News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2019

09.03.2019

OTB stellt sich auf packende Duelle ein

Fehlt dem OTB in Schüttorf: Jason Prostka (hinten links, hier beim 3:1-Sieg zuletzt gegen Vechta) Bild: Janina Rahn

Auf einen heißen Tanz stellen sich die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB an diesem Wochenende ein. Am Samstagabend empfangen die viertplatzierten Oldenburgerinnen, für die es in den beiden verbleibenden Saisonspielen eigentlich um nichts geht, den TV Eiche Horn II. Die Drittliga-Reserve aus Bremen kämpft noch um den Klassenerhalt – für den Sprung auf den Relegationsrang sind aber im Endspurt zwei Siege nötig. Die OTB-Männer gastieren fast zeitgleich in Schüttorf.

Frauen: Oldenburger TB - TV Eiche Horn II (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Haarenesch). „Wir wollen den Gegner nicht unterschätzen. Für Eiche geht es noch um alles, und so wollen wir auch agieren“, kündigt OTB-Trainer Stefan Noltemeier an. Sein Team kämpft mit aktuell 27 Punkten noch um Rang drei. Die Bremerinnen haben bislang erst zwölf Zähler verbucht und liegen damit fünf hinter dem auf Relegationsplatz acht positionierten FC Leschede.

„Eiche hat einige erfahrene Spielerinnen im Team, die es zu kontrollieren gilt“, weiß Noltemeier und meint wohl vor allem Ex-OTBerin Katharina Schulte, die über die Außenposition entscheidend bei den Bremerinnen ist. Die Gastgeberinnen wollen an die Leistung anknüpfen, die zuletzt ein klares 3:0 gegen Schlusslicht VSG Hannover brachte. „Das bedeutet auch, den Gegner früh zu lesen und dann gut zu verteidigen“, sagt Noltemeier und hofft, dass „die Trainingsaspekte der vergangenen Einheiten“ im Spiel umgesetzt werden.

Männer: FC Schüttorf 09 II - Oldenburger TB (Samstag, 19 Uhr). Viel improvisieren muss OTB-Trainer Panos Tsironis beim Duell mit der Zweitliga-Reserve. Ihm fehlen Simon Adelmann, Jan Hartkens, Thadeus Volk und Jason Prostka, doch das schockt den Coach nicht: „Der Kader ist sehr breit aufgestellt – wir werden ein starkes Team auf die Beine stellen.“

Unangenehm macht die Aufgabe, dass die Schüttorfer oft in ganz unterschiedlicher Konstellation antreten. „Das wird eine schwierige Partie“, sagt Tsironis: „Denn sie sind auch ein junges Team, aber gerade zu Hause sehr stark.“

Auch wenn die Aufstiegschance nur noch verschwindend gering ist, will der OTB einen weiteren Sieg einsacken. „Wir sollen die erfolgreiche Saison auch entsprechend würdigen und abschließen, deswegen zählt nichts anderes, als drei Punkte mitzunehmen“, kündigt Kapitän Niclas Thuernagel an.

Quelle: www.nwzonline.de

05.03.2019

OTB II gewinnt enges Derby

Hoch dramatisch ging es im Stadtderby zwischen den Verbandsliga-Volleyballerinnen der SG Ofenerdiek/Ofen und des OTB II zu. Nachdem die Gastgeberinnen zwei Matchbälle nicht genutzt hatten, entschied die Reserve des Turnerbunds den Tiebreak in der Verlängerung für sich und triumphierte 3:2 (25:20, 21:25, 21:25, 25:21, 18:16).

„Ein intensives Spiel, das keinen Sieger verdient gehabt hätte“, sagte SGO-Trainer Lars Onasch. Sein Gegenüber freute sich über den Erfolg, der letztlich für die Abstiegsfrage aber nicht mehr entscheidend war. „Ein toller Sieg, den wir vor allem unserem Aufschlag zu verdanken haben“, meinte OTB-II-Trainer Jannis Jargow, der wie Onasch bereits für die Landesliga planen kann.

Im zweiten Duell des Heimspieltages war die Luft bei der SGO raus. Gegen den starken Tabellenzweiten aus Lathen gab es ein 0:3 (11:25, 10:25, 17:25). Am 16. März beenden die Ofenerdiekerinnen die Saison auswärts in Lingen. Der OTB II verabschiedet sich aus der Liga parallel zu Hause gegen Wildeshausen und Union Emlichheim III.

