News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2018

10.03.2018

Sportlerwahl: Drantmann 5. bei U 20-Meisterschaft

Stark im Sand: Volleyballer Mika Drantmann kann nicht nur schmettern, sondern auch,   wie hier, baggern. Foto: B. Kern

... Auch Beachvolleyballer Mika Drantmann hat bereits reichlich Meisterschafts-Erfahrungen gesammelt.

Leidenschaftliche Sportler schuften, Tag für Tag, um besser zu werden. Für den Erfolg. Für Siege und Bestzeiten. Schwimmer Erdi-Vahap Ilboga und Volleyballer Mika Drantmann trainieren fast täglich im Schwimmbecken, in der Sporthalle oder im Sand, um sich zu verbessern und ihre Ziele zu erreichen – und das schon im Jugendalter. Sie beide sind deshalb in der Kategorie Nachwuchs für die Sportlerwahl 2017 nominiert.

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„Coole Saison“ gespielt
Auf zahlreiche Erfolge kann auch der 18-jährige Allrounder Mika Drantmann bereits zurückblicken: JBBL & NBBL für Oldenburg gespielt, 2. Bundesliga mit dem Volleyballinternat Frankfurt und nun einen fünften Platz bei den deutschen U-20- und einen siebten Platz bei den deutschen U-19-Beachvolleyballmeisterschaften. „Das war insgesamt einfach eine coole Saison gewesen“, fasst der Schüler der Helene-Lange-Schule zusammen.

Den 1,92 Meter großen Blockspieler reizen beim Beachvolleyball vor allem das Engagement und die Motivation, die er einbringen kann. „Beim Beach kann ich mich verausgaben und meine Schwächen durch Stimmung wieder wettmachen“, äußert sich das Talent. Sein großes Vorbild ist der Oldenburger Markus Böckermann. „Markus hat es bis ganz nach oben geschafft. Durch Fleiß, harte Arbeit und viel Training – ein richtiger Kämpfertyp. Das möchte ich auch gerne sein“, meint Mika. Neben dem Olympiateilnehmer Böckermann ist aber auch sein Vater Lars, Sportler des Jahres 1998, eine wichtige Stütze.

In der bevorstehenden Saison will Mika mit seinem Partner Maximilian Pelle bei den U20 eine Medaille holen.

Quelle: www.nwzonline.de

09.03.2018

OTB auswärts gefordert

Im letzten Auswärtsspiel der Regionalligasaison wollen die Volleyballerinnen des OTB an diesem Sonntag (16 Uhr) gegen TV Schledehausen noch einmal aufdrehen. Der bereits abgestiegene Gastgeber war im Hinspiel nur vereinzelt auf Augenhöhe. In der gesamten Saison hatten die Spielerinnen aus Schledehausen Pro-bleme, im Aufschlag- und Annahmebereich ein gutes Niveau aufzubieten. Doch durch den feststehenden Abstieg können sie befreit aufspielen.

„Wir müssen da aufpassen. Natürlich ist das ein Spiel um die goldene Ananas, doch wir wollen drei Punkte mit nach Hause nehmen“, erklärt OTB-Trainer Stephan Bauer.

Die Oldenburger treten ihre Reise zum Nachholspiel jedoch mit einem dezimierten Kader an. Simone Hüsken und Kristin Kowollik fehlen definitiv. Hinter den Einsätzen von Liska Treude und Kaya Roy stehen noch Fragezeichen. „Der Kader ist stark genug und hat in der Saison auch mehrfach gezeigt, was in ihm steckt. Wir spielen da klar auf Sieg“, gibt sich Bauer selbstbewusst.

Quelle: www.nwzonline.de

03.03.2018

Sportlerwahl: Athletinnen schlagen zur Meisterstunde / Volleyballerin Lea Sophie Kunst

Liebt den Sand: OTB-Beachvolleyballerin Lea Sophie Kunst gewann den Bundespokal. Bild: privat

... und Beachvolleyballerin Kunst holte unter anderem den Bundespokal.


Vorfreude auf Sand

Zwar nicht auf dem Wasser, dafür aber im Sand feierte Lea Sophie Kunst im vergangenen Jahr Erfolge. Aufgewachsen an den Stränden des Jadebusens zeigte sich schon früh das Talent der Beachvolleyballerin Kunst. Als kleines Mädchen eiferte sie bereits ihrer Mutter Martina und ihrer Schwester Kristin nach, die zusammen erfolgreich als Team in Norddeutschland punkteten. Die 16-jährige Varelerin gewann 2017 den Bundespokal ihrer Altersklasse, bei dem die Bundesregionen gegeneinander antreten, und wurde Deutsche Vize-Meisterin bei der U17 und U18. „Das war schon was ganz Besonderes, den Bundespokal zu holen“, blickt die Gymnasiastin glücklich zurück.

Die 1,84 Meter große Blockspielerin freut sich jedes Jahr darauf, wieder in den Sand zu gehen: „Draußen an der frischen Luft zusammen mit drei anderen zu beachen, ist einfach das Beste.“ Auf dem Platz ist Lea eher ruhig und konzentriert, sie sieht ihre Stärken im Block und der Annahme. Als große Vorbilder hat sie keine Geringeren als die Olympiasiegerinnen. „Kira Walkenhorst und Laura Ludwig zu sehen ist einfach toll. Vor allem, wie sie zusammen spielen, macht Spaß“, so Lea. Das große Ziel ihrer kommenden Beachsaison ist die U-18-Europameisterschaft. „International für Deutschland zu spielen, wäre ein riesen Traum“, liebäugelt die 16-Jährige vom Oldenburger TB.

