemeier und ergänzt optimistisch: „Wenn wir mit Stimmung ins Rollen kommen, können wir jede Mannschaft in der Liga in die Knie zwingen.“

Zum Start empfangen die Oldenburgerinnen den Rivalen aus Langenhagen, der in der Spielzeit 2017/2018 direkt vor ihnen auf Rang vier gelandet war. „Der Gegner verfügt über sehr erfahrene und etablierte Spielerinnen – das ist zum Auftakt direkt eine harte Nuss“, meint Noltemeier.

Ihm stehen noch nicht alle Spielerinnen zur Verfügung, gerade auf der Mittelblockposition wurde in der Vorbereitung viel probiert. „Durch die Ausfälle auf der Mitte mussten wir als Mannschaft kreativ werden und das zusammen irgendwie stemmen“, sagt Noltemeier: „Aber da bin ich zuversichtlich.“

Quelle: www.nwzonline.de

30.08.2018

Talente zeigen große Klasse

Wieder alles im Griff: Joke Johanning war mit seinen Partnern auch diesmal auf nordwestdeutscher Ebene nicht zu schlagen. Bild: Benjamin Kern

Joke Johanning holte mit Thore Lucas seinen dritten U-13-Triumph auf nordwestdeutscher Ebene in Serie. Der Titel in der U14 mit Max Mollenhauer war für den Zwölfjährigen der zweite in Folge.

Die Fußstapfen von Markus Böckermann, der vor etwas mehr als einem Jahrzehnt den Oldenburger TB verließ, um die große Beachvolleyball-Welt zu erobern, sind noch etwas groß. Die aktuellen Talente vom Turnerbund eifern ihrem 32-jährigen Vorbild, das nach unter anderem zwei Deutschen Meisterschaften, Olympia- und WM-Teilnahmen jetzt seine Laufbahn beenden will, aktuell allerdings äußerst erfolgreich nach. Bei den Nordwestdeutschen Meisterschaften in Achim triumphierte Joke Johanning zunächst mit Thore Lucas in der U-13-Klasse und legte tags darauf mit Max Mollenhauer den U-14-Titel nach.

„Das war schon großer Sport. Ohne Satzverlust im gesamten Turnier haben die Jungs konstant ihre Klasse ausgespielt“, meinte Trainervater Jörg Johanning zur Leistung des siegreichen U-13-Duos. Mit 162:77 erspielten Ballpunkten dominierten Johanning und Lucas das Turnier. Auch im Finale gegen die Rivalen vom SVC Laggenbeck ließen sie nichts anbrennen (21:15, 21:7). In Artin Aminpour und Joshua Henkel sowie Jesper Hanke und Jannes Rosenberg sicherten sich zwei weitere OTB-Teams die Plätze sechs und sieben.

Zu einem vereinsinternen Endspiel kam es am zweiten Tag der Meisterschaften in der U-14-Klasse. Hier setzten sich Johanning und Mollenhauer in einer hitzigen Partie gegen Joey Henkel und Jorit Kramer 15:8, 15:10 durch.

Auf dem Weg zum Titel kassierte das siegreiche Duo nie mehr als zehn Punkte in einem Satz. „Das war schon dominant – richtig, richtig stark“, sagte Papa Johanning, für dessen zwölfjährigen Sohn es schon der dritte U-13- sowie der zweite U-14-Titel in Serie auf der höchsten Meisterschaftsebene dieser beiden Alterskategorien war. „Nächstes Jahr darf er noch einmal in der U 14 antreten“, erklärt Mama Monika Johanning.

„Aber die anderen OTBer haben auch alle super gespielt“, lobte Jörg Johanning. Etwas unglücklich landeten Emil Kreike und Lovis Dierken auf Position sieben. Sie hatten in ihrer Gruppe knapp den zweiten Platz verpasst, der das Ticket ins Halbfinale bedeutet hätte. Jelte Böttjer und Carlos Marx sowie Artin Aminpour und Joshua Henkel erreichten die Ränge acht und zehn.

