News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2018

20.03.2018

Eigenfehler entscheiden Spieltag

Die Volleyballerinnen des OTB II haben am letzten Spieltag der Verbandsliga nicht überzeugen können. Im Spiel gegen die SVG Lüneburg gab es eine deutliche 0:3-Niederlage. „Wir haben nicht das gespielt, was wir können. Das war müde, träge und wir haben verdient verloren“, sagte OTB-Trainer Thomas Adelmann. Gegen ein junges und dynamisches Team kamen die Oldenburgerinnen zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und machten zu viele Eigenfehler.

Da konnte auch der klare 3:0-Sieg gegen Absteiger Vahrendorf die Stimmung nicht anheben. Mit vier Punkten Rückstand auf Meister Delmenhorst bestreiten die Oldenburgerinnen als Tabellenzweiter die Aufstiegsrelegation zur Oberliga im April. „Wir wollen und werden aufsteigen“, so Adelmann.

Quelle: www.nwzonline.de

16.03.2018

Bauer führt letztes Mal Regie an der Seite

Gibt am Wochenende gegen Hildesheim ein letztes Mal die Taktik an seine Spielerinnen weiter: OTB-Trainer Stephan Bauer (2. von links) mit seinem Co-Trainer Stefan Noltemeier (links) Bild: Christian J. Ahlers

OTB-Frauentrainer Stephan Bauer bestreitet gegen Regionalligameister Hildesheim sein letztes Spiel. Die Männer haben gegen Gießen die Chance, den direkten Ligaverbleib zu sichern.

Am Wochenende findet der letzte Volleyballspieltag der Regionalligasaison statt. Beide Oldenburger Teams haben jeweils ein Heimspiel gegen den Tabellenführer.

Frauen: OTB - Hildesheim (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Haarenesch). Im Hinspiel hatten die Oldenburgerinnen dem bereits feststehenden Meister durchaus Paroli geboten und die Vorzeichen stehen auch diesmal gut. „Wir haben super intensiv trainiert, die Spannung ist da. Wir wollen sie auf dem falschen Fuß erwischen“, sagt OTB-Trainer Stephan Bauer.

Für ihn wird es ein ganz besonderes Spiel, da er zum Saisonende aufhören wird. Nach sieben Jahren als Coach der ersten Frauenmannschaft des OTB heißt es „adieu“ für den Erfolgstrainer. In der Spielzeit 2011 hatte er die damalige Oberligamannschaft übernommen, stieg sofort in die Regionalliga auf und krönte seine Laufzeit 2013 sogar mit dem Aufstieg in die Dritte Liga.

„Die Saison damals war schon etwas Besonderes. Der professionelle Rahmen und das Niveau haben schon Spaß gemacht“, blickt er zurück. Nie aus der Regionalliga abgestiegen, hinterlässt er eine Mannschaft, in der „alles stimmt“. „Das Engagement, die Stimmung, der Teamspirit – das habe ich in meiner Amtszeit so noch nicht erlebt. Ein großartiges Team“, sagt Bauer.

Nach 23 Jahren als Jugend-, Landes- und Frauentrainer steht nun die Familie im Vordergrund. „Meine Frau hat mich immer unterstützt und sich zurückgenommen. Nun ist es Zeit, für sie und unseren Nachwuchs da zu sein“, erklärt der werdende Vater.

Seiner Mannschaft erhofft er eine ähnlich erfolgreiche Zeit wie unter seiner Führung, auch wenn ein wenig Wehmut bleibt. „Der Zusammenhalt im Verein ist schon enorm und wenn ich sehe, was in der Jugendarbeit alles passiert, das ist schon bemerkenswert. Schade, dass es für die jungen Mädchen noch zu früh ist für die Erste, das hätte ich gerne begleitet“, so der Frauentrainer.

Männer: OTB - Gießen (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Haarenesch). Im Spiel gegen Meister Gießen haben die Volleyballer des Turnerbundes die Chance auf den direkten Verbleib in der Regionalliga. Mit einem Sieg könnten die Oldenburger die Konkurrenz aus Vechta und Braunschweig noch einholen und die Abstiegsrelegation aus dem Weg gehen.

Doch ohne Jannis Jargow und Olaf Jahnke wird es kein einfaches Unterfangen. „Gießen ist athletisch und spielerisch das Maß der Liga, aber dennoch sind sie jung und bereits Meister. Vielleicht können wir zu Hause wie zuletzt überzeugen“, sagt OTB-Trainer Sönke Sevecke.

Quelle: www.nwzonline.de

15.03.2018

OTB holt erneut Nordwestdeutschen Meistertitel

Freude bei der U14: (oben von links) Joey Henkel, Jorit Kramer, Lovis Dierken, Emil Kreike und (unten, v.l.) Carlo Marx, Joke Johanning, Max Mollenhauer,Jannes Rosenberg. Bild: OTB

Ein weiteres Ausrufezeichen haben die Spieler der Jahrgänge 2005 und jünger des OTB bei der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft gesetzt. Seit 2015 wird der Nordwestdeutsche Meister der U14 vom Oldenburger Turnerbund gestellt. Die Mannschaft von Trainer Jörg Johanning verlor lediglich einen Satz während des Turniers in Lintorf und gewann das Finale deutlich gegen Tecklenburg in zwei Sätzen (25:9 und 25:16). „Die Jungs spielen einen druckvollen und offensiven Angriffsvolleyball, das macht wirklich Spaß“, erklärte Johanning.