Quelle: www.nwzonline.de

27.02.2018

Verbandsliga-Frauen gewinnen auswärts

OTB-II-Männer setzen sich in Varel durch

Alle Oldenburger Verbandsliga-Volleyballer waren am Wochenende auswärts angetreten: Die OTB-II-Frauen gewannen gegen Buxtehude ohne Satzverlust und die zweite Männermannschaft des Turnerbundes setzte sich in Varel im Tiebreak durch. ....

Verbandsliga Frauen
„Die Einwechslung von Colleen war klar der Matchwinner“, sagte OTB-II-Trainer Thomas Adelmann nach dem 3:0-Auswärtserfolg seines Teams in Buxtehude. Beim Rückstand von 7:17 im ersten Satz wechselte das Trainerteam Zuspielerin Colleen Gaste ein, die den Spielverlauf fast im Alleingang auf den Kopf stellte. Durch kluge Pässe bereitete sie die Angriffe entscheidend vor, die oftmals in Einerblocksituationen zum Erfolg führten.

„Wir haben im Aufschlag und Annahme richtig gut gearbeitet und zusätzlich in Block und Abwehr sauber und konzentriert gestanden“, lobte Adelmann den Oldenburger Tabellenzweiten.

Vor allem Reena Janssen lieferte über die Mittelposition eine starke Partie, da sie sich im Block entscheidend positionierte. Der OTB verbleibt damit weiter auf dem Relegationsplatz zur Oberligaqualifikation.

Verbandsliga Männer
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Die OTB-II-Männer dagegen hatten im offenen Schlagabtausch in Varel den längerem Atem. Mit abwechselnden Satzerfolgen ging die Partie über die volle Distanz und war geprägt durch starke Leistungsschwankungen beider Teams.

„Deutliche Sätze für beide sprechen nicht wirklich für Qualität, aber die Punkte nehmen wir mit“, erklärte OTB-II-Spielertrainer Lars Drantmann. In den drei verbleibenden Spielen hat der OTB II noch die Chance, aus eigener Kraft Platz zwei für die Aufstiegsrelegation zu erreichen.

Quelle: www.nwzonline.de

27.02.2018

Prostka führt OTBer zum Erfolg

Zeigte im Auswärtsspiel in Göttingen eine starke Partie und war mit seinen Aufschlägen ein Garant für den Erfolg seines Teams: OTBer Jason Prostka Bild: Benjamin Kern

In großer Spiellaune zeigten sich die zwei Regionalligateams des OTB. Die Männer holten den ersten Auswärtssieg, die Frauen mussten sich knapp geschlagen geben.

Trotz Zweisatzführung unterlagen die Volleyballerinnen des Oldenburger Turnerbundes gegen den Tabellenzweiten Lintorf im Tiebreak. Ohne Satzverlust belohnte sich hingegen das Männerteam mit den ersten drei Auswärtspunkten.

Männer: ASC 46 Göttingen - OTB 0:3 (16:25, 24:26, 21:25). „Wenn der Gegner bei Jasons Aufschlägen keine Hand an den Ball bekommt, ist das tendenziell schon nicht so gut für ihn“, schmunzelte OTB-Trainer Sönke Sevecke nach dem Spiel. Der 17-jährige Jason Prostka war mit seinen Aufschlägen Garant für den ersten Auswärtserfolg. Durch ihn gewann das Team den ersten Durchgang deutlich, was den Direktabstieg des Gegners besiegelte.

Die Moral war gebrochen, Göttingen spielte nach dem Motto „Jetzt erst Recht“ und hatte teilweise Erfolg damit. Doch gegen den überragenden Prostka fanden die Gastgeber keine Mittel und Wege.

Mit acht direkten Aufschlagpunkten in zwei Sätzen war er maßgeblich am Sieg beteiligt. Durch den Erfolg sicherte sich der OTB den Abstiegsrelegationsplatz und die Chance, am letzten Spieltag gegen Spitzenreiter Gießen den Rückstand von einem Punkt auf Vechta aufzuholen.

Frauen: VfL Lintorf - OTB 3:2 (18:25, 19:25, 25:16, 25:23, 18:16). Mit einer überragenden Leistung erspielten sich die Volleyballerinnen des OTB eine Zweisatzführung und verloren am Ende unglücklich im Tiebreak mit 16:18. „Das ist schon eine wirklich bittere Niederlage, sich nach so einer Leistung nicht zu belohnen“, sagte OTB-Trainer Stephan Bauer nach dem Spiel.

Trotz eines kleinen Kaders überzeugte das Oldenburger Team auf voller Linie in den ersten beiden Durchgängen. Allen voran punktete Kaya Roy auf der Diagonalposition nach Belieben. Doch der Gegner stellte um, brachte die stärkste Angreiferin besser ins Spiel und Bauer fehlten die Wechseloptionen.

 

Der Druck im Angriff und Aufschlag der Oldenburgerinnen ließ nach und Lintorf übernahm das Spiel. Trotz verspielter Satzführung rappelte sich der OTB aber wieder auf, ging mit 9:6 im Tiebreak in Führung und hatte sogar einen Matchball beim Stand von 14:13.

Doch mit zwei verschlagenen Aufschlägen am Ende der Partie verloren die Oldenburgerinnen unglücklich. „So stark gespielt und am Ende sehr frustrierend“, meinte OTB-Trainer Bauer nach dem Spiel.

Quelle: www.nwzonline.de