Aktuelles vom Tischtennis

03.09.2020

Neues Hygiene-Konzept für Regionalliga-Spiele

Mund-Nasen-Schutz kann am Sitzplatz abgelegt werden

Wir haben ein neues Hygiene-Konzept, das den Zuschauern erlaubt, nach Erreichen ihres zugewiesenen Sitzplatzes den Mund-Nasen-Schutz abzulegen.

Bitte nutzt den hinteren Hallen-Eingang (Richtung Sportplätze). Die Kapazität ist auf 75 Zuschauer begrenzt, jeder muss einen Kontakt-Fragebogen ausfüllen.

Weitere Details erfahrt Ihr in der Halle.

Wir freuen uns auf Euch!

01.09.2020

Es geht wieder los: Regionalliga-Mannschaft startet mit zwei Heimspielen!

Am Sonnabend TSV Sasel und am Sonntag TuS Celle zu Gast bei 1. Herren

Neuzugang Heye Koepke und seine Mitspieler freuen sich auf den ersten Spieltag.

Endlich geht es wieder los: Nachdem DTTB und TTVN das "Go" gegeben haben, steht für unsere erste Mannschaft gleich ein Doppelspieltag auf dem Programm.

Am Sonnabend ab 16.00 Uhr empfangen wir in der Haarenesch-Halle den TSV Sasel und am Sonntag ab 13.00 Uhr den TuS Celle. 

Update: Es wird an einem neuen Hygiene-Konzept gearbeitet, das erlauben könnte, dass die Zuschauer keinen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Wir halten Euch auf dem Laufenden!

Mit dem TSV Sasel stellt sich am Sonnabend der Sechste der vergangenen Regionalliga-Saison vor. Mit dem 49jährigen Oliver Alke verfügt Sasel über einen der stärksten Spieler der Liga. Der ehemalige Nationalspieler hat in der letzten Saison eine 10:2 Bilanz erspielt. An Position zwei folgt mit dem 19jährigen Mexikaner Mariano Lockward die aktuelle Nummer 718 der Weltrangliste. Dahinter verfügen unsere Gäste aus Hamburg über ein sehr ausgeglichenes Team. 

Am Sonntag empfangen wir dann eins der wohl stärksten Teams der Liga.

Der TuS Celle hat in der abgelaufenen Saison in der 2. Bundesliga Platz acht belegt, seine Mannschaft dann aber in die Regionalliga zurückgezogen. Trotz des geringen Durchschnittsalters verfügt das Team über viel Erfahrung. Angeführt wird der TuS vom ehemaligen Jugend-Nationalspieler Arne Hölter und dem Vize Schüler-Europameister von 2015 Jannik Xu. Der 16jährige Vincent Senkbeil und der 14jährige Laurin Struß gehören in ihren Altersklassen aktuell zur Nationalkader, der 19jährige Michael-Khan Orhan hat in der letzten Saison bereits im oberen Paarkreuz der Oberliga gespielt. An Position sechs steuert Lukas Brinkhop, mit 31 Jahren schon der Senior der Mannschaft, Erfahrung und Spielstärke bei.

Wir werden auf alle Neuzugänge zurückgreifen können und werden in beiden Spielen sicherlich stark gefordert sein. Auf die Doppel müssen wir leider verzichten, DTTB und TTVN haben beschlossen, dass diese in der Hinrunde nicht gespielt werden. Dafür werden alle Einzel durchgespielt, so dass es auf jeden Fall jeweils zwölf Partien zu sehen geben wird. Die Spieldauer wird damit auch recht berechnbar und vermutlich um die drei Stunden betragen.Wir freuen uns auf möglichst viele Zuschauer, die mit uns den ersten Regionalliga-Spieltag in Oldenburg begehen.

16.08.2020

Trainingslager vor Saisonbeginn

Spielerinnen und Spieler trotzen der Hitze

Manch einer war schon durchgeschwitzt, bevor es überhaupt losging: Bei deutlich über 30 Grad Außentemperatur trafen sich am zweiten August-Wochenende mehr als 16 unerschrockene Tischtennis-Spielerinnen und -Spieler vom OTB und vom TV Hude mit den Trainern Philipp und Valentin zum Saison-Auftakt-Trainingslager in der Haareneschhalle.

