News-Archiv der Volleyballer

In seinem vorerst letzten Spiel für den OTB punktete Treude zeitweise, wie er wollte. Bald geht der Diagonalangreifer ein Jahr nach Australien.

Im Nachsitzen haben die Volleyballer des OTB sportlich alles dafür getan, dass sie weiterhin in der Regionalliga spielen dürfen. Die Oldenburger setzten sich am Sonntag in der Relegation in Delmenhorst gegen die SG Salzgitter mit 3:1 durch und müssen nun nur noch die Staffeltage der 3. Liga und Regionalliga im Mai abwarten. Dort könnte im Extremfall theoretisch sogar herauskommen, dass alle drei Relegations-Teilnehmer künftig in der Regional- oder in der Oberliga antreten.

Im Spiel gegen das Team aus Salzgitter, das zuvor im Duell der beiden Rivalen aus den Oberliga-Staffeln 1 und 2 die Gastgeber von der VG Delmenhorst-Stenum bezwungen hatte, durchliefen die Oldenburger erneut das, was sie in der ganzen Spielzeit gezeigt hatten: Höhen und Tiefen. „Das war typisch für uns. Teilweise spielen wir den Gegner schwindelig und irgendwann verlieren wir den Faden. Trotzdem bin ich froh über die Leistung der Saison“, umschreibt OTB-Trainer Sönke Sevecke die Partie.

Die Oldenburger legten los wie die Feuerwehr. Angeführt von Zuspieler Hannes Krochmann, der immer wieder geschickt die Angreifer frei in Szene setzte, setzte sich der Regionalliga-Drittletzte sehr schnell ab und dominierte den Gegner teilweise nach Belieben. Vor allem Jan Hartkens punktete im ersten Satz nahezu aus jeder Lage über die Mittelposition.

Im zweiten Abschnitt wendete sich jedoch das Blatt. Salzgitter agierte engagierter, während der OTB auch durch umstrittene Entscheidungen des Schiedsrichters aus dem Tritt geriet. Mitte des Satzes wurde es kurios: Nachdem Niklot Treude durch zwei wuchtige Sprungaufschläge für die Oldenburger gepunktet hatte, nahm der SG-Trainer seinen bis dato starken Libero in lautstarker Manier vom Feld, verunsicherte damit aber eher sein Team. Salzgitter zeigte Schwächen, während der 19-jährige Treude, der in der regulären Saison bereits stärkster Angreifer von Aufsteiger OTB gewesen war, punktete, wie er wollte.

In Durchgang drei rappelte sich der Oberligist aber auf und gewann diesen Abschnitt verdient. Treude ließ aber keine große Spannung mehr aufkommen. In seiner letzten Partie für den Turnerbund spielte der Diagonalangreifer, der bald für ein Jahr nach Australien geht, weiter groß auf und krönte seine Leistung sogar mit sonst von ihm selten gesehenen Abwehraktionen.

Quelle: www.nwzonline.de

Im Nachsitzen wollen sich mehrere Volleyball-Teams aus der Stadt an diesem Wochenende den Verbleib in der bisherigen oder den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse sichern. Die beiden ersten Männermannschaften von Oldenburger TB und SG Ofenerdiek/Ofen kämpfen in der Relegation jeweils um den Klassenerhalt. Die Frauenreserve vom Turnerbund spielt um das Ticket nach oben in die Oberliga.

„Wir haben in dieser Woche auf höchstem Niveau trainiert“, erklärt OTB-Trainer Sönke Sevecke, dessen Männer in der Regionalliga Mitte März trotz eines 3:0 am letzten Spieltag gegen Meister Giesen II ganz knapp einen sicheren Nicht-Abstiegsplatz verpasst hatten und deshalb an diesem Sonntag in der Delmenhorster Blücherweghalle eine Extrarunde drehen müssen. Dort treffen die Oldenburger auf den Sieger der um 11 Uhr beginnenden Begegnung zwischen der VG Delmenhorst-Stenum (Dritter der Oberliga I) und der SG Salzgitter (Zweiter der Oberliga II). Die Gastgeber sind in die Relegation nachgerückt, weil der Meister VSG Ammerland II aufgrund des Drittliga-Abstiegs der ersten Mannschaft nicht hoch darf.

Einen kleinen Haken hat die Relegation allerdings. Ob der Sieger wirklich das Ticket für die vierthöchste Spielklasse in den Händen hält oder vielleicht sogar mehrere Teams aufsteigen beziehungsweise aus OTB-Sicht drinbleiben dürfen, entscheidet sich erst Anfang Mai nach den Staffeltagen der 3. Liga und der Regionalliga. „Wir sind vorbereitet – jedem ist die Bedeutung bewusst“, sagt Trainer Sevecke.

...

Um den Sprung in die Oberliga zu realisieren, müssen die OTB-II-Frauen zwei Hürden meistern. Die Oldenburgerinnen treffen an diesem Samstag (ab 15 Uhr, Halle Martinistraße) im Duell der Vizemeister der Verbandsliga-Staffeln 1 und 2 auf Gastgeber VC Osnabrück II. Der Sieger kämpft anschließend mit dem FC Schüttorf um den Startplatz in der Oberliga.

Quelle: www.nwzonline.de

Die Grippewelle der vergangenen Wochen bereitet auch dem Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zunehmend Probleme. Die Zahl der Blutspender ist seit Anfang März deutlich gesunken. Deshalb hofft das DRK in Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Turnerbund(OTB) am Ostersamstag, 31. März, auf möglichst viele Freiwillige, die von 10.30 bis 14 Uhr in der Halle Haarenesch, Haareneschstraße 64, Blut spenden.