Bei den U-14-Mädchen spielten Hannah Peters und Charlotte Kauss stark auf. In einem gut besetzten Feld mussten sie sich nach anfänglicher Nervosität in den Gruppenspielen im Kampf um den Einzug ins Halbfinale gegen den späteren Vize-Meister aus Lüneburg geschlagen geben. Im Spiel um Platz fünf lieferte sich das OTB-Duo einen harten Kampf mit Mia Harbers und Akeya Fee Schirmer (TV Eiche Horn). Am Ende siegten die Bremerinnen knapp mit 15:13 und 19:17.

​Quelle: www.nwzonline.de

22.08.2018

Kunst feiert Gold bei Europameisterschaft

Genossen ihr Titelglück auf dem Siegerpodest sichtlich: Lea Sophie Kunst (rechts) und Svenja Müller strahlten im tschechischen Brno mit den Europameistern bei den U-18-Junioren um die Wette. Bild: Matthias Kunst

Mit dem Gewinn des EM-Titels krönte Lea Kunst eine absolute Erfolgssaison. Zuvor war sie bereits in der U 18 wie der U 19 Deutsche Meisterin geworden.

Goldjubel bei Lea Kunst: Mit einer Gala-Vorstellung und sieben Siegen in sieben Spielen hat die 16-jährige OTB-Spielerin am Sonntag an der Seite ihrer Partnerin Svenja Müller (Düsseldorf) bei der U-18-Europameisterschaft für eine ganz große Überraschung gesorgt. Das an Nummer fünf gesetzte deutsche Beachvolleyball-Team zeigte der spielstarken Konkurrenz im tschechischen Brno die Grenzen auf, gab im gesamten Turnierverlauf nur einen einzigen Satz ab und sicherte sich am Sonntag verdient den begehrten EM-Titel.

„TOLLE LEISTUNG“

Der Sportdirektor Beach-Volleyball beim Deutschen Volleyball-Verband (DVV), Niclas Hildebrand, hat Lea Sophie Kunst und Svenja Müller zu deren EM-Erfolg gratuliert: „Herzlichen Glückwunsch an die beiden jungen Spielerinnen und das gesamte Trainerteam zur tollen Leistung. Es beruhigt mich, dass durch die Nachwuchsarbeit der Vereine und Landesverbände in Deutschland weiterhin Talente den Weg an den Strand finden. Wir haben jetzt als DVV die Aufgabe, die beiden Talente stetig weiterzuentwickeln. Darauf freue ich mich.“

„Natürlich freuen wir uns riesig über diese Goldmedaillen“, sagte Kunst via Telefon während der Zugfahrt von Prag nach Berlin, wo die gebürtige Varelerin ab sofort in einem Sportleistungszentrum nebst Internat leben, zur Schule gehen und weiter intensiv trainieren wird.

Kunst hatte sich in diesem „goldenen“ August – wie berichtet – schon die DM-Titel in den Klassen U 18 und U 19 gesichert. Der Titelgewinn bei der Europameisterschaft stellt den bislang größten Erfolg ihrer noch jungen Beachvolleyball-Laufbahn dar. Er kam auch für die 16-Jährige selbst und deren Beach-Partnerin überraschend. Zumal beide sich eigentlich als Blockerinnen auf Sand am wohlsten fühlen. Nun agierte die Ex-Schülerin des Vareler Lothar-Meyer-Gymnasiums in Tschechien erstmals vornehmlich in der Abwehr.

„Doch schon witzig“
„Wir haben uns vor dem EM-Start gesagt, es wäre doch schon witzig, ausgerechnet als Team mit zwei Blockerinnen den Titel zu holen“, verriet Kunst: „Unser wirkliches Ziel war es aber, dort so gut wie möglich abzuschneiden.“ Und dieses Vorhaben setzten sie tatsächlich in die Tat um – sogar zu 100 Prozent.

Schon zu Beginn des EM-Finaltags hatten Kunst/Müller dabei für einen Paukenschlag gesorgt. Die beiden hochtalentierten Bundeskader-Spielerinnen fegten die an Nummer eins gesetzten Tschechinnen Honzovicova/Sulcova mit einem souveränen 2:0 (21:12, 21:15)-Sieg vom Platz. Dabei hatten sich die Lokalmatadore zuvor ohne Satzverlust bis ins Halbfinale vorgespielt, waren dort gegen das deutsche Duo aber machtlos.