Am Samstag Mittag ging es los, Beinarbeit und Technik standen an diesem Tag im Vordergrund. Angetreten war eine gut gemischt Gruppe mit Teilnehmern u.a. aus allen Damenmannschaften und den ersten vier Herrenmannschaften. Unter der wie gewohnt fachkundigen und motivierenden Anleitung von Philipp spielten die Teilnehmer schweißtreibende Übungen, die dazu beitragen sollten, gut in die neue Saison starten zu können. Nach ungezählten Topspin-Block-Platzierungskombinationen, Aktionen am Tisch zwischen Geniestreichen und Riesenpleiten, Fleißarbeit am Balleimer, vielen Laufwegen und Trikotwechseln im Dutzenden konnte dann am Abend die zuvor bestellte und heiß ersehnte Pizzalieferung in Empfang genommen werden. Neben netten Gesprächen ging es hier auch um das zukünftige Format des Trainings mit Philipp. Auch über die Frage, ob die kommende Saison angesichts der Pandemie wohl zu Ende gespielt werden kann, wurde spekuliert.

Um der Hitze möglichst weit zu entgehen, ging der Lehrgang am darauffolgenden Sonntag bereits um 9.00 Uhr weiter. Einige Teilnehmer mussten offenbar dem Pensum des Vortags Tribut zollen, denn die Teilnehmerzahl war ungefähr um die Hälfte geschrumpft. Hiervon ließ sich jedoch keiner der Anwesenden beirren und weiter ging es mit den Übungen an den Tischen und am Balleimer, wobei Philipp angesichts des anstrengenden Vortages die Intensität ein wenig herabsetzte und einen Schwerpunkt auf das Aufschlag-Rückspiel-Spiel setzte. Bis zum frühen Nachmittag wurde fleißig geackert und das Trainingscamp schließlich mit Zweier-Mannschafts-Matches beendet.

Der Dank aller Teilnehmer gilt neben den Trainern Philipp und Valentin vor allem Nane und Hergen, die das Trainingslager hervorragend organisiert und damit für dessen reibungslosen Ablauf gesorgt hatten. Die Saison 2020/2021 kann kommen!

20.07.2020

Heye Koepke schmettert sich EM-Frust von der Seele

Spielerisch stark: Heye Koepke
Bild: NWZ / Martin Remmers

Nach mehr als vier Monaten Wettkampfpause durfte Heye Koepke, der in diesem Sommer als neue Nummer zwei von Regionalliga-Aufsteiger OTB sportlich in die Heimat zurückgekehrt ist, am Wochenende wieder ein Turnier spielen. „Das war sehr gut organisiert und super, um endlich mal wieder Wettkampfpraxis zu bekommen“, meint der Oldenburger, der sich beim Einladungskräftemessen „Hannover Masters“ den Frust über die Absage der Jugend-EM von der Seele schmetterte. In starker Manier sicherte sich der 17-Jährige Platz eins.

Spaßiger Start

Namentlich an das „Düsseldorf Masters“ angelehnt, in dem seit einigen Wochen die besten deutschen Profis regelmäßige Turniere spielen, aber doch in etwas anderem Modus, hatte Hannover 96 auf die neue Verordnung des Landes Niedersachsen schnell reagiert und ins eigene Vereinssportzentrum 16 Spieler eingeladen. Außer Carlo Rossi und Dennis Rabaev war die komplette aktuelle Regionalliga-Auswahl dabei, aus dem Team der vergangenen Saison neben Koepke auch Richard Hoffmann, dazu weitere Spieler aus dem Bereich Hannover und dem Sportinternat, auf das auch der Oldenburger 2018 gewechselt war.

Keine Jugend-EM

Eine bittere Nachricht gab es in der vergangenen Woche für Heye Koepke. Am Mittwoch wurde die Jugend-EM in Zagreb aufgrund der Corona-Krise endgültig abgesagt, nachdem sie zunächst noch vom Juli in den September verlegt worden war.„Das wäre der erste richtige Wettkampf nach der Pause gewesen – und dann gleich so ein Highlight“, sagt Koepke: „Nach der Nachricht vom Bundestrainer war ich im Training doch erstmal etwas demotiviert.“

Im Gegensatz zu einigen anderen Kollegen, die sich Hoffnungen auf Einsätze für Deutschland auf der EM-Bühne machen durften, hat der Oldenburger noch ein Jahr in der Jugend vor sich. Damit hat er vielleicht in der nächsten Saison die Chance auf seine erste Europameisterschaft.

Anders als in Düsseldorf, wo nur es nur einen Centercourt gibt, waren in zwei Hallen insgesamt acht Tische aufgebaut. Gespielt wurde in vier Vierergruppen mit anschließendem K.o.-System und Platzierungsspielen, so dass jeder Spieler sieben Partien bestritt.

