News-Archiv der Volleyballer

Die gegnerischen Angriffe abblocken wollen die Regionalliga-Volleyballer des OTB auch gegen Braunschweig. Im Heimspiel am Sonnabend peilen sie die Revanche für die knappe Hinrunden-Niederlage an. Bild: Piet Meyer

Optimistisch gehen die beiden Volleyball-Trainer der OTB-Regionalliga-Teams in ihre Heimspiele an diesem Wochenende. Beide rechnen sich realistische Chancen auf einen Erfolg aus.
 

Am Sonnabend (20 Uhr) empfangen die Männer des Oldenburger TB die zweite Mannschaft des USC Braunschweig in der Haarenesch-Halle. Das Hinspiel hatten die OTBer knapp mit 2:3 verloren. In heimischer Halle hofft Trainer Thorsten Bode auf Punkte: „Wir haben unter der Woche gut trainiert und wollen das jetzt natürlich auch im Spiel zeigen. Im Hinspiel haben wir eine völlig unnötige Niederlage kassiert. Mit einer guten Leistung ist Braunschweig ganz sicher schlagbar.“

Zu Bodes Optimismus trägt auch die etwas entspannte Personalsituation bei den OTB-Männern bei. Während die Oldenburger vergangenes Wochenende mit nur neun Spielern nach Jork gereist waren und 0:3 verloren, erwartet Bode am Sonnabend einen vollen 12er-Kader.

Auch die OTB-Frauen wollen sich am Sonntag um 16 Uhr im Heimspiel gegen den Wolfenbütteler VC für ihre Hinspiel-Niederlage revanchieren. „Das 0:3 im November war mit Sicherheit eine unserer schwächsten Leistungen in dieser Saison“, erinnert sich Trainer Stephan Bauer nur ungern an die Partie. Mittlerweile läuft es bei seiner Mannschaft aber deutlich besser, und die starke Rückrunde mit nur einer Niederlage hat sich auch positiv auf das Selbstvertrauen des Oldenburger Trainers ausgewirkt: „Wir wollen Wolfenbüttel auf keinen Fall unterschätzen, aber wenn wir unsere Leistung aus den letzten Spielen bestätigen, haben wir gute Chancen, unsere Siegesserie fortzusetzen.“

Nach einem starken Endspurt zum Ende der Hinserie haben die Oberliga-Volleyballerinnen des OTB II im neuen Jahr nur eins von vier Spielen gewonnen. Am Sonnabend tritt die Mannschaft von Trainer Christian Grünefeld beim Tabellenvorletzten SCU Emlichheim III an und will diese negative Bilanz unbedingt korrigieren. „Wir haben zuletzt nicht so gut und konstant gespielt. Wir müssen einfach wieder unsere Leistung abrufen, dann kommen auch die Siege wieder“, sagt der Coach.

Ein weiterer Sieg der Frauen und eine erwartete Niederlage der Männer – ohne Überraschungen verlief der Spieltag für die Volleyballteams des Oldenburger TB in den Regionalligen.

Frauen, VG Ilsede - OTB 1:3 (21:25, 20:25, 25:14, 27:29). Mit dem 3:1-Auswärtserfolg in Ilsede haben die OTB-Frauen ihre beeindruckende Rückrundenbilanz ausgebaut. Aus den ersten sechs Begegnungen holte die Mannschaft von Trainer Stephan Bauer 16 von 18 möglichen Punkten.

Die Partie beim Tabellenletzten war dennoch keinesfalls als Selbstläufer zu verbuchen. In den ersten beiden Sätzen kontrollierten die Oldenburgerinnen aus einer stabilen Annahme heraus noch das Spielgeschehen und feierten zwei ungefährdete Satzerfolge.