Quelle: www.nwzonline.de

05.03.2019

Volleyballer machen fette Beute

Schwer zu überwinden: (von links) Sarah Adelmann und Micòl Feuchter im Block gegen eine Angreiferin der VSG Hannover Bild: Janina Rahn

Die OTB-Frauen setzten sich gegen die VSG Hannover 3:0 durch. Ihre Vereinskollegen ließen beim 3:1 gegen Vechta kurz die Zügel schleifen.

Auf ungewohntem Terrain haben die Regionalliga-Teams der OTB-Volleyballabteilung zwei klare Heimsiege gefeiert. Aufgrund des Kindersockenballs in der Haarenesch-Halle wichen die beiden Mannschaften in die Halle der Hermann-Ehlers-Schule an der Feststraße aus und machten am Samstagabend parallel fette Beute.

Frauen: Oldenburger TB - VSG Hannover 3:0 (25:23, 26:24, 25:16). Konzentriert hatten die Oldenburgerinnen die Gäste fast durchgehend im Griff, doch das Team gönnte sich stets in der Mitte der einzelnen Durchgänge jeweils eine kurze Pause. „Eigentlich unnötig, dass die Sätze so eng waren, denn wir hatten die Kontrolle über das Spiel“, meinte OTB-Trainer Stefan Noltemeier, den vor allem die Verteidigungsleistung seiner Mannschaft erfreute.

Den Unterschied im klar gewonnenen dritten Spielabschnitt machte dann Liska Treude aus. Als die Gäste 12:9 führten, lieferte die Zuspielerin wie bestellt. Mit einer Elf-Punkte-Serie im Aufschlag stellte die 17-Jährige die Weichen endgültig auf Sieg. „Da war der Drops dann gelutscht“, fasste Noltemeier salopp zusammen.

Durch ihren neunten Erfolg im 16. Saisonspiel eroberten die Oldenburgerinnen mit jetzt 27 Punkten Rang vier von Weende (26) zurück. In den beiden letzten Partien, die ebenfalls daheim (dann wirklich zu Hause in der Haarenesch-Halle) stattfinden, soll dieser Platz verteidigt werden.

Männer: Oldenburger TB - DJK Füchtel Vechta 3:1 (25:18, 25:13, 22:25, 25:16). „Bin mit dem Ergebnis zufrieden, mit der Leistung nicht“, monierte OTB-Trainer Panos Tsironis: „Viel zu viele Eigenfehler, vor allem im Service und in der Abwehr.“ Dennoch reichte es, um die gegen den Abstieg kämpfenden Gäste klar zu schlagen und die Mini-Chance auf den Aufstieg zu wahren. Primus Lintorf (nun 43 Zähler) gab durch ein 3:2 im drittletzten Spiel gegen Vallstedt einen Punkt ab, ist aber im Titelkampf weiter favorisiert. Die VSG Ammerland (41) lauert auf einen weiteren Patzer. Der OTB (38) hat nur rechnerische Chancen.

„Unser Ziel ist es, in zwei Jahren in der Dritten Liga zu spielen“, kündigt Teammanager Hubert Kulgemeyer an. Die Hoffnung, als Zweiter den Sprung nach oben über die Relegation schaffen zu können, hat sich zerschlagen. Da es in der dritthöchsten Spielklasse bereits zu viele Teams aus dem Norden gibt, wird in dieser Spielzeit nur der Meister der Regionalliga Nordwest aufsteigen. Tsironis plant bereits für die nächste Saison und gab gegen den schwachen Gegner aus Vechta dem ganzen Kader Spielpraxis.

Quelle: www.nwzonline.de

01.03.2019

Oldenburger empfangen zitternde Kontrahenten

Auf ihre Heimstärke müssen sich die beiden Regionalliga-Teams der Volleyballabteilung des OTB an diesem Wochenende an ungewohnter Stelle verlassen. Statt in der Halle Haarenesch, wo am Sonntag der Kindersockenball steigt, wird am Samstagabend in der Halle der Hermann-Ehlers-Schule an der Feststraße gespielt.

Männer: Oldenburger TB - DJK Füchtel Vechta (Samstag, 20 Uhr, Hermann-Ehlers-Schule). Für OTB-Trainer Panos Tsironis ist das Spiel eine Frage der Ehre: „Wir wollen die Saison würdig zu Ende bringen und uns für unsere Leistungen und Erfolge belohnen“, sagt er, nachdem die Aufstiegsträume vor zwei Wochen durch ein 0:3 bei der VSG Ammerland vom Nachbarn zerstört worden waren.

