News-Archiv der Handballer

Krankheitsbedingt schrumpfte unser Kader wieder einmal. Zwei Spielerinnen der 2. Damen komplettierten die Mannschaft gegen Friesoythe. Vor dem Spiel gab es noch Probleme mit den Farben der Trikots. Friesoythe hatte schwarz und wir türkis-blau. Die Schiedsrichter hatten keine weiteren Trikots als schwarz und türkis-blau mit, obwohl die Farben der Mannschaften bekannt waren. So mussten wir notgedrungen gelbe Leibchen überziehen.

Die ersten neun Minuten spielten wir hervorragend. Die Abwehr stand sicher und vorne warfen wir schnelle Tore. So stand es 7:6 für uns. Doch der Angriff von Friesoythe wurde sicherer und effizienter und zur Halbzeit führte unser Gegner 17:13.

Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor, weiter zu kämpfen und uns nicht aufzugeben. In der 39. Minute waren wir wieder auf zwei Tore heran, 20:18. Doch je länger wir spielten, um so mehr ging die Konzentration verloren. So verloren wir das Spiel wieder mit neun Toren Abstand. 28 Tore in einem Spiel zu werfen kann schon genug für einen Sieg sein. Aber 37 Tore zu kassieren zeugt schon von einer nicht so guten Abwehr. Wir müssen viel konstanter im Spiel werden, dann sieht es auch anders aus.

Für den Oldenburger TB spielten: Lisa Kirschenmann im Tor, Annika Francke (4), Janna Speckmann (8/2), Bettina Brunn (2), Annika Demel (4), Melanie Krusche (1), Inga Wiecke, Selma Mühlbeyer (2), Nina Schoster (4/3) und Lena Frank (3).

Dies war unser erstes Spiel nach der Hinrunde. Wir wollten unser Spiel aufziehen und möglichst wenig Fehler machen. Das gelang uns anfangs leider nicht so gut. Mit 1:0 gingen wir in Führung, doch BTB glich im Gegenzug sofort aus. So ging es ständig hin und her und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen bis zum 6:5 in der 18. Minute. Nach einer Auszeit konzentrierten wir uns, erkämpften in der Abwehr einige Bälle und zogen so auf 10:5 davon zum Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit begannen wir sehr stark. Innerhalb von 12 Minuten warfen wir sechs Tore und BTB traf nicht einmal. Es stand nun 16:5 und anschließend warf unser Gegner das erste Tor in der zweiten Halbzeit. Über 16:7 und 20:8 erzielten wir viele Tore. Die Abwehr stand sicher und gut, so dass wir viele Bälle erkämpfen konnten. Diese wurden dann per Tempogegenstoß mit Toren abgeschlossen. Am Ende stand es 23:11 für uns.

Über eine starke und konsequente Abwehr mit einer guten Torfrau haben wir das Spiel gewonnen. Durch Tempospiel und gute Ballkombinationen wurden sehenswerte Tore erzielt.

Unser nächstes Heimspiel haben wir am 28.01.2018 um 13:30 Uhr im Sportpark in Osternburg.  

Für den OTB spielten: Lisa Kirschenmann im Tor, Marleen Beszczynski, Vicky Deutzmann, Anni Erdt (3), Lena Frank (2), Alena Jacob (1), Caro Kotte, Mareike Rasenack (6), Kirsten Rocker (3), Hilke Schauland (4/1), Nina Schoster (3/1), Lara Staudinger, Juliane Tammen (1)

Im Hinspiel knapp mit zwei Toren verloren und mit vielen Ersatzspielern angetreten, wollten wir das Rückspiel in eigener Halle (sogar die Haarenesch Halle) anders gestallten. Mit nahezu kompletten Kader lief das Spiel bis zur 10. Minute gut. 7:5 führten wir. Doch wir hatten die gegnerischen Torfrau, Rieke von Seggern aus der 1. Mannschaft, warm geworfen. Der TV Neerstedt warf vier Tore in folge und wir trafen das Tor nicht. So stand es in der 17. Minute 7:9. Wir nahmen nun eine Auszeit und besprachen das weitere Vorgehen. Dies wurde prompt umgesetzt und mit vier Toren in folge führten wir dann 10:9 in der 22. Minute. Doch die Auszeit jetzt von Neerstedt brachte uns durcheinander. Die gegnerische Torfrau hielt wieder alles was auf das Tor kam, und wir gingen mit 11:14 in die Pause.

In den ersten neun Minuten der zweiten Halbzeit ging es mit neun Toren hin und her. So gelang uns mit zwei Toren  von Selma Mühlbeyer der Ausgleich zum 18:18. Fortan ließen wir keine Führung von Neerstedt mehr zu. Sieben Minuten vor dem Ende führten wir mit drei Toren und hielten dies bis zur 57. Minute. Ein Fehlpass von uns und Neerstedt warf nach zehn Minuten wieder ein Tor. Auszeit von unserem Gegner und es waren noch drei Minuten zu spielen. Wir wehrten den Angriff ab und warfen im darauffolgenden Angriff leider kein Tor. Schnell zogen wir uns in die Abwehr zurück. Kurze Unachtsamkeit und Neerstedt bekam 15 Sekunden vor Schluss einen sieben Meter. Tor für Neerstedt, 26:25. Doch die letzten Sekunden überstanden wir und freuten uns sehr über den heutigen Sieg. Hätten wir in diesem Spiel nicht so viele 100-prozentige Chancen vergeben, wäre der Sieg höher ausgefallen.