Allerdings ließ bereits im Verlauf des zweiten Durchgangs die Konzentration bei den OTB-Frauen nach, und Ilsede kam langsam besser in die Partie. „Im dritten Satz haben sich unsere Nachlässigkeiten dann gerächt, und am Ende müssen wir froh sein, den vierten Satz ins Ziel gerettet zu haben“, fasste Bauer zusammen. „Wir haben nicht mehr genug Druck erzeugt und mit einer durchschnittlichen Leistung kann man auch in Ilsede nicht gewinnen“ kritisierte er.

Ein Sonderlob verteilte Bauer noch an Außenangreiferin Julia Duggen und Mittelblockerin Kaya Roy, die „über das gesamte Spiel eine sehr starke und stabile Leistung“ ablieferten.



Männer, TuS Jork - OTB 3:0 (25:14, 25:23, 25:13). Mit der erwarteten Niederlage kehrten die Regionalliga-Volleyballer des Oldenburger TB vom Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TuS Jork zurück. Dass das 0:3 bis auf den zweiten Durchgang eine äußerst deutliche Angelegenheit war, sah auch OTB-Trainer Thorsten Bode ein: „Wir hatten mit einigen Personalproblemen zu kämpfen, sind mit nur neun Spielern nach Jork gereist. Doch das darf keine Ausrede sein. Wir haben ein schwaches Spiel abgeliefert und hatten mit einer solchen Leistung gegen einen sicher spielenden Tabellenzweiten letztlich keine Chance.“

Lediglich mit Phasen des zweiten Durchgangs war Bode zufrieden: „Wir haben es nur im zweiten Satz geschafft, unser Potenzial auszuspielen.“ Doch auch eine knappe zwischenzeitliche 19:17-Führung nutzte seine Mannschaft nicht zu einem Satzgewinn.



Quelle: www.nwz-online.de

„Es zählt nur ein Sieg“, stellt Christian Grünefeld, Trainer der Oberliga-Volleyballerinnen des OTB II, vor dem Spiel an diesem Freitag um 20 Uhr in Westerstede gegen das Auswahlteam des Niedersächsischen Volleyball-Verbandes der Jahrgänge 1998/1999 klar. Das NVV-Team startet in dieser Saison als zehnter Vertreter außer Konkurrenz in der Oberliga.

Die Talente, die jeweils einmal gegen jeden Gegner spielen, stehen nach sechs Partien sieglos am Tabellenende. Grünefeld warnt aber vor Überheblichkeit: „So junge Mannschaften steigern sich erfahrungsgemäß im Verlauf einer Saison. Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen, sondern müssen von Beginn an mit viel Druck agieren. Ziehen wir unser Spiel konsequent durch, gewinnen wir.“

Quelle: www.nwz-online.de

Titelträger: Die U 14 des OTB holte den Bezirkstitel und startet Mitte Februar auf Landesebene in Hannover. Bild: Benjamin Kern

Mit fünf Bezirksmeistertiteln in den Klassen U20, U16, U14, U13 und U12 sind die Nachwuchstalente des OTB ins Volleyball-Jahr 2014 gestartet. Dieses Ergebnis sei „so gut wie schon lange nicht mehr“, sagte Jugendkoordinator Benjamin Kern. Die Oldenburger treten nun mit sechs Teams bei den Landesmeisterschaften an. Die von Jörg Johanning und Niels Galle trainierte U18 ist auch qualifiziert, obwohl sie sich bei den Bezirksmeisterschaften mit Platz drei begnügen musste.

„Die U18 besteht zu großen Teilen aus U-16-Spielern, die sich etwas zusätzliche Spielpraxis holen wollen. Ihre Gegner sind dort bis zu zwei Jahre älter – in dem Alter ein Riesenunterschied“, erklärt Kern, warum es „nur“ zum dritten Rang reichte.

Die zusätzlichen Übungsstunden zahlen sich aus: Das U-16-Team der Trainer Johanning, Galle und Olaf Jahnke gewann seine Bezirksmeisterschaft am vergangenen Wochenende in Oldenburg souverän ohne Satzverlust. Vor zwei Jahren erreichten die Spieler den fünften Rang bei der Deutschen Meisterschaft der U14 – das soll in diesem Jahr in der U16 gesteigert werden.

