News-Archiv der Volleyballer

Die Oldenburger setzten sich gegen Aschen-Strang und Bremen 1860 II klar durch. Libero Jason Prostka überzeugte nach langer Verletzungspause.

Einen Schritt in Richtung Aufstiegsrelegation zur Regionalliga haben die OTB-Volleyballer an ihrem letzten Heimspieltag dieser Oberliga-Saison gemacht. Durch zwei 3:0-Erfolge gegen Schlusslicht TuS Aschen-Strang und den Tabellenvierten Bremen 1860 II setzten sie den diesmal spielfreien und zuvor punkt- wie satzgleichen FC Schüttorf II unter Druck.

Noch wichtiger als die Ergebnisse war für OTB-Trainer Sönke Sevecke aber der Auftritt seines Teams, dem es zuletzt an der nötigen Konstanz gemangelt hatte: „Das war der beste Spieltag seit Langem. Wir haben von Anfang bis Ende konzentriert unser Spiel durchgezogen und beiden Gegnern nicht den Hauch einer Chance gelassen.“

Gegen Aschen-Strang legten die Oldenburger mit taktisch guten Aufschlägen und einem starken Block die Grundlage für ein 25:21, 25:13, 25:14. Der Trainer hob aus einer geschlossenen Teamleistung Libero Jason Prostka hervor, der nach einem knöchernen Meniskusausriss sein erstes Spiel für den OTB machte: „Es ist schön zu sehen, dass er nach dieser Verletzung so stark zurückgekommen ist.“

Im zweiten Spiel verliefen alle Sätze lange ausgeglichen. „In den entscheidenden Phasen waren wir aber immer die Mannschaft, die die Punkte gemacht hat“, sagte Sevecke nach dem 25:19, 25:22, 25:19.

Im Kampf um den Relegationsrang hinter Meister Tecklenburger Land II kommt es auf jeden Punkt an. Gewinnt der OTB sein letztes Spiel bei der VG Delmenhorst-Stenum 3:0 und entscheiden auch die Schüttorfer ihre drei Spiele (beim VC Osnabrück sowie gegen Tecklenburger Land II und die VG Delmenhorst-Stenum) ohne Satzverlust für sich, wären beide Teams punkt-, sieg- und satzgleich. In diesem Fall würde die Zahl der einzelnen Ballpunkte entscheiden.

Quelle: www.nwzonline.de

Nach einem spielfreien Wochenende greifen die beiden ersten Volleyball-Mannschaften des OTB nun wieder an. Die in der kurzen Zwangspause durch die Ergebnisse der Konkurrenz auf Platz fünf abgerutschten Regionalliga-Frauen gastieren am Samstag ab 16 Uhr beim drittplatzierten MTV Hildesheim. Die auf Position drei liegenden Oberliga-Männer treffen am Sonntag ab 10 Uhr auf Schlusslicht TuS Aschen-Strag und den direkten Verfolger Bremen 1860 II.

„Wir schauen nicht nach oben, sondern wollen die letzten Punkte holen, die uns noch fehlen, um ganz sicher die Liga zu halten“, sagt Frauentrainer Stephan Bauer mit Blick auf den Vorsprung von lediglich sechs Punkten auf den Relegationsplatz. Obwohl sein Team das Hinspiel gegen Hildesheim 3:0 gewann, sieht Bauer seine Auswahl in der Außenseiterrolle – nicht zuletzt, weil der Gegner zuletzt Primus Emlichheim II die erste Saisonpleite zugefügt hat.

„Die Mannschaft verfügt über überragende Einzelspielerinnen“, sagt der OTB-Coach über den Gegner, traut seinem Team aber eine Überraschung zu. Ob Bauer personell aus dem Vollen schöpfen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Diagonalspielerin Lea Peters schlägt sich noch mit den Folgen einer Fußgelenksverletzung herum. Außenangreiferin Lea Kunst, die parallel noch in der dritten Mannschaft aktiv ist, wird eventuell mit dem Landesliga-Team zum im Kampf um den Klassenerhalt wichtigen Spiel nach Zeven fahren.

„Wir wollen im Duell um den zweiten Tabellenplatz vorlegen und dafür möglichst sechs Punkte einsammeln“, sagt Männertrainer Sönke Sevecke derweil vor dem Heimspieltag seiner Mannschaft: „Entscheidend wird dafür sein, wie konstant wir unsere Leistung abliefern.“ Aktuell liegen die Oldenburger punkt- und satzgleich hinter dem FC Schüttorf auf Rang drei. Der Tabellenzweite ist an diesem Wochenende nicht aktiv.

