News-Archiv der Volleyballer

Vorsichtig optimistisch zeigt sich Christian Grünefeld, Trainer der Oberliga-Volleyballerinnen des OTB II, vor der Partie an diesem Sonnabend um 14 Uhr beim TV Nordhorn. Die auf Rang vier liegenden Gastgeberinnen (8 Spiele, 17 Punkte) haben durchaus noch Chancen, um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga mitzuspielen. Die siebtplatzierten Oldenburgerinnen (11 Spiele, 13 Zähler) kämpfen um den Klassenerhalt.

Sarah Zweers - Foto: Andre van Elten

Entsprechend sieht Grünefeld die Favoritenrolle verteilt: „Obwohl wir das Hinspiel 3:0 gewonnen haben, sind wir in Nordhorn Außenseiter. Aber wir wollen versuchen, einen oder zwei Punkte mitzunehmen, die uns im Abstiegskampf helfen würden.“

Neben dem Hinspiel-Sieg trägt auch die Rückkehr von Sarah Zweers zu Grünefelds Optimismus bei. Die Außenangreiferin ist vom Auslandssemester aus den USA zurückgekehrt und gibt dem Trainer eine wichtige Wechseloption.

Quelle: www.nwz-online.de

Eine deftige Niederlage mussten die Oberliga-Volleyballer des Oldenburger TB am Wochenende im Spitzenspiel bei der Bundesliga-Reserve der SVG Lüneburg einstecken. Auch für die personell arg geschwächten Regionalliga-Frauen des OTB gab es im Auswärtsspiel bei Aufsteiger SC Spelle-Venhaus nichts zu holen.

Frauen, Regionalliga: SC Spelle-Venhaus - OTB 3:1 (25:21, 19:25, 25:22, 25:18).„Wir haben in der Annahme einfach nicht die nötige Stabilität gehabt“, meinte OTB-Trainer Stephan Bauer, der mit einem Mini-Kader von nur acht Spielerinnen angereist war. Vor allem das Fehlen von Libera Simone Börger und Annahmespielerin Julia Duggen machte sich negativ bemerkbar. „Ohne sie stand ein Annahmeriegel auf dem Feld, der so noch nie zusammengespielt hat. Kein Vorwurf an die Mannschaft, die ansonsten ein gutes Spiel gezeigt hat“, erklärte Bauer.

Nach dem gewonnenen zweiten Satz standen die Oldenburgerinnen auch im dritten Durchgang vor einem möglichen Satzgewinn, vergaben diese Chance jedoch durch zwei unnötige Fehler im Block. „Vielleicht hätten wir dann sogar das Spiel noch gebogen. Aber letztlich war der Sieg für Spelle absolut verdient“, sagte Bauer.

Männer, Oberliga: SVG Lüneburg II - OTB 3:0 (25:17, 25:15, 25:20). Gegen einen Gegner, in dessen Reihen einige Spieler standen, die zu Zweitliga-Zeiten noch in der ersten Mannschaft gespielt haben, war der bisherige Tabellenführer chancenlos. „Wir haben gegen einen guten Gegner leider kein gutes Spiel gemacht. Der Sieg ist völlig verdient“, meinte Trainer Thorsten Bode, dessen Team nur phasenweise mithielt.

Im zweiten Satz rächte es sich beispielsweise, dass der OTB nur mit zwei Mittelblockern anreisen konnte. Als Malte Köhler beim Stand von 12:16 kurzzeitig wegen Nasenblutens ausgewechselt werden musste, hatten die Gäste keinen Ersatz auf seiner Position – Lüneburg setzte sich entscheidend auf 23:12 ab.