In Mika Drantmann, Jelte Johanning und Hannes Krochmann haben die U-16-Jungs drei Spieler aus dem Kader der Niedersachsen-Auswahl in ihren Reihen, die auch noch bei höheren Teams trainieren – und das, obwohl sie daneben erfolgreich andere Sportarten betreiben. Drantmann ist beispielsweise Spieler des Jugend-Basketball-Bundesliga-Teams der Baskets Akademie, Johanning spielt Fußball bei U-15-Landesligist JFV Nordwest.

Um sich für die DM zu qualifizieren, müssen erst gute Ergebnisse bei den Titelkämpfen auf niedersächsischer und norddeutscher Ebene her. Darauf haben neben der U16 auch die Mannschaften der Klassen U14, U13 und U12 eine Chance. „Die jüngeren Teams sind teilweise in den vergangenen Jahren schon Landesmeister gewesen“, erzählt Kern.

Ein besonderes Lob verteilt der 28-Jährige an die jüngsten Talente: „Die U-12-Jungs haben erst vor zwei Jahren mit dem Volleyball angefangen und sind nun Bezirksmeister – das ist sehr stark“, meint Kern, der dafür eine Erklärung hat: „Viele ihrer Eltern spielen selber Volleyball – vielleicht liegt es in den Genen.“

Generell freut sich Kern über den großen Zulauf bei den Altersklassen U13 und U14, die von Stefan Noltemeier und Stefan Werner betreut werden. Die Ursache dafür sei die DM-Teilnahme 2012 des damaligen U-14-Teams gewesen, vermutet Kern: „Da haben die kleinen Geschwister das Ganze gesehen – und waren vom Volleyballfieber angesteckt.“

Quelle: www.nwz-online.de

Ilka Flöck bei einer Abwehraktion. Foto: Andre van Elten

Die Abstiegssorgen endgültig vertrieben haben die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB durch einen deutlichen 3:1 (24:26, 25:21, 25:17, 25:10)-Heimsieg über BW Emden-Borssum. Mit nun 21 Punkten auf dem Konto können sich die Oldenburgerinnen in der Tabelle beruhigt nach oben orientieren.
 

Dabei startete die Partie zunächst gar nicht nach dem Geschmack von OTB-Trainer Stephan Bauer. „Wir waren zu Beginn viel zu verkrampft und haben vor allem im Aufschlag zu wenig Druck erzeugt. Dadurch war Emden immer wieder über die Mittelposition erfolgreich“, fasste er den verlorenen ersten Satz zusammen.

Danach übernahmen die Gastgeberinnen aber immer mehr die Spielkontrolle. Bei einer 17:10-Führung sah es im zweiten Durchgang nach einem klaren Satzgewinn aus, doch die auf dem Relegationsplatz liegenden Gäste, für die ein Auswärtserfolg im Kampf um den direkten Klassenerhalt wichtig gewesen wäre, kämpften sich noch einmal zurück. Vom 20:20 ließ sich die Bauer-Auswahl aber nicht verunsichern und feierte den verdienten Satzausgleich.

Die Durchgänge drei und vier entwickelten sich zu einer Demonstration der Oldenburger Überlegenheit, so dass auch der hier beheimatete Emder Trainer Christian Stebel im Anschluss von einem „hochverdienten Sieg“ des OTB sprach.

Bei den Gastgeberinnen lieferte Außenangreiferin Kristin Kowollik eine überragende Vorstellung ab. Immer wieder punktete sie am Netz und aus dem Hinterfeld. Auch Zuspielerin Ilka Flöck zeigte eine gute Leistung gegen die Ostfriesinnen und setzte ihre Mitspielerinnen wiederholt gekonnt in Szene.

Quelle: www.nwz-online.de