Die Fähigkeit zur Veränderung zählt zu den Erfolgsfaktoren erfolgreicher Unternehmen.
Veränderungen lassen sich nicht einfach "von oben anordnen". Wiederstände der Führungskräfte und der Mitarbeiter, die aus einer Skepsis und der Angst vor Neuerungen mit der verbundenen"Mehratbeit" u.a. resultieren, sind zu überwinden.
Häufig laufen Veränderungsprozesse nach dem "Schock" einer Veränderungsankündigung über Ablehnung, rationale Einsicht, emotionale Akzeptanz und Erkenntnis bei den Betroffenen ab. Wenn solche Phasen analysiert und vorausgeplant werden können, ist es auch möglich, durchgezieltes Management den Phasenablauf im Sinne des Unternehmens und der Mitarbeiter erträglich und letzlich erfolgreich für die Umsetzung und Integration der Veränderung zu beeinflussen. Diese Art von gezieltem Management wird als Change -Management bezeichnet.
Diese Veränderungen müssen analysiert,geplant,umgesetzt und evaluiert werden. Und das umso mehr, je konsequenter die betriebliche Gesundheitsförderung zu einem betrieblichen Gesundheitsmanagementsysthem weiterentwickelt wird.Gerade in der betrieblichen Gesundheitspolitik, die aufgrund der Europäischen Union, der deutschen Bundesregierung der Sozialversicherungsträgern, den gesellschaftlichen Einflüssen wie z.B. einschneidenden demografischen Veränderung in den nächsten Jahrzehnten, stark im Fokus steht, gilt für die Unternehmer der oft verwandte Satz" Manage change or change Management"