„Dieser Sieg hat uns noch einmal einen richtigen Schub gegeben, zumal wir wirklich klasse gespielt haben“, erklärte Kunst: „Danach hatten wir ja eine Medaille schon sicher, nichts mehr zu verlieren und wollten dann auch noch unbedingt den EM-Titel holen.“

Russinnen favorisiert
Im Endspiel ging es Kunst, die bei der Wahl der Oldenburger Sportler des Jahres 2017 bei den Nachwuchssportlerinnen auf Rang drei gelandet war, mit ihrer Partnerin allerdings gegen das klar favorisierte russische Duo Bocharova/Ludkova. Für die langjährige OTB-Spielerin, die das Volleyballspielen beim Vareler TB gelernt hat, gab es somit ein Wiedersehen mit Mariia Bocharova.

Auf die Russin, die sogar schon mehrere Turniere auf der World-Tour der Erwachsenen gespielt hat, war Kunst Anfang Juli schon bei der U-19-WM in China getroffen und hatte an der Seite ihrer damaligen Partnerin Anna-Lena Grüne (Hildesheim) in der Vorrunde klar den Kürzeren gezogen. Während Bocharova am Ende Weltmeisterin wurde, waren Kunst/Grüne trotz einer guten Leistung im Achtelfinale ausgeschieden.

Im Finale der U-18-EM verlief der erste Durchgang sehr eng und umkämpft. Kunst und Müller lagen schnell mit 2:5 zurück. Doch im weiteren Verlauf legten sie ihre spürbare Nervosität immer mehr ab und schafften auch dank sehr guter Aufschläge beim 17:17 erstmals wieder den Ausgleich. Danach wogte das Duell hin und her – und ging sogar in die Verlängerung. Erst nach drei nicht verwerteten Satzbällen machten Kunst und Müller den so wichtigen Gewinn des Auftaktsatzes mit 23:21 perfekt.

„Wir haben bei der EM nie aufgegeben und immer die Nerven behalten, wenn es mal brenzlig wurde oder wir in Rückstand geraten waren“, nannte Kunst einen Schlüssel zum Titelgewinn und ergänzte: „Zudem haben wir auf dem Feld einfach sehr gut harmoniert.“

Und so ließen die Schützlinge von Stützpunkttrainer Leonard Waligora im zweiten Durchgang des Endspiels keine Zweifel mehr am EM-Titelcoup aufkommen. Kunst und Müller agierten sehr konzentriert und setzten sich durch sehr gute Aufschlagserien schnell ab.

Auch als die beiden Russinen in der zweiten Hälfte des zweiten Satzes ein „Medical Timeout“ (Behandlungsauszeit) nahmen, ließen sich die Deutschen im Anschluss nicht mehr vom Erfolgsweg abbringen. Sie gaben ihren Fünf-Punkte-Vorsprung nicht mehr her und machten durch ein 21:16 den Sieg bei der Europameisterschaft in der U-18-Klasse endgültig perfekt.

Gegner machtlos
Rückblick auf den Turnierbeginn: In der Gruppenphase hatte sich das deutsche Team gegen die Tschechinnen Kinska/Zolnercikova mit 2:0 (23:21, 21:11) durchgesetzt. Es folgten Siege gegen die litauische Paarung Petrauskaite/Rudkovskaja mit 2:1 (17:21, 21:15, 15:3) sowie die Spanierinnen Álvarez/ González mit 2:0 (21:16, 21:17).

Im Achtelfinale war dann das belgische Duo Windeleff/Bisgaard beim 2:0 (21:14, 21:15) machtlos gegen den Angriffs-Elan der beiden Deutschen. Kaum anders erging es im Viertelfinale Grosberga/Briede aus Lettland beim 2:0 (21:16, 21:6).

Das zweite deutsche Team bei der Europameisterschaft, Leon Meier/Simon Pfretzschner, verpasste indes den Sprung ins Halbfinale knapp. Das Duo musste sich im Viertelfinale hauchdünn mit 29:31 und 21:23 den Schweizerinnen Dillier/Schnegg geschlagen geben und beendete die EM auf dem fünften Platz.

Quelle: www.nwzonline.de