 

Bereits im ersten Spiel mussten die Oldenburger aber gegen den TV Baden ans Limit gehen. Lange Ballwechsel und flexible Angriffe zeichneten das Aufeinandertreffen gegen den ambitionierten Gegner aus Achim aus. Doch am Ende siegte der OTB. „Die Jungs sind zwar erst elf Jahre alt, verfügen aber über eine enorm hohe Erfahrung durch die zahlreichen Turnierteilnahmen. Das war oft ausschlaggebend“, fasste der Jugendtrainer zusammen.

Die Chance zur Revanche bot sich dem TV Baden aber im Halbfinale, das sich im Nachhinein spielerisch als das eigentliche Finale entpuppte. Doch erneut fand die Johanning-Auswahl in den entscheidenden Momenten des Spiels die richtigen Lösungen und machte weniger Fehler.

Im Endspiel trafen die Oldenburger auf Tecklenburg, das in der Vergangenheit oft nur den zweiten Platz hinter dem OTB belegen konnte. Und auch dieses Mal krönte die U14 ihre Turnierleistung mit dem verdienten Titel des Nordwestdeutschen Meisters, der die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in München vom 8. bis 10. Juni bedeutet.

Nur als Nachrücker zur NWDM gekommen, belegte die U18 des OTB einen starken dritten Platz. Nach Rang zwei in der Vorrunde steigerte sich das Team stetig, nahm als einziges Team dem späteren Meister einen Satz ab und besiegte in einem dramatischen Spiel den TUS Bersenbrück.

Gegen Ausrichter GfL Hannover gewannen die Oldenburger im Halbfinale bereits den ersten Satz und führte sogar im zweiten mit sieben Punkten. Doch das Heimteam – angefeuert vom Publikum – kämpfte sich ins Spiel zurück und siegte im Tiebreak.

Trotz des verspielten Tickets zur Deutschen Meisterschaft konnten die Oldenburger im Spiel um Platz drei gegen Braunschweig gewinnen und ihre Leistungen während des Turniers bekräftigen. OTB-Trainer Stefan Noltemeyer war zufrieden: „Die Jungs haben ein super Turnier gespielt. Technisch ansprechend, dynamisch und ruhig in der Spielweise – einfach klasse.“

Quelle: www.nwzonline.de

13.03.2018

Volleyballer verspielen Punkte

Die Verbandsliga-Volleyballer des OTB II haben die Chance vergeben, Punkte für den Aufstieg zu sammeln. Gegen Gastgeber Tecklenburg III verloren die Oldenburger in einem spannenden Spiel 1:3. „Letztlich haben wir es nicht geschafft, den Gegner in der Annahme in Bewegung zu bekommen“, erklärte Spielertrainer Lars Drantmann. Das „viel zu kopflose“ Agieren in den entscheidenden Phasen und fehlende Stabilität im eigenen Spiel seien Gründe für die Niederlage gewesen.

Dank der starken Leistung von OTB-Libero Dirk Machau wäre auch ein Sieg möglich gewesen. „Jeder Satz war eng, doch wir waren einfach nicht clever genug“, meinte Drantmann. Beim letzten Heimspieltag an diesem Samstag benötigen die Oldenburger nun die volle Punkteausbeute und zusätzlich ein Scheitern der TG Wiesmoor, um noch an der Aufstiegsrelegation teilnehmen zu können.

Quelle: www.nwzonline.de

13.03.2018

OTB erfüllt Rolle des Favoriten

Im Nachholspiel der Regionalliga haben die Volleyballerinnen des OTB den Erwartungen standgehalten. Mit einer soliden Leistung gewannen sie mit 3:1 (25:19, 25:21, 15:25, 25:19) in Schledehausen.

„Wir haben heute konsequent in den ersten beiden Sätzen gearbeitet und den Gegner mit unserem Aufschlag nicht ins Spiel kommen lassen“, erklärte OTB-Trainer Stephan Bauer nach dem Spiel und führt weiter aus: „Mit der Führung im Rücken ließ die Konzentration dann leider nach. Doch danach waren wir wieder da und machten den Sack zu.“

Kombinationsreich präsentierte sich der OTB im Angriff und Liska Treude wurde überraschend auf der Libera-Position aufgestellt. „Ich wusste davon gar nichts, das war schon komisch anfangs“, sagte die 16-Jährige, die sonst als Zuspielerin aufläuft. Lea Sophie Kunst erhielt vom Trainer ein Sonderlob: „Sie hat ihr bestes Spiel der Rückserie gemacht, da war fast jeder Angriff direkt ein Punkt“, meinte Bauer. Am diesem Samstag beendet das Team die Saison mit einem Höhepunkt: Meister Hildesheim ist zu Gast (20 Uhr, Haarenesch), der 16 seiner 17 Spiele gewinnen konnte.

Quelle: www.nwzonline.de