News-Archiv der Volleyballer

Niederlage für die Frauen des OTB: Die Regionalliga-Volleyballerinnen des Oldenburger TB haben ihr Heimspiel gegen SV Union Lohne mit 2:3 (25:15, 25:22, 19:25, 15:25, 8:25) verloren und es damit verpasst, sich den direkten Klassenerhalt vorzeitig zu sichern.

Mit Blick auf die ersten beiden Durchgänge war OTB-Trainer Stephan Bauer vom Auftritt seiner Mannschaft durchaus begeistert: „Wir haben es in den ersten beiden Sätzen richtig gut gemacht. Aus unserer stabilen Annahme konnten wir im Angriff viel Druck machen und hatten das Spiel eigentlich im Griff. Das war sportlich ganz klar der Schritt nach vorne, den wir uns vorgenommen hatten.“ Vor allem Mittelangreiferin Sarah Adelmann und Außenangreiferin Lea Kunst fielen in einer starken Mannschaftsleistung noch positiv auf.

Bis zur 8:3-Führung im dritten Satz sah es ganz nach einem perfekten Abend für die OTB-Volleyballerinnen aus. „Dann haben wir plötzlich aufgehört Volleyball zu spielen und vor allem im Bereich Aufschlag-Annahme unser Niveau nicht gehalten“, sagte Bauer, der aber auch dem Gegner Respekt zollte: „Lohne hat nie aufgesteckt. Mit dem Rücken zur Wand hat die Mannschaft ab dem dritten Satz ganz befreit aufgespielt und ist immer stärker geworden während sich bei uns Verunsicherung breit gemacht hat.“

Nach dem lange Zeit offenen dritten Durchgang lagen die OTB-Frauen sowohl im vierten Durchgang (6:15) als auch im entscheidenden Tie-Break (3:10) schnell aussichtslos zurück. Den Oldenburgerinnen fehlte es in dieser Phase auch an der nötigen Überzeugung, sich noch einmal ins Spiel zurück kämpfen zu können. „Wir haben momentan nicht das Selbstvertrauen und das Selbstverständnis, um die Kontrolle über das Spiel zurück zu gewinnen“, sagte Bauer, dessen Team jetzt schon drei Spiele in Folge verloren hat. Der Vorsprung der OTB-Frauen auf den Relegationsplatz, den Union Lohne belegt, beträgt drei Spieltage vor Saisonende sechs Punkte.

„Wir haben die Chance verpasst, uns den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern, aber das werden wir in den nächsten Partien nachholen“, gab sich Bauer trotz der momentanen „Ergebniskrise“ optimistisch.

Quelle: www.nwzonline.de

Auf ihre Trainer müssen die Verbandsliga-Volleyballerinnen des OTB II an diesem Samstag (Beginn gegen 17 Uhr) beim Tabellensechsten Bremen 1860 verzichten. Thomas Adelmann und Jannis Jargow sind als Spieler mit der ersten Männermannschaft unterwegs, die zeitgleich bei Oberliga-Rivale VfR Voxtrup gastiert. Für das Duo übernimmt Inga Grünefeld (Babypause) die Verantwortung.

Die Aushilfstrainerin wird in Bremen voraussichtlich einen kompletten Kader zur Verfügung haben. „Bis auf die Trainer sind alle dabei“, fasst Jargow die Personalsituation zusammen. Als Tabellendritter sind die Oldenburgerinnen auf dem Papier leicht favorisiert, doch Jargow warnt davor, 1860 zu unterschätzen.

„Wir können zwar jeden Gegner in der Liga schlagen, aber genau so leicht gegen jeden verlieren“, sagt der Trainer: „Das Team muss ein gutes, konzentriertes Spiel machen und im Angriff mehr Druck erzeugen als zuletzt, um da zu bestehen.“

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Den Klassenerhalt als erstes Saisonziel wollen die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB an diesem Samstag (20 Uhr, Sporthalle am Haarenesch) absichern. Gewinnt der Tabellendritte sein Heimspiel gegen den konkret abstiegsbedrohten Rivalen Union Lohne 3:0 oder 3:1, wäre der Verbleib in der vierthöchsten Spielklasse unter Dach und Fach gebracht.