Für den Oldenburger TB spielten: Lisa Kirschenmann im Tor, Annika Francke 2, Nadine Schneider, Janna Speckmann 5/1, Bettina Brunn 1, Annika Buck 2, Ulrike Meier 6, Annika Erdt 1, Melanie Krusche, Inga Wiecke 2, Katharina Albers 1, Selma Mühlbeyer 3 und Marianne Zegota 3/1.

Hiobsbotschaft am letzten Donnerstag beim Training: Unsere einzige Torfrau fällt für den Rest der Saison aus!!!

Im Training wurde schnell noch eine Feldspielerin zur Torfrau umfunktioniert. Die Mannschaft motiviert sich selbst für das Spiel gegen Wiefelstede. Sie wollte für die verletzte und jetzige Torfrau spielen. So gingen wir in das Spiel. Jede gute Aktion von unserer Nadine im Tor wurde von der Mannschaft und der Bank lautstark bejubelt. Sie hielt unter anderem zwei 7 Meter. Beim Stande von 3:4 für uns nahm Wiefelstede ihr erstes Time Out. Doch es nützte nichts, denn nun setzen wir uns von unserem Gegner ab. Wiefelstede verkürzte noch in der 10. Minute zum 6:7, aber danach vergrößerten wir den Abstand immer weiter. Es klappte alles. Die Abwehr stand sehr sicher, im Angriff gab es nur einen Fehlwurf und die Gegenstöße wurden verwandelt. Mit 12:18, sechs Tore Vorsprung, ging es in die Pause.
Gleich nach dem Wiederbeginn mussten wir eine 2-Minuten-Strafe und ein Tor hinnehmen. In der zweiten Halbzeit bekam nun unverständlicherweise Wiefelstede viele 7 Meter (7) zugesprochen und wir nur zwei. Wir bekamen 4x 2-Minuten und Wiefelstede 1-mal in der zweiten Hälfte, obwohl die jungen Schiedsrichter in der ersten Halbzeit sehr gut gepfiffen haben. So stand es in der 40. Minute 20:20 unentschieden. Danach ging unser Gegner in Führung. Trotzdem kämpften wir uns immer wieder heran. Doch zum Schluss ging uns die Puste aus. Es war eigentlich schade, denn nach so einer ersten Halbzeit, wo wir gezeigt haben was wir können, ging unsere Linie irgendwie verloren????
Für den Oldenburger TB : Nadine Schneider im Tor, Annika Francke 2, Alena Jacob 1, Janna Speckmann 5/1, Ulrike Meier3/3,Yvonne Tumbrink 1, Melanie Krusche 1, Inga Beckmann 3, Katharina Albers 3, Selma Mühlbeyer 6 und Sonja Meiser auf der Bank.

Wir wollten das Spiel ruhig und sicher beginnen. Leider gelang uns das von der ersten Minute an nicht. Durch Abspielfehler und Ballverluste kam der Gegner immer wieder zu einfachen Toren durch Tempogegenstöße. Bis zur 12. Minute lagen wir 2:6 hinten, davon waren vier Tore durch Gegenstöße gefallen. Bereits in dieser Minute nahmen wir eine Auszeit. Danach lief es etwas besser und wir kamen auf 4:6 heran und in der 20. Minute stand es 7:9. In dieser Phase konnten wir leider auch zwei 7-m nicht verwandeln. Im Anschluss zog Hude bis zur 25. Minute auf 7:13 davon und zur Halbzeit stand es 11:16.

In der zweiten Halbzeit wollten wir es besser machen. Doch das gelang uns leider nicht. Durch viele Ballverluste zog Hude auf 11:21 davon. Trotz großer Anstrengungen konnten wir das Ergebnis nicht besser gestalten. Wir kämpften weiter um jeden Ball, aber an diesem Tag gelang uns leider nur wenig. In der 44. Minute stand es 15:27 !!  Zwischendurch blitzte unser Können noch auf und wir erzielten einige Tore, aber es reichte einfach nicht. Hude kam somit zu einem sicheren Sieg. Am Ende stand es 22:33. Schade!

In der Rückrunde können wir neu durchstarten und hoffen auf bessere Spiele, die wir dann auch gewinnen. Leider waren die angesetzten Schiedsrichter nicht erschienen. Beide Mannschaften einigten sich auf Tim Hauschild, der sehr gut gepfiffen hat.

Für den OTB spielten: Lisa Kirschenmann im Tor, Vicky Deutzmann, Annika Erdt, Lena Frank (1), Caro Kotte (2), Mareike Rasenack (3), Kirsten Rocker (1), Hilke Schauland (2/2), Nina Schoster (9/3), Lara Staudinger (3), Juliane Tammen (1)