Auch im dritten Durchgang, der bis zum 18:18 ausgeglichen verlief, riefen die Oldenburger nicht ihr ganzes Potenzial ab. „Nur Diagonalangreifer Marcel Wendler hat ein wirklich gutes Spiel abgeliefert. Alle anderen sind unter ihren Möglichkeiten geblieben“, sagte Bode und ergänzte: „Nach den vergangenen Trainingswochen hatte ich so etwas schon befürchtet. Wir müssen jetzt für die letzten Spiele auch im Training noch einmal mehr investieren, um einen guten Abschluss der Saison hinzubekommen.“

Quelle: www.nwz-online.de

Zurück in die Erfolgsspur wollen die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB an diesem Sonnabend (Beginn: 20 Uhr) beim SC Spelle-Venhaus. Die Oldenburgerinnen, die vor einer Woche beim SV Bad Laer 0:3 verloren und damit die erste Niederlage nach zuvor drei klaren Siegen kassiert hatten, liegen mit 18 Zählern auf Rang sieben. Die Gastgeberinnen sind punktgleich und nehmen nur aufgrund der mehr gewonnenen Sätze Platz fünf vor Emlichheim II und OTB ein.

„Wir brauchen jeden Punkt, um uns vom Relegationsplatz fern zu halten“, stellt Oldenburgs Trainer Stephan Bauer klar. Der Vorsprung auf die achtplatzierte BTS Neustadt beträgt nur vier Punkte.

Das erste Duell mit Spelle-Venhaus in dieser Saison gewann der OTB 3:1. Vor dem Rückspiel muss Bauer zahlreiche krankheits- und berufsbedingte Ausfälle verkraften. „So wie es derzeit aussieht, bekommen wir aus unserem 15er-Kader gerade einmal acht fitte Spielerinnen zusammen. Das sind natürlich nicht die besten Voraussetzungen“, sagt der Trainer, der trotzdem seinen Optimismus nicht verloren hat: „Wir sind ganz sicher nicht der Favorit in dieser Begegnung, aber wir wollen natürlich trotzdem das Maximum erreichten.“

Quelle: www.nwz-online.de

Foto: Fotojournalist - Andre van Elten

Die Siegesserie der Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB ist am Sonnabend in der Partie beim SV Bad Laer gerissen. Die Oldenburgerinnen, die zuvor drei 3:0-Erfolge in Serie gefeiert hatten, kassierten im Duell mit dem Tabellendritten eine deutliche 0:3 (17:25, 13:25, 16:25)-Niederlage.

„Keine Spielerin hat Normalform erreicht – wir waren völlig chancenlos“, fasste Trainer Stephan Bauer den enttäuschenden Auftritt zusammen. In keiner Phase der Partie knüpften die Oldenburgerinnen an die guten Leistungen der vergangenen Spiele an. „Es gab keine Spielelemente oder Positionen, bei denen wir Bad Laer ebenbürtig gewesen wären. Wir sind kollektiv unter unseren Möglichkeiten geblieben“, monierte Bauer.

Die Gastgeberinnen hingegen hatten in Mittelblockerin Laura Seete „die überragende Spielerin, die wir in keiner Phase in den Griff bekommen haben“, meinte Bauer.

In der Tabelle rutschten die OTB-Frauen zwar auf den siebten Platz ab, der Vorsprung auf den Relegationsrang beträgt aber noch vier Punkte. Die Abstiegssorgen bei Bauer halten sich in Grenzen: „Die Niederlage wird uns nicht umwerfen, auch wenn sie natürlich recht deutlich ausgefallen ist“, sagte er: „Wenn wir in den nächsten Spielen unsere Leistung wieder abliefern, können wir die Saison mit Sicherheit noch auf Platz fünf beenden.“

Quelle: www.nwz-online.de

Mit einem gewonnenen Punkt im Gepäck kehrten die Verbandsliga-Volleyballer des OTB II vom Spiel bei Tabellenführer VCB Tecklenburger Land II zurück. Gegen den Nachwuchs des Drittligisten kassierte das Team von Trainer Lars Drantmann eine knappe 2:3 (29:27, 16:25, 25:15, 18:25, 14:16)-Niederlage und leistete damit etwas Schützenhilfe für den spielfreien TuS Bloherfelde, der Platz zwei belegt.

Foto: B. Kern
 

Im Kampf um den Klassenerhalt steht der OTB II immer noch auf Rang sieben. Die Oldenburger müssen weiterhin kräftig um den Klassenerhalt zittern.

Quelle: www.nwz-online.de