„In den Gruppenspielen und dem ersten Hauptrunden-Spiel war das Ganze noch eher spaßig und locker. Danach kam aber wirklich ein bisschen Wettkampf-Atmosphäre auf – auch wenn vielleicht nicht ganz so viel gepuscht und taktiert wurde wie bei einem normalen Turnier“, meinte Koepke, der zunächst die Regionalliga-Akteure Felix Misera (96) und Michael Khan Orhan (TuS Celle) jeweils 3:0, danach Max Kulins (SC Marklohe, Oberliga) sowie im Achtelfinale Kevin Matthias (Eintracht Bledeln, Oberliga) jeweils 3:2 bezwungen hatte.

Furioses Finale

Einem sicheren 3:0 gegen Tammo Misera (96) folgte ein packendes 3:0 gegen Hoffmann, mit dem er in der abgelaufenen Saison für Hannover in der 3. Liga gespielt hatte und der nun für Bledeln spielt. „Wir haben das beide richtig ernst als Test genommen, wo man denn gerade steht“, erklärt Koepke, der beim furiosen 3:0-Finaltriumph dem 16-jährigen Vincent Senkbeil (Celle) keine Chance ließ. „Das ganze Turnier war super, um auch mal wieder die Nervosität und Emotionalität bei knappen Spielständen zu empfinden“, meint Koepke.

Eine weitere Auflage der „Hannover Masters“ sei noch nicht konkret geplant. „Aber das Konzept hat gut funktioniert“, sagt der Oldenburger: „Ich kann mir vorstellen, dass es nach den Ferien vielleicht noch ein Turnier gibt, und das nach den guten Erfahrungen dann noch stärker besetzt ist.“

Energische Einheiten

Bis dahin will der 17-Jährige weiter energisch arbeiten. „Spielerisch bin ich schon wieder gut drin. Das Training in letzter Zeit war aber auch sehr hart, gerade weil man wegen fehlender Wettkämpfe keine Belastungspausen machen musste“, erklärt er und ergänzt: „In den Ferien wird es so weiter gehen, das wird sich dann aber auch in der kommenden Saison auszahlen.“

Quelle: NWZ Online vom 14.07.2020

11.07.2020

So plant der OTB mit Ex-Weltmeister Steffen Fetzner

Nominelle Nummer eins der Reserve: Steffen Fetzner könnte aber auch im Regionalliga-Team mitwirken.                        Bild: NWZ / Janina Rahn

Kräftig getüftelt haben die Verantwortlichen der Tischtennis-Abteilung des Oldenburger TB bis kurz vor Ablauf der Frist zur Mannschaftsmeldung an den Aufstellungen für die kommende Spielzeit. Jetzt steht fest, wie das in die Regionalliga aufgestiegene Aushängeschild und die weiteren Teams die neue Saison angehen werden.

Das Flaggschiff des Turnerbunds wird im oberen Paarkreuz mit den beiden ganz starken Zugängen Valentin Nad Nemedi (2242 TTR-Punkte) und Heye Koepke (2185) an den Start gehen. In der Mitte spielen Andy Römhild (2203) und Nicolai Popal (2179). An den Positionen fünf und sechs sind Johannes Schnabel (2100) und Jonas Pade (2034) aufgestellt.

Spitzenspieler der zweiten Mannschaft ist Steffen Fetzner (2054). Da der 52-jährige Doppel-Weltmeister von 1989 als Nummer eins des Verbandsliga-Aufsteigers in der aufgrund der Coronavirus-Krise im März vorzeitig beendeten Spielzeit nur eine Begegnung mitgemacht hat, darf er den Regeln entsprechend nur als Reservespieler aufgestellt werden, die Mannschaft benötigt damit sechs weitere Stammkräfte.

An Position zwei steht Nico Schulz (2014). „Nico ist der erste Ersatzmann für die erste Mannschaft, in der natürlich auch Steffen Fetzner bei Bedarf zum Einsatz kommen könnte – sowie auch Justus Lechtenbörger, um mal höhere Luft zu schnuppern“, erklärt OTB-Sprecher Kurt Dröge. Es folgen Andre Stang (2027), Justus Lechtenbörger (1965), Markus Graminsky (1889), Josif Radu (1883) und Niklas Ackermann (1833).

Ersatz für das Verbandsliga-Team stünde auch aus der dritten Mannschaft zur Verfügung, die in die Bezirksoberliga aufgestiegen ist. Dieses Team besteht aus Dirk Vogelsang (1799), Lothar Rieger (1780), Jan-Philipp Berger (1762), Niklas Jabs (1699), Falk Lechtenbörger (1693) und Julius Greifenberg (1689).

Quelle: NWZ vom 09.07.2020