Gerade in Ferien- und Urlaubszeiten verzeichnet das Deutsche Rote Kreuz einen erhöhten Bedarf an frischen Blutkonserven, die nur begrenzt haltbar sind. Derzeit sei es noch möglich, alle Klinikanfragen zu bedienen, heißt es beim DRK, doch könne die Versorgungssituation im April und Mai kritisch werden. Die Verantwortlichen des DRK erinnern nachdrücklich an die Wichtigkeit der Blutspende-Termine, um Engpässen bei der oft lebenswichtigen Blutversorgung zu vermeiden.

Jeweils ein halber Liter Blut wird den freiwilligen Spenderinnen und Spendern „abgezapft“. Bitte Personal- und Blutspendeausweis mitbringen. Am Ostersamstag sorgen Helferinnen und Helfer aus der OTB-Volleyball-Abteilung nach dem Aderlass für einen stärkenden Imbiss.

Quelle: www.nwzonline.de

Ein furioser Sieg der OTB-Männer gegen Gießen reichte nicht zum sicheren Ligaverbleib. Die Frauen bekamen von Hildesheim ihre Grenzen aufgezeigt.

Trotz eines klaren Erfolgs gegen Regionalligameister Gießen müssen die OTB-Volleyballer in die Abstiegsrelegation. Die Frauen konnten nur einen Satz lang gegen Tabellenführer Hildesheim mithalten.

Männer: OTB - TSV Gießen 3:0 (25:20, 25:23, 25:22). Für die Chance, den direkten Klassenerhalt in der Regionalliga zu wahren, benötigten die Oldenburger drei Punkte gegen Meister Gießen. „Es hieß alles oder nichts. Gegen die beste Mannschaft der Liga muss jeder ans Limit gehen“, gab OTB-Trainer Sönke Sevecke die Devise vor.

Angeführt vom überragenden Jugendnationalspieler Hannes Krochmann folgte das Team den Anweisungen des Trainers: Trotz Rückständen im ersten Satz mit 11:17, im zweiten mit 17:21 und im dritten 9:13 revidierte der Gastgeber die Spielstände und schickte Meister Gießen mit 3:0 nach Hause.

„Das ist so ein Spiel, wie du es dir als Trainer erträumst. Liegst immer hinten und am Ende holst du das Ding aus dem Feuer“, so Sevecke. Die Belohnung für den Sieg blieb aber aus: Vechta und Braunschweig teilten sich die Punkte. Der OTB muss den Klassenerhalt nun über die Abstiegsrelegation sichern.

Frauen: OTB - MTV Hildesheim 0:3 (23:25, 9:25, 18:25). Durch die starken Aufschläge von Lea Peters überraschten die Oldenburger zunächst Meister Hildesheim. „Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr mit 8:1. Aber dann wurde uns der Hahn abgedreht – trotz Führung von 22:20“, ärgerte sich OTB-Trainer Stephan Bauer über den verlorenen Satz.

Bestärkt durch den Gewinn des ersten Abschnitts dominierte der Meister nun nach Belieben. Durch taktisch clevere Angriffe fanden die Gäste immer wieder Lücken in der Abwehr und drehten das Spiel vollständig zu ihren Gunsten. „Wir hatten letztlich nicht die Mittel, dagegen zu halten. Wir wollten einfach zu viel, das hat uns gehemmt“, fasste Bauer zusammen.

In seinem letzten Spiel an der Seitenlinie gelang es seinen Spielerinnen nicht gegen einen verdienten Meister den Abschied zu versüßen. Mit zehn Siegen in 18 Spielen beendet der OTB die Saison auf Platz fünf.

Quelle: www.nwzonline.de

Die Oldenburger Verbandsliga-Volleyballer haben in ihren Heimspielen wichtige Siege verpasst: Die SG Ofenerdiek/Ofen muss nun in die Abstiegsrelegation, der OTB II kann nicht mehr aufsteigen.

...

Oldenburger TB II
Für den OTB II ging es beim Heimspieltag noch um die Chance, Platz zwei zu erreichen, der für die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt. Bereits im ersten Spiel traten die Oldenburger gegen Meister VfL Wildeshausen an. In einem offenen Schlagabtausch schenkten sich beide Teams nichts. Immer wieder prägten lange Ballwechsel das enge Spiel, so dass die Entscheidung erst im Tiebreak fiel, den Wildeshausen knapp mit 15:13 gewann.

Enttäuscht, die Aufstiegsrelegation verpasst zu haben, lagen die Oldenburger im zweiten Spiel des Tages zunächst 1:2 gegen Union Lohne zurück. Doch immer wieder fanden Olaf Kreike und Udo Herzog Lücken in der gegnerischen Abwehr und brachten den OTB II auf die Gewinnerstraße.

Nach zehn Sätzen in den beiden Heimspielen beendet die OTB-Reserve die Saison mit zehn Siegen in 16 Spielen auf Platz drei. „Wenn wir vor der Saison gesagt bekommen hätten, ihr macht Platz drei, hätten wir gesagt: nehmen wir! Als Aufsteiger mit der alten Truppe am Ende noch Chancen zum Aufstieg zu haben, ist schon klasse, aber wir hätten dafür einfach besser trainieren müssen“, sagte Kapitän Jörg Johanning.

Quelle: www.nwzonline.de