Alles andere als ein klarer Sieg gegen den schon als Absteiger feststehenden TuS Aschen-Strang wäre eine große Überraschung: „Wir müssen das Spiel nur seriös angehen und das spielen, was wir auch im Training zeigen“, sagt Sevecke. Mehr Spannung verspricht das Duell mit der 1860-Reserve. Das Hinspiel gewann der OTB nach einem 0:2-Satzrückstand noch knapp mit 3:2. „Das wird sicherlich das schwerere Spiel“, weiß auch Sevecke, gibt sich aber zuversichtlich: „Auch hier wird es letztlich an uns und unserer Leistung liegen, ob wir gewinnen.“

Personell können die Oldenburger voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. Vor allem durch die Rückkehr von Libero Philipp Kremin erhofft sich Sevecke mehr Stabilität als beim knappen 3:2-Sieg vor zwei Wochen beim VfR Voxtrup: „Seine Sicherheit hat uns beim letzten Spieltag auf jeden Fall gefehlt.“

Quelle: www.nwzonline.de

Ich bin nun schon seit ca. 6 Monaten beim OTB als Freiwilligendienstler tätig, spezieller gesagt in der Volleyballabteilung.
Mein Aufgabenbereich ist vor allem die Nachwuchsförderung, sowohl im Verein als auch in Schulen.

Besonders Spaß macht es mir hier nicht nur zu sehen wie viel Freude die Kids daran haben sich zu bewegen, sondern auch daran, etwas Neues zu lernen und sich mit neuen Aufgaben auseinanderzusetzen. Natürlich resultiert daraus auch eine Weiterentwicklung der Spielfähigkeiten, die den Kindern zwar nicht direkt auffällt, dennoch ist es sehr begeisternd zu sehen, wie vor allem meine U10 Mannschaft sich immer weiterentwickelt und die ersten Spieler sich so gut im regulären Spielbetrieb zurecht finden, dass sie sogar schon die ersten Siege einfahren konnten.
Natürlich lerne auch ich einiges Neues hier: so habe ich z.B. direkt am Anfang gelernt, dass sich die Trainingsphilosophie von Trainer zu Trainer unterscheidet und vor allem von Verein zu Verein. Inzwischen hab ich mir den Oldenburger Stil angewöhnt und finde ihn super! Ich hoffe, mich in dem nächsten halben Jahr noch weiterentwickeln zu können, und weiterhin so viel Spaß zu haben.
Vor allem freue ich mich aber auf die kommenden Meisterschaften der Jugendmannschaften und die der Schulmannschaften bei JtfO, um sich mit anderen Mannschaften vergleichen zu können und in den landes- oder vielleicht sogar bundesweiten Vergleich einziehen zu können.

Ohne Punkte sind die Verbandsliga-Volleyballerinnen des Oldenburger TB II von ihrem Auswärtsspiel bei Bremen 1860 zurückgekehrt. In einem – zumindest in den ersten beiden Durchgängen – ausgeglichenen und spannenden Spiel gelang es den Oldenburgerinnen nicht, ihre beste Leistung abzurufen. Sie verloren in der Folge mit 0:3 (22:25, 24:26, 16:26).

Die Bremerinnen, die sich durch diesen Erfolg an den Frauen des OTB II vorbei auf den vierten Platz schoben, setzten vor allem die Annahme der Oldenburgerinnen immer wieder mit guten Aufschlägen unter Druck. „Wir haben nicht richtig ins Spiel gefunden. Trotzdem wäre natürlich vor allem im zweiten Satz mehr drin gewesen. Letztlich war der Sieg von 1860 aber verdient“, sagte Aushilfstrainerin Inga Grünefeld, die die Mannschaft am Samstag betreute.

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Mit einem hart erkämpften 3:2-Erfolg (25:12, 21:25, 25:22, 17:25, 15:12) im Gepäck sind die Oberliga-Volleyballer des Oldenburger TB am Wochenende von ihrem Auswärtsspiel beim Tabellensiebten VfR Voxtrup zurückgekehrt. Nach einem starken Beginn fehlte der jungen Oldenburger Mannschaft einmal mehr die nötige Konstanz, um einen klareren Erfolg einzufahren.

„Es sind Kleinigkeiten, die uns aus dem Rhythmus bringen und dann dauert es einfach zu lange, bis wir wieder ins Spiel finden – wenn es uns denn überhaupt gelingt“, fasste OTB-Trainer Sönke Sevecke die Probleme seiner Mannschaft zusammen. Während die Gastgeber über fünf Sätze eine relativ konstante Leistung ablieferten, waren es letztlich die Leistungsschwankungen der Gäste, die über den Spielverlauf entschieden haben. Bei den OTB-Männern machte sich vor allem das Fehlen des erfahrenen Philipp Kremin bemerkbar, der der Mannschaft in schwächeren Phasen sonst viel Ruhe und Sicherheit gibt.

„Wir müssen es trotzdem besser lösen und dürfen uns nicht so leicht hängen lassen“, wollte Sevecke jedoch keine Ausreden zulassen. Und obwohl er eigentlich Rechenspiele vermeiden will, stimmt ihn der Blick auf die Tabelle derzeit wieder etwas positiver. Auch der punkt- und satzgleiche Tabellenzweite FC Schüttorf II konnte sein Auswärtsspiel „nur“ mit 3:2 gewinnen und somit haben die Oldenburger, die das etwas leichtere Restprogramm vor der Brust haben, weiter realistische Chancen auf den zweiten Tabellenplatz.

Quelle: www.nwzonline.de