News-Archiv der Volleyballer

Archiv 2019

19.02.2019

OTB II verpasst Überraschungscoup

Einen Auswärtscoup haben die Verbandsliga-Volleyballer des OTB II bei ihrer 0:3 (22:25, 20:25, 12:25)-Niederlage beim zweitplatzierten VfL Lintorf II verpasst. Die Oldenburger, die mit 16 Zählern weiter punktgleich mit dem hinter ihnen auf dem Abstiegsrelegationsrang liegenden VSK Osterholz-Scharmbeck sind, brachten im ersten Satz eine 19:13-Führung nicht nach Hause. Nach dem Verlust des zweiten Durchgangs war der Wille der Gäste gebrochen.

Quelle: www.nwzonline.de

19.02.2019

Abstieg der Frauenteams besiegelt

Endgültig besiegelt ist der Abstieg der Volleyballerinnen von OTB II und SG Ofenerdiek/Ofen. Die Reserve des Turnerbunds verlor 0:3 (25:19, 25:18, 26:24) beim SV Alemannia Salzbergen, die SGO beim VfL Wildeshausen 1:3 (21:25, 27:25, 25:18, 25:21).

„Natürlich sind wir alle super enttäuscht, aber wir wussten ja auch vorher schon, dass es sehr sehr schwer werden wird“, sagte OTB-II-Spielerin Colleen Gaste, deren mit sechs Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz liegendes Team nur schwer ins Spiel gefunden hatte. Die Gäste lieferten dem Rivalen erst im dritten Durchgang ein Duell auf Augenhöhe. Nach einem Rückstand glich die Regionalliga-Reserve zum 24:24 aus, doch letztlich wurde die Partie durch das Ahnden eines technischen Fehlers entschieden. Salzbergen steht mit jetzt 20 Zählern auf dem Abstiegsrelegationsrang und kann auch von der SGO, die bislang zehn Punkte geholt hat, nicht mehr eingeholt werden.

Quelle: www.nwzonline.de

19.02.2019

Nachbar zerstört Aufstiegstraum

Ein paar Finger zu viel vor sich: Simon Adelmann (links) versucht, den Ammerländer Block zu knacken.  Bild: Manfred Hollmann

 

Die OTBer schnupperten beim 0:3 im Duell um Platz zwei bei der VSG Ammerland nie an einem Satzgewinn. Die erste Frauenmannschaft verlor am Samstag in Göttingen zeitgleich 2:3.

Eine herbe Niederlage haben die Regionalliga-Volleyballer des OTB im Spitzenduell bei der VSG Ammerland kassiert. Die Aufstiegsträume der Oldenburger wurden vom Nachbarn durch einen sehr klaren 3:0-Erfolg zerstört. Die Frauen schafften zeitgleich im Auswärtsduell bei Tuspo Weende nach einem 0:2-Rückstand noch den Satzausgleich, doch im Tiebreak fehlte die Frische.

VSG Ammerland - Oldenburger TB 3:0 (25:17, 25:16, 25:13). „Nichts wurde umgesetzt von dem, was wir uns vorgenommen hatten“, musste OTB-Trainer Panos Tsironis nach dem Derby feststellen, in dem die Oldenburger in keinem Durchgang auch nur ansatzweise an einem Satzgewinn schnupperten. „Das war weit weg von unserer Bestform“, konstatierte der griechische Coach.

Die Gastgeber waren dem jungen OTB-Team, das im Hinspiel 3:2 triumphiert hatte, in allen Elementen überlegen und nutzen die Schwächen eiskalt aus. „Eigentlich will ich gar nichts sagen – es war eine Katastrophe“, polterte Kapitän Niclas Thuernagel.

Trotz der Unterstützung zahlreicher Fans fanden die Gäste beim Duell in Bad Zwischenahn keinen Zugang zum Spiel. Von dem Druck, den das Tsironis-Team normalerweise im Aufschlag machen kann, war nichts zu spüren. Die „jungen Wilden“ hatten der Routine der Ammerländer zu wenig entgegenzusetzen.

An den noch drei verbleibenden Spieltagen muss der OTB (35 Punkte) auf einen Ausrutscher der nun hinter Lintorf (41) auf Aufstiegsrelegationsrang zwei liegenden VSG (38) hoffen. Diese hat allerdings auch die deutlich bessere Satzdifferenz.

Tuspo Weende - Oldenburger TB 3:2 (25:13, 25:21, 18:25, 14:25, 15:9). Viel vorgenommen hatten sich die OTB-Frauen für das Rückspiel beim Göttinger Stadtteilclub. Trainer Stefan Noltemeier erwartete eine Leistungssteigerung gegenüber der klaren 0:3-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen, musste aber danach zugeben: „Vollkommen unkonzentriert sind wir anfangs überhaupt nicht ins Spiel gekommen.“ Er sah „vor allem viele Fehler ohne Bedrängnis oder viel zu komplizierte Lösungen“.