„Wir wollten in dieser Saison nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben, wenn wir gewinnen, haben wir das Ziel vorzeitig erreicht“, zeigt sich OTB-Trainer Stephan Bauer äußerst zufrieden mit dem bisherigen Abschneiden seiner Mannschaft in dieser Saison. Zudem hofft er, dass sein Team im Heimspiel „sportlich wieder einen Schritt nach vorn“ macht“

„Wir haben uns nach der Winterpause von Spiel zu Spiel gesteigert und diese Woche richtig gut und mit einer hohen Beteiligung trainiert. Das wollen wir natürlich im Spiel auch zeigen“, gibt sich Bauer vor der Partie zuversichtlich, in der ihm voraussichtlich sein kompletter Kader zur Verfügung steht.

Beim 0:3 in Lohne lieferten die OTB-Frauen eine der schwächsten Saisonleistungen ab. „Wir müssen viel besser spielen als im Hinspiel. Vor allem in der Annahme hatten wir große Probleme“, sagt Bauer: „Nur wenn wir es schaffen, konsequent alle Angreiferinnen einzusetzen, können wir unsere Vorteile am Netz auch ausspielen.“

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Den Sprung auf Platz zwei haben die Oberliga-Volleyballern des OTB an diesem Wochenende vor Augen. Während die Oldenburger als Tabellendritter am Samstag um 15 Uhr beim auf dem vorletzten Rang liegenden VfR Voxtrup antreten, gastiert der punkt- und satzgleiche FC Schüttorf II am Sonntag beim Tabellenvierten Bremen 1860.

„Wir gucken nicht auf die Tabelle und rechnen auch nicht hin und her“, wehrt OTB-Trainer Sönke Sevecke aber alle Mathespielchen. „Für uns geht es darum, dass wir die vielen jungen Spieler weiter entwickeln, uns als Mannschaft stabilisieren und im Rahmen unserer Möglichkeiten den bestmöglichen Volleyball spielen“, sagte er und ergänzt: „Wenn uns das gelingt, sind wir zufrieden – und dann werden sich die passenden Ergebnisse von selbst einstellen.“

Die Gastgeber des VfR Voxtrup haben nach gutem Saisonstart zuletzt nur eins von fünf Spielen gewonnen. Das Hinspiel ging mit 3:1 an den OTB. „Natürlich gehen wir als leichter Favorit in diese Partie“, weiß auch Sevecke. „Das bedeutet aber nicht viel, denn Voxtrup ist besser, als es die Tabellensituation aussagt“, sagt der Trainer der Oldenburger: „Und wir müssen unsere Leistung auch erst mal konstant abliefern. Ich glaube, dass uns ein enges und umkämpftes Spiel bevorsteht.“

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Ihre zweite Niederlage in Folge haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB im Auswärtsspiel beim TV Nordhorn kassiert. Nach dem 0:3 beim zweitplatzierten SV Wietmarschen unterlag der Tabellendritte nun beim -sechsten 1:3 (17:25, 25:22, 22:25, 18:25).

„In der entscheidenden Phase machen wir einfach zu viele Fehler“, klagte OTB-Trainer Stephan Bauer, dessen Team auch die Sätze eins, drei und vier ausgeglichen gestaltet, aber verloren hatte. Im ersten Abschnitt gab es bis zum 17:19 ein Duell auf Augenhöhe, ehe die Gäste sechs Punkte in Serie kassierten. Auch der dritte (20:20) und vierte Durchgang (14:16) verliefen lange eng. „Wir hatten durchaus Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Aber wie schon in Wietmarschen fehlte uns bei knappen Spielständen die Souveränität, die wir noch in der Hinrunde hatten“, monierte Bauer.

Den Unterschied machte vor allem die von Nordhorn kurz vor Weihnachten reaktivierte Ex-Zweitliga-Spielerin Christin Müller aus. „Wir haben sie nie in den Griff bekommen – sie konnte fast nach Belieben punkten“, musste Bauer eingestehen, machte seiner Mannschaft da jedoch keinen Vorwurf: „Sie hat es überragend gemacht – wenn sie schon die ganze Saison bei Nordhorn gespielt hätte, würde das Team in der Tabelle weiter oben stehen.“

Durch die Niederlage verpassten es die Oldenburgerinnen (14 Spiele/23 Punkte), sich wieder näher an Wietmarschen (14/29 – verlor 1:3 beim VfL Oythe II) auf dem Relegationsrang zu schieben.

Das OTB-Ziel lautet nun, Dritter vor den Verfolgern Hildesheim (14/23), Oythe II (13/20) und Nordhorn (13/19) zu bleiben. „Wietmarschen müsste schon drei seiner vier Spiele verlieren, damit wir noch vorrücken“, schreibt Bauer die ersten Plätze ab.

Quelle: www.nwzonline.de