Die Oldenburger liegen drei Spiele vor dem Saisonende drei Zähler hinter der VSG und weitere drei hinter Primus Lintorf, während Vechta um den Klassenerhalt bibbert. Mit sechs Zählern rangieren die Gäste auf dem Abstiegsrelegationsplatz, Gifhorn und Bremen 1860 (beide fünf) sitzen ihnen dicht im Nacken. „Vechta steht mit dem Rücken an der Wand und wird uns nichts schenken. Das Team braucht jeden Punkt“, warnt Tsironis: „Aber wir wollen zeigen, dass wir es besser können als gegen die VSG.“

Frauen: Oldenburger TB - VSG Hannover (Samstag, 20 Uhr, Hermann-Ehlers-Schule). Zeitgleich mit den Männern empfangen die Frauen den Tabellenvorletzten aus der Landeshauptstadt. „Die Gegnerinnen haben uns im Hinspiel ordentlich zugesetzt. Durch ihr schnelles und flaches Spiel wurden wir mehrmals überrascht, das wollen wir diesmal besser machen“, sagt OTB-Trainer Stefan Noltemeier, dessen Team sich da nur knapp mit 17:15 im fünften Satz durchgesetzt hatte.

Diesmal soll es einfacher laufen. „Wir haben als Schwerpunkt den Sprungpass und die Kommunikation in der Annahme thematisiert, hoffentlich trägt das gegen Hannover direkt Früchte“, gibt Noltemeier Einblick.

Der OTB belegt mit 24 Punkten einen Platz im sicheren Mittelfeld. Für die Gäste stehen mit aktuell elf Zählern die Zeichen auf Abstieg: sechs fehlen zum Relegationsrang, acht zu einem Nichtabstiegsplatz, neun sind rechnerisch noch möglich.

Quelle: www.nwzonline.de

01.03.2019

OTB-Junioren qualifizieren sich für DM

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken die U-18-Volleyballer des Oldenburger TB auf ihre Teilnahme an der Nordwestdeutschen Meisterschaft in Hannover zurück. Zwar unterlagen sie im Finale den Lokalmatadoren, doch ihre insgesamt starke Leistung wurde mit dem erhofften Ticket zur Deutschen Meisterschaft belohnt.

Nach souveränen 2:0-Siegen über die VSG Ammerland und DJK Kolping-Northeim zogen die Oldenburger in die Zwischenrunde ein. Dort wurde es besonders spannend, denn sie trafen direkt auf den Titelverteidiger aus Hannover. Gegen den Favoriten präsentierten sie sich allerdings gut eingestellt und lagen schnell mit 6:0 vorn, doch der Gegner kämpfte sich ins Spiel und entschied den ersten Satz für sich. Im zweiten Durchgang waren es dann die Oldenburger, die sich dank einer starken Aufschlagserie von Nico Schwede zurückmeldeten und den Ausgleich perfekt machen. Im Tie-Break spielte Hannover aber seine Stärke aus und gewann 15:10.

Im letzten Zwischenrundenspiel mussten die Oldenburger gegen den TSV Giesen ran. „Durch einige fragliche Schiedsrichterentscheidungen wurde das Spiel sehr hektisch“, sagte OTB-Trainer Luca Steenken. „Wir konnten in beiden Sätzen erst am Ende für Klarheit sorgen und gewannen mit viel Mühe 2:0“, ergänzte der 21-Jährige.

Nach der kräfteraubenden Partie standen die Oldenburger im Halbfinale Braunschweig gegenüber. Souverän siegten sie mit 25:16 im ersten Satz. Der zweite Durchgang lief zwar etwas holprig, doch auch hier setzten sich die Oldenburger durch (26:24) und zogen ins Finale ein.

Dort kam es zum erneuten Duell mit den Rivalen aus Hannover, der den ersten Satz deutlich gewann (25:14). Daraufhin machten Steenken und Co-Trainer Jelte Johanning ihrem Team noch einmal Mut. Die positive Stimmung nahmen die Oldenburger mit und glichen auch diesmal zum 1:1 aus.

„Im Tie-Break fehlte uns dann aber die Kraft, und Hannover zog leider davon“, resümierte Steenken. Trotz der Niederlage freuten sich die OTB-Talente über die Qualifikation für die DM. Diese findet am 26. und 27. April in Mühldorf (Bayern) statt.

Quelle: www.nwzonline.de