Erst nach dem 0:2-Satzrückstand besannen sich die Oldenburgerinnen auf ihre Stärken. Mit druckvollen Angaben wurde nun Weende in die Defensive gedrückt, vor allem Liska Treude stach mit acht und elf Aufschlagpunkten in Serie hervor. Im Tiebreak war aber die Luft raus. „Am Ende war nicht mehr viel drin. Die Aufholjagd hat zu viel Kraft gekostet – und auch im Kopf waren wir dann platt“, meinte Noltemeier, dessen Team durch die Niederlage hinter den Gegner auf Platz fünf rutschte.

Quelle: www.nwzonline.de

16.02.2019

Mit kühlem Kopf ins heiße Derby

Im Angriffsmodus: Die jungen Wilden vom OTB um Niclas Thuernagel (hier im Hinspiel) wollen das Derby rocken. Bild: Piet Meyer

Der OTB schiebt der VSG Ammerland die Favoritenrolle zu. Die Fans aus Oldenburg reisen gemeinsam mit dem Zug nach Bad Zwischenahn.

Ein fast schon mehr als vorentscheidendes Duell im Kampf um den Aufstiegsrelegationsrang erwartet die Regionalliga-Volleyballer des OTB an diesem Sonntag. Um 16 Uhr gastieren die Oldenburger, die mit 35 Zählern aktuell Platz zwei belegen, zum Derby in der Sporthalle des Schulzentrums in Bad Zwischenahn beim punktgleichen Verfolger VSG Ammerland. Der Sieger hat das Ticket für die Qualifikationsspiele zur 3. Liga nahezu sicher und darf sogar noch davon träumen, Lintorf (38 Zähler) die Meisterschaft abzujagen und damit das direkte Aufstiegsrecht zu erlangen.

„Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren, denn dass sie schlagbar sind, hat das Hinspiel gezeigt“, sagt der wiedergenesene OTB-Kapitän Niclas Thuernagel, der die Ammerländer mit seinen Teamkollegen im Hinspiel im November mit 3:2 bezwungen hatte.

Da waren die großen Erwartungen nicht enttäuscht worden. Im ersten Derby nach elf Jahren lieferten sich die Nachbarn vor mehr als 400 Zuschauern ein packendes Duell, in dem sich die Oldenburger am Ende knapp durchsetzten. Auch jetzt dürfte die Stimmung in der Halle knistern. Die OTB-Fans fahren als Gruppe gemeinsam mit der Bahn nach Bad Zwischenahn.

„Aus der Lektion gegen Lintorf werden wir sehen, was das Team gelernt hat“, erinnert OTB-Trainer Panos Tsironis an die 0:3-Pleite vor drei Wochen gegen den Spitzenreiter und ergänzt mit Blick darauf, dass die VSG ganz sicher auf Wiedergutmachung aus ist: „Wir sind nicht der Favorit, sondern Ammerland ist das erfahrene Team, was das erste Derby verloren hat.“

Die „jungen Wilden“ aus Oldenburg, die zum Teil auch schon im gegnerischen Trikot gespielt haben, wollen aber unbedingt ihre Erfolgssaison veredeln. „Schlüssel wird die Block-/Abwehrleistung sein“, sagt Thuernagel vor dem Duell mit dem Nachbarn, der bisher alle sechs Heimspiele gewonnen hat und dabei fünfmal ohne Satzverlust geblieben ist. Auch Lintorf kassierte bei der VSG eine 0:3-Pleite.

Quelle: www.nwzonline.de

16.02.2019

OTB will Ergebnis korrigieren

Den schwachen Eindruck wegwischen, den sie im Hinspiel gegen Tuspo Weende hinterlassen hatten, wollen die Regionalliga-Volleyballerinnen des OTB an diesem Samstag (Beginn: 20 Uhr) im Auswärtsspiel beim Göttinger Stadtteilclub.

Sang- und klanglos hatten die aktuell mit 23 Punkten auf dem Konto viertplatzierten Oldenburgerinnen das erste Aufeinandertreffen mit dem jetzt mit 22 Zählern auf Position fünf liegenden Rivalen aus Weende 0:3 verloren und dabei gerade einmal 49 Ballpunkte gemacht (19:25, 11:25, 19:25).

„Das Hinspielergebnis wollen wir auf jeden Fall korrigieren. Das geht aber nur aus einer starken Annahme und Abwehr heraus“, sagt OTB-Trainer Stefan Noltemeier, dessen Mannschaft am vergangenen Wochenende durch eine 0:3-Niederlage im direkten Duell die starken Osnabrückerinnen (24 Punkte) in der Tabelle vorbeiziehen lassen musste. Jetzt soll Platz vier verteidigt werden.

„Der Fokus liegt bei uns wieder auf den Basics“, erklärt Noltemeier und ergänzt: „Wir müssen aus einem stabilen Spiel Stimmung und Gelassenheit generieren, dann wird es für jeden Gegner schwer, uns zu schlagen.“

Quelle: www.nwzonline.de